Schneefräse Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 25. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Ein Helferlein an winterlichen Tagen: Die Schneefräse
Gerade die Kleinen freuen sich im Winter besonders auf die weiße Pracht, um Schneemänner bauen zu können und Schneeballschlachten zu veranstalten. Erwachsene freuen sich beim morgendlichen Blick auf dem Fenster häufig nicht so, schließlich müssen sie die Gehwege vom Schnee befreien.
Ist es dann auch noch gefroren, kann das Ganze mit einem Schneeschieber zu einer Sporteinheit werden. In solch einer Situation hilft eine Schneefräse.
Wir erklären Ihnen, was eine Schneefräse genau ist und welche Vor- und Nachteile das Gerät mit sich bringt. Sie erfahren, wie Sie selbst eine Schneefräse in einem Test auf „Herz und Nieren“ prüfen können.
Die besten Schneefräsen aus dem Vergleich im Überblick
Was ist eine Schneefräse?
Eine Schneefräse sollte nicht mit einem Schneepflug verwechselt werden. Während letzterer die Schneemassen bei Seite schiebt, nehmen Schneefräsen den Schnee auf, befördern sie durch ein Schleuderrad und schießen ihn dann an die Seite. Im Gegensatz zu einem Pflug ist die Schneefräse deutlich effektiver, da sie auch gegen Eis ankommt.
Inhaltsverzeichnis:
Vor- und Nachteile von Schneefräsen
Bei einer Schneefräse im Test-Betrieb sollten Sie sowohl die Vor-, aber eben auch die Nachteile im Blick haben, nur dann können Sie abschätzen, welches Gerät das richtige für Sie ist. Eine Schneefräse entfernt Ihren Gehweg oder Ihre Einfahrt nicht nur von Schnee, sondern auch von Eis. Sie müssen also nicht mit Salz arbeiten, um dieses erst aufzuweichen, bevor sie es dann manuell abtragen können.
Obwohl eine Schneefräse groß und leistungsstark ist, bleibt sie meist sehr wendig und flexibel. Der sogenannte Auswurfkamin kann meist händisch eingestellt werden, sodass Sie die Auswurfweite selbst wählen können.
Bei einem Test von Schneefräsen werden Sie feststellen, dass sie nur bei Neuschnee einsetzbar sind, es sei denn, Sie kaufen eine leistungsstarke Benzin-Schneefräse. Besonders nasser und fester Schnee bringt also letztendlich auch diese Fräse ähnlich wie ein Pflug an ihre Grenzen.
Damit die Schneefräse gut geschoben werden kann und sie nicht hängen bleibt, muss der Boden eben sein. Zum einen muss das Gerät nah über den Boden kommen, um den Schnee zu lösen. Zum anderen bergen z. B. unebene Fliesen die Gefahr, dass Sie regelmäßig hängen bleiben.
Welche verschiedenen Typen von Schneefräsen gibt es?
Möchten Sie eine Schneefräse einem Test unterziehen, ist zu beachten, dass es verschiedene Typen zu kaufen gibt. Grundsätzlich ist zwischen folgenden Arten zu unterscheiden:
- Elektro-Schneefräse
- Benzin-Schneefräse
Jede Art hat ihre Vor- aber auch Nachteile. Möchten Sie eine Elektro-Schneefräse bei einem Test prüfen, werden Sie schnell merken, dass diese nur für kleine Flächen geeignet ist. Lange Einsätze sind meist nicht möglich. Darüber hinaus müssen Sie bei einer Schneefräse, die elektrisch betrieben wird, bedenken, dass Sie immer das Stromkabel mitführen müssen.
Um diesem Problem entgegen zu treten, gibt es für manche Elektro-Schneefräsen einen Akku. In einem Test sollten Sie aber prüfen, wie lange dieser hält und ob Sie damit Ihre Fläche während der Akkulaufzeit geräumt bekommen.
Elektro-Schneefräsen sind besonders kompakt und wendig. Sie arbeiten leise und kommen daher meist in Wohngebieten zum Einsatz. Allerdings haben sie häufig nur eine Arbeitsbreite von 50 cm und bewältigen eine Schneehöhe von 30 cm. Die Wurfweite ist meist geringer als bei den Benzin-Schneefräsen.
Möchten Sie eine Benzin-Schneefräse einem Test unterziehen, brauchen Sie vor allem erst einmal eins: Benzin. Aber dann stoppt Sie nichts mehr, denn das Gerät kann nun auf großen Flächen zum Einsatz kommen.
Die Schneefräse weist eine Leistung von rund 10 PS auf und ist dadurch sehr leistungsstark. Im Gegensatz zur Elektro-Fräse weist diese eine Arbeitsbreite von rund 70 cm auf. Außerdem bewältigt die Fräse eine Schneehöhe von 55 cm.
Jedoch wollen wir Ihnen auch die Nachteile nicht verschweigen. Durch den Benzin-Motor sind die Geräte sehr laut. Zudem sind sie groß und schwer und entsprechend nicht so leicht zu wenden. Die Benzin-Schneefräse ist im Vergleich zur Eelektro-Variante nicht zusammenklappbar und benötigt entsprechend viel Stauraum.
Schneefräsen in einem Test bewerten: Achten Sie auf die Antriebsarten
Schneefräsen verfügen über verschiedene Frässysteme. Eine 1-stufige Schneefräse ist meist mit einem Schleuderrad ausgestattet. Dieses nimmt Schnee auf und schleudert ihn nach draußen. Diese Räder werden durch einen sogenannten Bohrantrieb angetrieben.
Dieser ist allerdings nicht in der Lage Geäst o. Ä. zu verkleinern, weswegen Schneefräsen mit 1-stufigen Antrieb nur auf Gehwegen benutzt werden können.
Im Gegensatz dazu gibt es ein 2-stufiges Frässystem. Zahnräder fräsen sich in den Schnee und nehmen ihn auf. Im Inneren der Schneefräse werden das Eis und der Schnee zerkleinert. Ein Gebläse schießt den Schnee im Anschluss wieder nach draußen.
Möchten Sie eine Schneefräse bei einem Test prüfen, sollten Sie auf die verschiedenen Antriebsarten achten, denn diese verraten viel über die Leistungsfähigkeit des Gerätes. Testen Sie, ob das Gerät leichtgängig ist und Sie dieses gut schieben können.
Neben dem erwähnten Bohrantrieb gibt es noch den Radantrieb und den Raupenantrieb. Rad-und Raupenantrieb kommen vor allem beim 2-stufigen Frässystem zum Einsatz. Wollen Sie vereiste Flächen räumen, sollten Sie einen Raupenantrieb wählen. Dieser gewährleistet ständigen Vortrieb.
So finden Sie die beste Schneefräse für Ihren Gebrauch
Möchten Sie eine Schneefräse selbst einem Test unterziehen, sollten Sie diese bei einem Fachmarkt mieten. So können Sie prüfen, ob das Gerät das richtige für Sie ist, bevor Sie es kaufen.
Das nachfolgende Video zeigt Ihnen, worauf Sie achten sollten:
https://www.youtube.com/watch?v=rbpZwoDdbUY
Schneefräsen sind keine günstige Anschaffung! Aber lohnt sich eine Schneefräse überhaupt? Diese ist ja doch mit sehr viel Kapitaleinsatz verbunden. Es gibt jedoch schon relativ günstige Einstiegsmodelle, mit denen das Schneewegräumen auf kleinem Gebiet schneller von statten geht, als per Hand, aber wenn es um ein großes Gebiet mit frischem Neuschnee zum Räumen handelt, dann benötigt man mehr Power.
Diese Kraft kostet dementsprechend mehr Geld. Man kann sich dies einfach errechnen. Die Zeit die man jeden Tag für das Schneeräumen benötigt, kann man nicht anderweitig produktiv nutzen. Somit ist jede geschippte Sekunde eine Unproduktive.