Reifenfüller im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 6. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Wenig Luft? Befüllen Sie Ihre Reifen ganz einfach zu Hause!
Ein ausreichender Luftdruck in Fahrzeugreifen ist sehr wichtig. Ist dieser nämlich zu niedrig, erhöht sich die Reibung der Reifen auf der Fahrbahn und es ist mehr Energie nötig, um das Fahrzeug vorwärts zu bewegen. In Folge davon erhöhen sich der Spritverbrauch und die Schadstoffemissionen, und obendrein nutzen sich die Reifen schneller ab.
Wollen Sie also sowohl Ihren Geldbeutel als auch die Umwelt schonen, sollten Sie regelmäßig Ihren Reifendruck prüfen und die Luft bei Bedarf nachfüllen. Dazu müssen Sie nicht zwingend zur Tankstelle fahren, sondern können das auch ganz einfach von zu Hause aus erledigen. Alles, was es dafür braucht, sind ein Kompressor und ein Reifenfüller. Was Sie beim Kauf von Letzterem beachten müssen, verraten wir in diesem Ratgeber. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie den richtigen Reifenfüller im eigenen Test finden.
Die besten Reifenfüller aus dem Test im Überblick
Reifenfüller sind Multitalente
Auch wenn ihr Name etwas anderes suggerieren mag, können Reifenfüller mehr, als nur Reifen mit Luft zu befüllen. Dank des integrierten Manometers sind sie auch in der Lage, den Reifendruck zu überprüfen und Ihnen auf diese Weise mitzuteilen, ob das Befüllen des Reifens überhaupt notwendig ist. Zu guter Letzt können sie obendrein noch dazu benutzt werden, überschüssige Luft aus dem Reifen abzulassen. Das ist eine sehr nützliche Eigenschaft, denn ein zu hoher Luftdruck führt zu einer ungleichmäßigen Abnutzung der Reifen und einer Verlängerung des Bremswegs. Obendrein verschlechtert sich die Kurvenstabilität Ihres Fahrzeugs und der Fahrkomfort nimmt ab. Sie sehen also: Ein guter Reifenfüller ist eine durchaus lohnenswerte Investition.
Inhaltsverzeichnis:
Manometer: Digital oder mechanisch?
Der Manometer ist ein wichtiger Bestandteil des Reifenfüllers. Mit ihm lässt sich der Druck im Reifen messen, damit Sie wissen, ob dieser zu viel oder zu wenig Luft hat. Wollen Sie einen Reifenfüller einem Test unterziehen, sollten Sie deshalb dem Manometer besondere Aufmerksamkeit schenken. Das fängt schon damit an, dass Sie sich zwischen einer mechanischen und einer digitalen Messanzeige entscheiden müssen:
- Reifenfüller mit mechanischem Manometer sind die Standard-Version und kommen häufig auch in Kfz-Werkstätten zum Einsatz. Sie verfügen über eine kreisrunde Skala, auf der eine Nadel den gemessenen Druck anzeigt. Diese kann ein wenig schwanken, was das Ablesen etwas schwieriger gestaltet. Obendrein ist die Anzeige nicht beleuchtet, was den Einsatz im Dunkeln verkompliziert. Dafür benötigt der mechanische Manometer jedoch keine Batterien und kann somit ohne Vorbereitung eingesetzt werden.
- Reifenfüller mit digitalem Manometer haben wiederum den Vorteil, dass Sie das Messergebnis sofort auf dem Display ablesen können und nicht herumraten müssen, auf welche Zahl die Nadel zeigt. Da das Display durch LEDs beleuchtet wird, können Sie es selbst im Dunkeln ablesen. Der Nachteil eines digitalen Manometers besteht darin, dass er Batterien benötigt, und diese sollten obendrein voll sein. Andernfalls kann es passieren, dass der Druck nicht richtig angezeigt wird.
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Weitere wichtige Kriterien für den Reifenfüller-Manometer
Es gibt noch weitere Eigenschaften von Manometern, die Sie bei Ihrem Reifenfüller-Test berücksichtigen können:
- Eichung: Geeichte Geräte verfügen über ein entsprechendes Zertifikat der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), welches eine absolute Präzision des Manometers garantiert.
- Stoßsicherheit: Fällt Ihnen der Reifenfüller einmal auf den Boden, kann der Manometer schnell etwas abkriegen und nicht mehr richtig funktionieren. Sehen sich deshalb nach einem Reifenfüller mit gummiertem Manometer um. Die Gummiummantelung schützt das Gerät vor Schlägen und Stößen.
- Größe der Skala: Ist die Messanzeige zu klein, gestaltet sich das Ablesen schwierig.
Die Länge des Luftschlauchs
Damit die Luft aus dem Kompressor auch im Reifen ankommt, verfügt jeder Reifenfüller über einen Schlauch. Dessen Länge kann je nach Modell variieren, weshalb es sich lohnt, bei Ihrem Reifenfüller-Test auch darauf zu achten. Ein kurzer Schlauch lässt sich zwar leichter verstauen, aber er erschwert auch den Zugang zu den Ventilen. Obendrein müssen Sie sich beim Arbeiten permanent bücken, was Ihren Rücken strapaziert. 40 cm sollte Ihr Luftschlauch deshalb mindestens lang sein. Noch besser sind 60, 80 oder gar 100 cm.
FAQ: Reifenfüller
Die Preisspanne für Reifenfüller bewegt sich in der Regel zwischen 15 und 90 Euro. Es gibt aber auch billige Modelle für ca. 5 Euro oder besonders hochwertige für mehrere Hundert Euro. Eine Übersicht über verschiedene Reifenfüller einschließlich Preisen bietet Ihnen diese Tabelle.
Beide Manometer-Versionen haben ihre Vor- und Nachteile, wobei ein mechanisches Gerät in der Regel ausreicht und auch in den meisten Kfz-Werkstätten zum Einsatz kommt. Mehr Informationen zu den Unterschieden finden Sie hier.
Mögliche Kaufkriterien sind die Eichung, die Stoßsicherheit und die Skala-Größe des Manometers (mehr Informationen dazu hier) sowie die Länge des Luftschlauchs.