Sense im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 19. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Arbeit mit der Sense: Ist ein Test sinnvoll?
Wer einen eigenen Garten hat, der findet immer eine Aufgabe, die erledigt werden muss. Ob es sich nun darum dreht, Unkraut zu jäten, den Gartenweg auszubessern oder den Gartenzaun zu erneuern – viele Gartenarbeiten sind nicht unbedingt beliebt. Aber Gärten würden sich nicht solcher Beliebtheit erfreuen, wenn es da nicht noch eine andere Seite gäbe: die Entspannung auf dem eigenen Fleckchen Grün, das in vielen Städten nicht mehr allzu häufig anzutreffen ist. Hier können Sie noch mit den Händen arbeiten und schmutzig werden, was der Alltag der Bürojobs nur noch selten möglich macht.
Wenn Sie nicht gerade zu der Fraktion gehören, die eine Wiese im Garten sich selbst überlässt, um einen paradiesischen Lebensraum für Schmetterlinge und andere Insekten zu schaffen, werden Sie wohl regelmäßig zum Rasenmäher greifen. Das ist aber nicht der einzige Weg, das Gras auf anschauliche Länge zu bringen. Neben natürlichen Rasenmähern wie Kühen und Schafen, von denen hier einmal abgesehen werden soll, steht Ihnen auch die gute alte Sense zum Mähen zur Verfügung. Um zu entscheiden, ob dieses Gerät für Sie infrage kommt, sollten Sie eine Sense einmal einem Test unterziehen.
Die besten Sensen aus dem Test im Überblick
So ermitteln Sie Ihren persönlichen Vergleichssieger
Die Anschaffung einer Sense ist in der Regel nicht mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Der Preis einer guten Sense, die im Test von Ihnen erprobt werden kann, liegt häufig bereits zwischen 20 und 50 Euro. Bekannte Hersteller sind etwa Kerbl, TRIUSO und Schröckenfux. In erster Linie sollten Sie aber nicht auf einen bestimmten Namen achten, sondern darauf, dass die Sense, die Sie einem Test unterziehen wollen, für den geplanten Einsatzzweck geeignet ist. Ob Sie eine Handsense bevorzugen oder eine Motorsense mit Akku- oder Benzin-Antrieb wählen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren und nicht zuletzt von Ihren eigenen Präferenzen ab.
Inhaltsverzeichnis:
Rasenmäher oder Sense – wer gewinnt?
Fragen Sie sich, ob Sie einmal eine Sense einem persönlichen Test unterziehen sollen? Manch einer mag sie für ein Werkzeug aus grauer Vorzeit halten, als die Entdeckung des Nutzens der Elektrizität noch in weiter Zukunft lag. Das ist gewissermaßen nicht völlig falsch: Die Geschichte der Sense reicht bis in die Anfänge der Eisenzeit zurück, also bis etwa 800 v. Chr.
Sicherlich können Sie nach wie vor eine Sense zum Mähen kaufen, verdrängt wurde sie aber schon lange vom Rasenmäher bzw. in der Landwirtschaft vom Mähdrescher. Für alle Gebiete gilt das allerdings auch nicht, denn zumindest in den Ländern, die zum Alpenraum gehören, ist sie nach wie vor ein geschätztes Arbeitsmittel unter Bauern. Auch in ärmeren Gegenden wird sie immer noch gerne genutzt, da sie keiner aufwendigen Wartung bedarf und nicht mit Treibstoff oder Elektrizität betrieben werden muss. Seit einigen Jahren erlebt die Sense allerdings auch hierzulande unter Hobbygärtnern wieder einen Aufschwung. Spielen Sie mit dem Gedanken, eine Gartensense zu kaufen, stehen Sie also nicht alleine damit da.
Möglicherweise können Sie sich von einer Sense im persönlichen Test überzeugen lassen, wenn Sie ein Hanggrundstück besitzen, das mit einem Rasenmäher nur schwer zu mähen ist. Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, dass dieses Werkzeug keinerlei Lärm verursacht, weswegen Sie beispielsweise auch an Sonntagen mähen können, wenn Sie eine Handsense kaufen. Ein Test kann zeigen, dass die Bewegung an der frischen Luft gut für Ihre Gesundheit ist – vermutlich mehr als die Bewegung durch das Schieben eines Rasenmähers.
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Blattlänge und -breite sind abhängig vom Einsatzgebiet
Eine Sense können Sie günstig kaufen, aber einzelne Modelle unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Blattlänge und -breite voneinander. Welches Gerät Sie am besten einsetzen, wenn Sie eine Sense einem Test unterziehen, hängt davon ab, was genau Sie mähen wollen. Üblicherweise ist das im Garten Gras, aber auch hier gibt es Unterschiede.
Eine Gras- und Universalsense kann wahlweise eine schmale oder eine breite Schneide aufweisen. Die beste Sense für nicht allzu hohes Gras, wie es üblicherweise im Garten vorkommt, hat ein eher schmales Blatt. So ein Modell können Sie einsetzen, wenn der Bewuchs nicht besonders dicht ausfällt und keine wilden Pflanzen mit harten Stielen auf dem Rasen wachsen. Wollen Sie aber eine Gartensense einem Test unterziehen, die über ein breiteres Sensenblatt verfügt, kann besser gegen dichtes Gras ankommen. Für Wildblumenwiesen eignet sich so ein Modell sehr gut. Achten Sie bei einer auf der Wiese einsetzbaren Sense in Ihrem Test darauf, dass das Blatt zwischen 60 und 75 cm lang ist.
Wenn Sie eine Sense kaufen, ist Ihr Garten zwar häufig der geplante Einsatzort, aber Sie können das Gerät nicht nur auf Ihrem Rasen anwenden. Vielmehr gibt es neben den Sensen für Gras auch spezielle Heide- und Buschsensen. Wie der Name bereits verrät, können Sie damit Büsche, aber auch Schilf und andere Pflanzen mit härteren Stielen schneiden. Im Vergleich zu Grassensen sind die Blätter dieser Modelle etwas kürzer, in der Regel etwa 40 bis 50 cm.
In gleicher Größe finden Sie auch sogenannte Freistellungssensen. Wie Buschsensen verfügen auch diese Modelle über kurze und dicke Blätter. Wollen Sie Unterholz ausschneiden, kann sich so eine Sense im persönlichen Test als nützlich erweisen. Wachsen zwischen Bäumen beispielsweise Büsche, können Sie diese hiermit entfernen. Das Sensenblatt ist bei diesen Modellen leicht gebogen.
Manuell, Akku oder Benzin?
Nicht mit jeder Sense, die im Test von Ihnen erprobt werden kann, müssen Sie die typischen schwingenden Bewegungen ausführen, um das Gras zu mähen. Führen Sie Tests mit Handsensen durch, kann es unter Umständen dazu kommen, dass Sie bemerken, dass Ihnen die damit verbundenen Drehbewegungen nicht bekommen. Das kann etwa der Fall sein, wenn Sie bereits unter Rücken- oder Schulterschmerzen leiden, die sich möglicherweise durch das Mähen mit der Sense verstärken.
Eine Alternative kann eine Benzin- oder Akku-Sense sein. Im Test, den Sie durchführen, kann sich so ein Gerät in vielerlei Hinsicht bewähren. Auch gegenüber einem Rasenmäher kann eine Sense mit Akku in einem Test in bestimmten Situationen gewinnen. Denken Sie nur einmal an das Kantenschneiden mit einem Rasenmäher: Das Ergebnis kann nur unbefriedigend sein. Eine Motorsense ist hier klar im Vorteil. Auch wenn Sie eine Sense im Test erproben wollen, um ein geeignetes Modell zum Schilfschneiden zu finden, werden Sie eher fündig als bei einem Rasenmäher, der auf diesem Gebiet versagt. Sowohl eine Hand- als auch eine Motorsense werden nur wenige Probleme mit diesen Umständen haben.
Benutzen Sie eine Handsense, kommt das der Umwelt zugute, da Sie sich weder um Strom- noch um Benzinverbrauch kümmern müssen. Zudem sparen Sie auf diese Weise Geld – auch, weil eine Handsense nicht aufwendig gewartet werden muss. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass Sie mit einem manuell betriebenen Modell nicht auf Ruhezeiten achten müssen – eine Motorsense verursacht hingegen ebenso wie ein Rasenmäher Geräusche.
FAQ: Sense
Bei einer Sense kommt es u. a. darauf an, wie lang und breit das Sensenblatt ist. Mehr dazu hier.
Sie sparen Geld und schonen die Umwelt, da Sie mit einer Sense keinen Strom verbrauchen. Außerdem stören Sie niemanden während der Ruhezeiten, da eine Sense keinen Lärm verursacht.
Die meisten Sensen kosten um die 30 Euro Weitere Preise und Sensen-Eigenschaften finden Sie in dieser Tabelle.