SUP-Paddel-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 19. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Ein-, zwei- oder dreiteilig: Für jeden Anlass und Test das richtige SUP-Paddel
Ein Stand-Up-Paddel, umgangssprachlich auch SUP-Paddel, ist ein spezielles Paddel für das Stehpaddeln. Diese Mischung aus Kajakfahren und Surfen hat in den letzten Jahren die deutschen Seen, Flüsse und Küstenstreifen erobert.
Beim Stand-Up-Paddeln steht der Sportler auf einem dem Surfbrett nicht unähnlichen Board und bewegt sich mithilfe eines einzelnen Paddels fort. Mittlerweile ist das „SUPen“ auch auf Leistungs- und Wettkampfebene angekommen.
Das Angebot an SUP-Boards ist riesig, entsprechend gibt es auch die verschiedensten SUP-Paddel zu kaufen. Test- und Probefahrten in eigener Regie sind daher unbedingt zu empfehlen, insbesondere wenn potentielle Käufer noch nie oder noch nicht oft stehgepaddelt sind.
Die besten SUP-Paddel aus dem Test im Überblick
Bestes SUP-Paddel? Auf die Anforderungen kommt es an!
Welches Stand-Up-Paddel sich zu kaufen lohnt, ist nicht immer ganz einfach zu beantworten. Zwischen dem Anfänger und dem Leistungssportler liegen Welten. Wer noch nie ein SUP-Board oder -Paddel einem eigenen Test unterzogen hat, sollte dies vor dem Kauf nachholen. Denn der Umgang mit SUP-Board- und -Paddel sind im Vergleich mit dem Kajakfahren durchaus gewöhnungsbedürftig.
Inhaltsverzeichnis:
Welche Aspekte gilt es beim SUP-Paddel zu beachten?
Viele Eigenschaften, die ein SUP-Paddel zum persönlichen Vergleichssieger machen, sind auch Geschmackssache. So gibt es einteilige, zweiteilige und dreiteilige SUP-Paddel – im Praxis-Test auf dem Wasser würden in der Handhabung kaum Unterschiede hervortreten, dennoch haben alle Varianten Vor- und Nachteile.
Einteilige Paddel sind sehr stabil und preiswert, jedoch auch sperrig. Paddel, die sich auseinandernehmen lassen, sind vor allem dann besser zu verstauen, wenn Sportler nicht nur direkt vor der Haustür stehpaddeln.
Diesen Vorteil nutzen auch dreiteilige Paddel, die außerdem häufig etwas leichter sind als ihre ein- und zweiteiligen Pendants. Denn die meisten Boards lassen sich durch ihre aufblasbare Konstruktion mittlerweile gut transportieren.
Material des Paddels
Besonders drei Materialien kommen bei Paddeln zum Einsatz: Fiberglas, Aluminium und Karbon.
- Aluminium: Wer ein aus Aluminium gefertigtes SUP-Paddel einem eigenen Test unterzieht, hat sich für ein günstiges, aber im Süßwasser robustes Modell entschieden. Oft ist das Paddelblatt aus Kunststoff und nur der Schaft ist aus Metall. Das spart noch etwas Gewicht.
- Karbon-Glasfaser-Mix: Der Schaft ist meist aus Karbon, das Blatt aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Im Gegensatz zum reinen Karbon-Paddel muss hierfür weniger tief in den Geldbeutel gegriffen werden.
- Karbon: Solche Paddel sind hochwertig, aber auch teurer. Dafür bekommen Käufer aber auch ein langlebiges und leichtes Produkt mit guter Stabilität.
Länge des Paddels
Besonderes Augenmerk sollten Interessenten bei einem SUP-Paddel in einem Test auf die richtige Länge legen. Ein zu kurzes Paddel verursacht Rückenschmerzen, ein zu langes Paddel hemmt die Kraftübertragung und kann im schlimmsten Fall nicht mehr komplett aus dem Wasser gehoben werden.
Als Faustregel gilt, dass das SUP-Paddel beim Trocken-Test auf dem Land eine Blattlänge länger als der Paddler selbst groß sein sollte. Die meisten Standard-Paddel sind zwischen 170 und 210 cm lang.
Es gibt daneben auch praktische längenverstellbare SUP-Paddel. Ein Board-Test kann hier wiederum helfen, die eigenen Ansprüche herauszufinden. Denn einige Stehpaddler fahren auch hin und wieder im Knien, sodass dann die Paddellänge variiert werden kann.