Elektro-Rasenmäher im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 23. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Elektro-Rasenmäher: Preis und Leistung müssen stimmen
Betreten Sie Ihren Garten, fällt Ihnen in der Regel sofort ins Auge, wie es um den Rasen bestellt ist, denn dieser nimmt in vielen Fällen den meisten Platz ein. Müssen Sie sich erst über verwilderte Grasflächen kämpfen, um zu Ihrem Gartenhaus zu gelangen, wird Ihnen die Freude an Ihrem Garten schnell vergehen. Damit es nicht so weit kommt, sollten Sie rechtzeitig in einen passenden Mäher investieren. Ein Elektro-Rasenmäher kann im Test möglicherweise überzeugen, wenn Sie auf die Gefahren, die ein Benzin-Modell eventuell für die Umwelt darstellt, verzichten wollen.
Sie können so einen Elektro-Rasenmäher durchaus günstig kaufen, aber das sollte nicht das einzige Kriterium bei der Wahl des richtigen Freizeitzubehörs sein – im Garten oder sonst wo. Auch auf den Hersteller kommt es nicht zwingend an. Gute Elektro-Rasenmäher weisen bestimmte Merkmale auf, die Sie kennen sollten, wenn Sie ein Modell erwerben wollen, welches zu Ihrem Garten passt. Wie Sie den für Sie persönlich optimalen Elektromäher für Ihren Test finden, erfahren Sie im Folgenden.
Die besten aus dem Test im Überblick
Der Elektro-Rasenmäher im Vergleich mit einem Benzin-Modell
Sind Sie auf der Suche nach dem Gerät, das Ihren Rasen in Zukunft zuverlässig mähen soll, fragen Sie sich bei der Vielzahl der Modelle sicherlich, welches die beste Wahl ist. Ein herkömmlicher Benzin-Rasenmäher bietet durchaus einige Vorteile: Durch seinen Benzin-Tank hat er eine lange Laufzeit und eine große Reichweite. Auch werden Sie nicht durch ein Kabel behindert. Allerdings ist er nicht besonders umweltfreundlich und häufig auch sehr laut. Ausgelaufenes Benzin kann die Umwelt schädigen. Dieses Problem haben Sie nicht, wenn Sie einen Elektro-Rasenmäher einem Test unterziehen. Entscheiden Sie sich für die elektronische Variante, können Sie wiederum aus netzbetriebenen Modellen und solchen mit Akku-Antrieb wählen. Beides hat Vorteile und zudem sind die besten Elektro-Rasenmäher in der Regel sehr leise zu betreiben, was den Frieden mit den Gartennachbarn sichern kann.
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Stromversorgung: Die Entscheidung zwischen Netz- und Akku-Betrieb
Wollen Sie einen Rasenmäher mit Elektro-Antrieb einem Test in Ihrem Garten unterziehen, stellt sich zuerst einmal die Frage nach der richtigen Antriebsart. Am häufigsten sind nach wie vor Modelle mit Kabel anzutreffen. Diese bekommen den nötigen Strom also aus der Steckdose. In dieser Kategorie sind tendenziell am ehesten günstige Elektro-Rasenmäher zu finden. Allerdings haben diese Geräte auch Nachteile: Nicht nur ist die Reichweite durch das Kabel begrenzt, ebenso könnten Sie es beim Mähen aus Versehen zerschneiden. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie einen derartigen Elektro-Rasenmäher im Praxis-Test erproben.
Wollen Sie das Problem mit dem Kabel umgehen, kann sich ein akkubetriebener Elektro-Rasenmäher anbieten. Ihr Vergleichssieger sollte in diesem Fall ein Modell werden, dessen Akku groß genug ist, um den gesamten Garten mit einer Ladung zu mähen. In der Regel haben solche Geräte eine Laufzeit von zwei bis vier Stunden. Benötigen Sie länger, um alle Rasenflächen zu stutzen, müssen Sie den Mäher zunächst wieder aufladen, bevor Sie fortfahren können. Daher bietet sich für einen Praxis-Test ein derartiger Rasenmäher mit Elektro-Antrieb gut in kleineren Gärten an.
Jeder Garten stellt andere Anforderungen an einen Elektro-Rasenmäher
Damit ein Test im eigenen Garten erfolgreich verläuft, sollten Sie sich vor dem Kauf Gedanken darüber machen, welche Leistung Ihr Rasenmäher braucht, um zuverlässig mähen zu können. Gängig sind Hersteller-Angaben zwischen 1.200 und 1.800 Watt. Für mittelgroße Gärten reichen diese Werte völlig. Allerdings gilt auch hier, dass mehr nicht zwingend immer besser ist, und auch der Preis des Geräts sagt nicht viel darüber aus, wie leistungsfähig es ist. So kann ein Rasenmäher mit Elektro-Antrieb durchaus günstig sein, aber über einen effizienten Motor verfügen. Hohes Gras verlangt üblicherweise nach einer höheren Leistung.
Daneben ist auch die Schnittbreite ein nicht zu vernachlässigender Faktor für einen persönlichen Rasenmäher-Test – für Elektro-Modelle gilt das ebenso wie für Benzin-Rasenmäher oder auch für einen Rasentraktor. Je kleiner Ihr Garten nämlich ist, desto geringer sollte auch die Schnittbreite ausfallen. Ein Modell mit großer Schnittbreite kann andernfalls schnell sperrig wirken und Sie in Ihren Bewegungen behindern. Für kleine Gärten eignet sich eine Schnittbreite von 30 cm für Ihren Elektro-Rasenmäher-Test, für sehr große Gärten sind 50 cm zu bevorzugen.
Welche Schnitthöhe sollten Sie wählen?
Welcher Rasenmäher mit Elektro-Antrieb Ihr Vergleichssieger wird, kann auch davon abhängen, welche Schnitthöhe Ihr Rasen verlangt. Bei den meisten Modellen können Sie diese einstellen. Ist der von Ihnen gewählte Elektro-Rasenmäher aber besonders billig, kann es sein, dass das bei Ihrem Modell nicht möglich ist. Bei manchen Geräten wird die Schnitthöhe zudem nicht in cm angegeben, sondern in Stufen. Überprüfen Sie in diesem Fall, ob die Bedienungsanleitung eine entsprechende Umrechnung bietet, oder mähen Sie probehalber mit verschiedenen Einstellungen und messen dann nach. Gängige Schnitthöhen sind folgende:
- Gebrauchsrasen: üblich sind 40 mm, aber Sie können auch etwa 5 mm davon abweichen, wenn Sie einen Test mit einem Elektromäher oder einem anderen Rasenmäher durchführen.
- Schattenrasen: 50 mm sollten nicht unterschritten werden, da das Gras andernfalls nicht genügend Sonnenlicht aufnehmen kann. In Ihrem Elektro-Rasenmäher-Test können Sie die Gräser aber auch auf bis zu 60 mm kürzen.
- Zierrasen: Er ist die einzige Rasenart, die eine Schnitthöhe von 20 mm gut verkraftet.
- Rasen im Sommer: Ist es besonders heiß, sollten Sie die Gräser generell etwas länger stehen lassen, da dies für ausreichend Schatten sorgt. Der Rasen verbrennt bei hohen Temperaturen dann nicht so leicht.