Motorrad-Unterwäsche im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 10. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Funktionsunterwäsche – zu jeder Jahreszeit ein Thema
Die richtige Kleidung auf dem Bike hat so einige Vorteile. Nicht nur der Sicherheitsaspekt spielt eine Rolle, sondern auch der Komfort, die richtige Belüftung oder der Schutz vor Auskühlung sind meist wichtige Punkte. Bevor Biker wichtige Schutzkleidung weglassen, weil Ihnen sonst zu warm wird oder sie zu sehr schwitzen, sollten sie über das richtige Darunter nachdenken. Motorrad-Unterwäsche kann in allen Jahreszeiten ein Vorteil sein – sie hält warm oder kühlt und mit dem richtigen Material ist die Feuchtigkeitsableitung ebenfalls ein großer Vorteil.
Funktionswäsche ist in diesem Zusammenhang ein gutes Stichwort. Welche Kriterien zählen für die Auswahl der richtigen Motorrad-Unterwäsche? Ein eigener Test der verschiedenen Varianten kann hier durchaus hilfreich sein. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Motorrad-Unterwäschen kaufen wollen und was sich hinter dem Begriff „Body-Mapping“ verbirgt, erläutern wir im nachfolgenden Ratgeber.
Die beste Motorrad-Unterwäsche aus dem Test im Überblick
Die passende Motorrad-Funktionsunterwäsche in eigenem Test finden
Was unter der Motorrad-Kombi getragen wird, hat durchaus Bedeutung. Fühlen sich Motorrad-Fahrer nicht wohl, wird ihnen kalt oder sammelt sich die Feuchtigkeit unter der Schutzkleidung, wird das schnell unangenehmen. Je nach Jahreszeit sollte das Darunter bestimmte Anforderungen erfüllen. Für die Auswahl der passenden Funktionswäsche fürs Motorrad kann ein Test hilfreich sein. Darüber hinaus bieten Produktrezensionen oder bereits vorhandene Vergleiche im Internet eine gute Quelle für nützliche Informationen.
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Sommer- oder Winterwäsche: Die Jahreszeit bestimmt die Eigenschaften
Motorrad-Unterwäsche hat vordergründig die Funktionen im Winter zu wärmen und im Sommer abzukühlen. Doch auch die Schutzfunktion der Wäsche kann von Bedeutungen sein, zum Beispiel dann, wenn es darum geht bei Stürzen, etwaige Verletzungen abzumildern oder gänzlich zu verhindern. Bevor Sie nun einen Test für Motorrad-Unterwäsche starten, sollten Sie sich also Gedanken darüber machen, wann Sie diese tragen wollen. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob Sie Winter- oder Sommerfunktionswäsche ausprobieren.
Testen Sie im Sommer zum Beispiel warme Winterunterwäsche, bringt das keinen Vorteil, sondern wird eher unangenehm. Zudem sollten Sie auf dem Motorrad bei einem Funktionswäsche-Test darauf achten, dass Sommerwäsche mit einer Body-Mapping-Struktur ausgestattet ist. Hierbei handelt es sich um unterschiedliche Materialien, die in Zonen verarbeitet sind. Schauen Sie also bei der Motorrad-Unterwäsche in einem Test darauf, ob es diese Materialzonen gibt.
Die Materialzonen passen sich meist nahtlos an die Konturen des Körpers an und sorgen so für einen guten Luftaustausch und Feuchtigkeitsableitung. Vor allem an den Körperstellen, die besonders leicht ins Schwitzen geraten, sind dann eher luftdurchlässigere Materialien zu finden. Das trägt bei warmen Temperaturen dazu bei, dass sich unter der Motorrad-Kombi kaum oder keine Hitze staut und keine Feuchtigkeit bildet.
Motorrad-Funktionsunterwäsche, die im Sommer einem Test unterzogen wird, ist also in der Regel darauf ausgelegt zu kühlen während Winterunterwäsche genau das Gegenteil bezwecken soll. Sind die Temperaturen niedrig und der Wind etwas stärker, ist es von Vorteil eine zusätzliche wärmende Schicht zu tragen. Body-Mapping-Strukturen können hier ebenfalls einen Vorteil darstellen, denn auch im Winter kann sich die Feuchtigkeit stauen, was dann eventuell zur Auskühlung während der Fahrt beiträgt.
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Material und Passform sind bei der Motorrad-Funktionswäsche wichtig
Wollen Sie Motorrad-Unterwäsche nun einem Test unterziehen, sollten Sie sich auch mit den Materialen befassen. Nicht nur Body-Mapping ist ein Punkt, sondern auch woraus die Wäsche gefertigt ist. Synthetik und Baumwolle sind auch bei Funktionswäsche fürs Motorrad üblich. Im Test können Sie dann auch darauf achten, dass diese Materialien schadstofffrei sind. Am besten lässt sich das unter anderem durch das Oeko-Tex-Zertifikat bestimmen.
Sind Sie auf zusätzliche Sicherheit bedacht, kann Kevlar-Unterwäsche fürs Motorrad in Ihrem Test eine Rolle spielen. Wollen Sie besonders wärmende Materialien im Winter haben, dann ist auf dem Motorrad Thermo-Unterwäsche angesagt. Im Winter einen Test durchzuführen bedarf einer guten Überlegung und eine gezielte Auswahl an entsprechenden Produkten.
Wichtig ist auf jeden Fall die Passform. Die Motorrad-Unterwäsche im Selbst-Test sollte nicht zu eng und auch nicht zu locker sitzen. Beides kann beispielsweise bei einer Funktionswäsche dazu führen, dass diese ihre Funktion eben nicht mehr richtig erfüllen kann. Störende Nähte sind oft ein Grund, warum Wäsche unbequem wird, daher sind nahtlose Varianten empfehlenswert. Nur wenige Modelle verfügen über eine Polsterung, da die Unterwäsche in der Regel eher dünn ausfallen und unter Kombi nicht stören soll.
Ob Sie sich bei der Motorrad-Unterwäsche in Ihrem Test für ein Set oder einen Einteiler entscheiden, hängt von Ihren Wünschen ab. Sets aus Unterhose und Oberteil können mit anderen Sets kombiniert werden. Einteiler sorgen hingegen für mehr Windschutz.
FAQ: Motorrad-Unterwäsche
Die Preisspanne bei Motorrad-Unterwäsche bewegt sich durchschnittlich zwischen 26 Euro und 95 Euro. Weitere Informationen zu den verschiedenen Modellen bietet die Tabelle hier.
Ja, denn die verschiedenen Varianten der Unterwäsche haben unterschiedliche Funktionen. Was bei Sommer- und Winterunterwäsche wichtig ist, erklären wir hier.
Die Motorrad-Unterwäsche sollte in jedem Fall gut sitzen, damit sie bei den Fahrten nicht unbequem wird. Was in Bezug auf das Material wichtig ist, erfahren Sie hier.