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Kältespray im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

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Kälte als Lösungsmittel? Ja, das geht!

Rostige Schrauben zu lösen, ist oft nicht einfach. Selbst mit dem besten Werkzeug haben Sie häufig keinen Erfolg. Dabei gibt es eine ganz simple Methode: Kühlen Sie die eingerostete Stelle einfach auf Minustemperaturen herunter. Das Metall zieht sich um das Gewinde zusammen und muss dann anschließend nur noch mit einer Heißluftpistole erhitzt werden. Schon können Sie die Schraube ganz unkompliziert lösen.

Aber wie können Sie die rostige Verbindung so schnell abkühlen? Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Kältespray. Das darin enthaltene Flüssiggas verdampft, sobald es die Sprühflasche verlässt. Aufgrund physikalischer Vorgänge bewirkt das eine sofortige Abkühlung auf -25 bis -55 °C. Das ist in vielen Situationen praktisch, nicht nur zum Lösen rostiger Schrauben. Welche das sind und wie Sie das passende Kältespray im eigenen Test finden, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Die besten Kältesprays aus dem Test im Überblick

Wo können Sie Kältespray kaufen?

Die größte Auswahl an Kältesprays findet sich natürlich im Internet. Das kann aber auch zu Fehlkäufen führen, wenn Sie nicht auf Anhieb erkennen, für welchen Zweck das Mittel gedacht ist. Dann erwerben Sie möglicherweise ein Kältespray für den medizinischen Gebrauch, obwohl Sie eigentlich rostige Schrauben lösen möchten. Es kann daher ratsam sein, stattdessen das Kältespray im Fachhandel zu kaufen: im Baumarkt, in der Apotheke oder im Laden für Kfz-Bedarf. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.

Kältespray hat viele Einsatzmöglichkeiten

Wollen Sie Kältespray kaufen, sollten Sie darauf achten, dass es für Ihre Zwecke geeignet ist. Denn Kältespray kann auf sehr verschiedene Arten eingesetzt werden, z. B.:

• zur örtlichen Betäubung in der Medizin (Kälteanästhesie)
• zur Sensibilitätsprüfung von Zähnen in der Zahnmedizin
• zur Schädlingsbekämpfung
• zum Test von elektronischen Temperatursonden
• zur Suche von temperaturbedingten Fehlern in elektronischen Systemen
• zum Verbinden und Lösen von mechanischen Teilen
• zum Abkühlen empfindlicher Bauteile nach dem Löten
• zur Simulation von Kaltstarts
• zum Entfernen von klebrigen Substanzen (Kaugummi, Harz, Wachs etc.) in Textilien
• in der Paläontologie zum Verbreitern von Gesteinsrissen und Herauslösen von Fossilien
• zur Reinigung schwer erreichbarer Stellen, z. B. einer Tastatur, von Staub und Krümeln (als Druckluftspray)

Der Zweck des Kältesprays bestimmt dessen chemische Zusammensetzung. Das hat Einfluss darauf, wie stark das Mittel die Temperatur senkt und für welche Materialien es sich eignet. Dies sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie ein Kältespray in Ihren Test mit aufnehmen.

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Achtung! Viele Kältesprays sind entflammbar!

Kältesprays enthalten meist Kohlenwasserstoffe wie Propan, Butan oder Pentan. Alle diese chemischen Verbindungen sind hochentzündlich und in der Spraydose stehen sie obendrein unter Druck. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass Sie das Kältespray an einem Ort lagern, wo es vor Sonneneinstrahlung und Erwärmung geschützt ist. Auch darf es nicht in der Nähe von offenen Flammen oder von Funkenflug verwendet werden. Beherzigen Sie diesen Sicherheitstipp unbedingt; andernfalls besteht Explosionsgefahr!

Brauchen Sie ein Kältespray speziell für den Einsatz in der Nähe von Zündquellen, gibt es aber auch nicht brennbare Mittel. Achten Sie hier auf die Produktbeschreibung.

Über den Autor

Gitte H.

Gitte erhielt ihren Master-Abschluss in Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Redakteurin schreibt sie Ratgeber im Bereich Verkehrsrecht und unterstützt die bussgeldkatalog.org-Redaktion tatkräftig im Lektorat. Außerdem zählen die Pflege und Kontrolle unseres YouTube-Kanals zu ihren Kernaufgaben.

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