Tauchpumpe im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 5. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Wenn Ihnen das Wasser bis zum Hals steht
Wenn nach einem Rohrbruch oder nach starken Regenfällen der Keller überflutet wurde, ist oft schnelles Handeln angesagt, um weitere Schäden zu vermeiden. Doch zunächst müssen die Wassermassen irgendwie verschwinden. Dies geht am besten, indem Sie es mit einer Tauchpumpe abpumpen.
Eine solche kann Ihnen jedoch nicht nur bei ungewollten Überflutungen behilflich sein. Auch wenn Sie den Gartenteich oder Ihren Pool trockenlegen oder Wasser aus einem Brunnen zutage fördern möchten, kann eine Tauchpumpe gute Dienste leisten. Aber was ist eigentlich beim Kauf zu beachten und welche Eigenschaften weisen die unterschiedlichen Modelle auf? Wir verraten Ihnen, wie Sie eine Tauchpumpe einem eigenen Test unterziehen können, um herauszufinden, welches Gerät das richtige für Sie ist.
Die besten Tauchpumpen aus dem Test im Überblick
Im eigenen Test die richtige Tauchpumpe finden
Eine gute und gleichzeitig günstige Tauchpumpe können Sie mitunter bereits ab 60 Euro erhalten. Es sind aber auch Preise von 200 Euro oder mehr denkbar. Egal wie tief Sie für Ihre Tauchpumpe in die Tasche greifen, Sie sollten sichergehen, dass das ausgewählte Modell Ihren Anforderungen genügt, um sich Ärger zu ersparen. Unterziehen Sie wenn möglich eine Tauchpumpe einem Test, bevor Sie sie kaufen. Dies geht leichter, als Sie vielleicht ahnen, denn sowohl in vielen Baumärkten als auch bei spezialisierten Leihfirmen lassen sich Tauchpumpen mieten. Auf diese Weise können Sie ausprobieren, welches Modell für Ihre Zwecke geeignet ist. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie die beste Tauchpumpe finden.
Inhaltsverzeichnis:
Klar- oder Schmutzwasser: Die verschiedenen Tauchpumpen-Arten
Zuallererst sollten Sie darauf achten, dass die Tauchpumpe in Ihrem Test auch für den Zweck ausgelegt ist, für den Sie sie anschaffen möchten. Generell lassen sich zwei wesentliche Typen unterscheiden:
- Schmutzwasser-Tauchpumpe: Wie der Name vermuten lässt, ist ein solches Gerät dafür gedacht, verschmutztes Wasser abzupumpen, und kommt deshalb auch mit größeren Partikeln zurecht. Möchten Sie einen Hochwasserschaden beheben oder Wasser aus einer Baugrube oder einem stark verschlammten Teich abpumpen, sollten Sie sich deshalb nach einer Schmutzwasser-Tauchpumpe für Ihren Test umsehen. Sie kann zudem auch für Klarwasser eingesetzt werden.
- Klarwasser-Tauchpumpe: Wollen Sie klares Wasser aus einem Brunnen zutage fördern oder einen Pool trockenlegen, reicht in der Regel eine Klarwasser-Tauchpumpe für Ihren Test aus. Da hierbei keine großen Schmutzpartikel mit abgepumpt werden müssen, sind einige Geräte in der Lage, Wasser über eine größere Höhe zu fördern, als dies bei gleicher Leistung bei einer Schmutzwasserpumpe der Fall wäre. Benötigen Sie ein Gerät für den Einsatz in großer Tiefe, sollten Sie deshalb nicht irgendeine Klarwasser-Tauchpumpe, sondern eine sogenannte Tauchdruckpumpe in Ihren Test mitaufnehmen.
Wollen Sie ein vielseitig einsetzbares Gerät, bietet es sich an, eine Schmutzwasser-Tauchpumpe zu kaufen, da diese sowohl mit Schmutz- als auch mit Klarwasser zurechtkommt.
Weitere Eigenschaften von Tauchpumpen
Die Entscheidung zwischen Schmutz- und Klarwasser-Tauchpumpe ist nicht die einzige, die Sie treffen müssen. Je nach Einsatz gibt es noch andere Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie eine Tauchpumpe einem Test unterziehen. Auf folgende Angaben sollten Sie bei der jeweiligen Produktbeschreibung achten:
- maximale Tauchtiefe: Wie tief können Sie die Tauchpumpe zu Wasser lassen?
- maximale Förderhöhe: Wie hoch kann die Pumpe das Wasser maximal drücken?
- Fördermenge: Wie viel Wasser lässt sich pro Stunde abpumpen? Für einen überfluteten Keller sollten Sie sich nach einem Gerät mit einer Leistung von mindestens 10.000 l/h umsehen.
- Schwimmschalter: Schaltet sich die Pumpe automatisch ab, wenn der Wasserstand zu niedrig ist?
- Schlauchanschluss: Welcher Schlauch kann an die Tauchpumpe angeschlossen werden?
FAQ: Tauchpumpen
Mit einer Tauchpumpe können Sie größere Mengen an Wasser abpumpen. Auf diese Weise können Sie Ihren überfluteten Keller trockenlegen, den Gartenteich oder auch Ihren Pool. Obendrein lässt sich mit einer Tauchpumpe auch Wasser aus einem Brunnen zutage fördern.
Schmutzwasser-Tauchpumpen kommen sowohl mit verschmutztem als auch klarem Wasser zurecht. Klarwasser-Tauchpumpen stoßen bei größeren Schmutzpartikeln hingegen an ihre Grenze und sind dafür nur zur Förderung von klarem Wasser, z. B. aus einem Brunnen, geeignet. Weitere Informationen zu beiden Typen finden Sie hier.
Möchten Sie Ihre Tauchpumpe einem Test unterziehen, können Sie versuchen, das ausgewählte Modell zunächst zu mieten. Viele Baumärkte bieten Tauchpumpen zum Verleih an.