Ölabsaugpumpe im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 9. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Ölwechsel selbst durchführen? Mit einer Ölabsaugpumpe geht das ganz leicht!
Motoren brauchen Öl, um – im wahrsten Sinne des Wortes – reibungslos zu funktionieren. Denn das Öl sorgt dafür, dass alle Motorteile geschmeidig bleiben und nicht so schnell verschleißen. Außerdem ist es in der Lage, Hitze zu absorbieren, und kühlt auf diese Weise den Motor. Mit der Zeit verliert das Öl jedoch seine nützlichen Eigenschaften und erzielt nicht mehr den gewünschten Effekt. Aus diesem Grund sollte Motoröl regelmäßig ausgetauscht werden.
Viele Autobesitzer lassen diesen Ölwechsel in einer Werkstatt vornehmen und geben dafür jedes Mal bis zu 100 Euro aus. Dabei ist es gar nicht schwierig, diese Prozedur selbst durchzuführen. Mit einer eigenen Ölabsaugpumpe geht das ohne Probleme. Wie diese funktioniert und wie Sie die passende Ölabsaugpumpe im eigenen Test finden, erklärt der folgende Ratgeber.
Die besten Ölabsaugpumpen aus dem Test im Überblick
Die richtige Ölabsaugpumpe im eigenen Test finden – Geht das?
Leider ist es in der Regel nicht möglich, eine Ölabsaugpumpe einem praktischen Test zu unterziehen, wenn Sie sie kaufen. Denn selbst wenn Sie die Pumpe nicht online, sondern in einem Fachgeschäft erwerben, steht dort in der Regel kein Motor herum, bei dem Sie testweise das Öl mit der Pumpe absaugen können. Dennoch kann sich der Kauf im Fachgeschäft lohnen, da hier die Möglichkeit besteht, sich von einem Fachmann beraten zu lassen.
Möchten Sie Ihre Ölabsaugpumpe lieber online kaufen, sollten Sie sich die Produktbeschreibung sorgfältig durchlesen. Außerdem ist es empfehlenswert, die Kundenrezensionen aufmerksam zu studieren. Auf die Weise bekommen Sie einen guten Eindruck, ob die Ölabsaugpumpe tatsächlich hält, was sie verspricht, und Ihren Ansprüchen genügt.
Inhaltsverzeichnis:
Manuell vs elektrisch – Was darf es sein?
Pumpen funktionieren bekanntlich mit Unterdruck, das ist auch bei Ölabsaugpumpen nicht anders. Allerdings gibt es große Unterschiede, über welche Art von Antrieb dieser Unterdruck erzeugt wird. So gibt es zum einen manuelle Ölabsaugpumpen, die Sie mit der Hand bedienen, und zum anderen elektrische Pumpen, die Strom benötigen. Beide Arten haben Ihre Vor- und Nachteile:
- Eine manuelle Ölabsaugpumpe kommt ohne viel Technik aus. Dadurch ist sie nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern hat auch ein geringes Gewicht. Da sie keinerlei Strom benötigt, kann sie überall zum Einsatz kommen. Obendrein ist meistens auch ein Auffangbehälter für das abgesaugte Öl enthalten. Der Nachteil eines solchen Geräts ist jedoch die deutlich geringere Förderleistung. Dadurch dauert das Absaugen des alten Öls länger als mit einer elektrischen Absaugpumpe. Zudem wird das Pumpen mit der Hand nach einiger Zeit sehr anstrengend. Sie sollten deshalb nur dann eine manuelle Ölabsaugpumpe für Ihren Test in Betracht ziehen, wenn Sie vor allem kleinere Ölmengen absaugen möchten.
- Eine elektrische Ölabsaugpumpe kann mehrere Liter Öl pro Minute absaugen und dabei müssen Sie noch nicht einmal einen Finger krumm machen. Das ist vor allem bei größeren Motoren, wie z. B. Bootsmotoren von Vorteil. Allerdings sind elektrische Pumpen oft schwerer und meistens auch teurer als manuelle Geräte und benötigen zwingend eine Stromquelle. Bei den meisten Modellen wird außerdem kein Auffangbehälter mitgeliefert.
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Elektrische Absaugpumpen können unterschiedlich betrieben werden
Haben Sie sich entschieden, eine elektrische Ölabsaugpumpe in Ihren Test aufzunehmen, stehen Sie gleich vor der nächsten Frage: Mit welcher Stromquelle soll die Pumpe betrieben werden?
Die gängigsten Modelle lassen sich einfach an die Autobatterie anschließen. Das ist praktisch, da Sie so nicht erst nach einer Steckdose Ausschau halten müssen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Pumpe zu Ihrer Batterie passt. Besitzen Sie eine 12-V-Batterie müssen Sie logischerweise auch eine Ölabsaugpumpe für 12 V für Ihren Test auswählen. Die Förderleistung, die Sie mit einer solchen Pumpe erreichen, beträgt meist zwischen 1 und 5 Liter pro Minute.
Deutlich mehr schafft eine Pumpe, die Sie über Netzstrom betreiben können. Mit einer solchen ist eine Förderleistung von 40 bis 60 Liter pro Minute möglich. Allerdings sind Sie mit einer solchen Pumpe immer auf eine Steckdose angewiesen. Obendrein weist sie in der Regel ein hohes Gewicht auf und ist oft auch deutlich teurer als andere Pumpen-Typen. Hantieren Sie jedoch oft an besonders großen Motoren, ist eine netzbetriebene Ölabsaugpumpe für Ihren Test eine gute Wahl.
FAQ: Ölabsaugpumpe
Die Anschaffungskosten für eine Ölabsaugpumpe können stark variieren und sich zwischen 10 und 160 Euro bewegen. Eine Übersicht über verschiedene Modelle inklusive Preisen finden Sie in dieser Tabelle.
Beide Pumpentypen haben Vor- und Nachteile. Manuelle Pumpen werden z. B. von Hand betrieben und können deshalb überall eingesetzt werden. Dafür erbringen elektrische Pumpen eine bessere Leistung. Mehr Informationen zu den Eigenschaften beider Typen finden Sie hier.
Es gibt Pumpen, die an die Autobatterie angeschlossen werden können, und welche, die per Netzstrom betrieben werden. Wodurch sich der jeweilige Typ auszeichnet, erfahren Sie an dieser Stelle.