Die Auffahrrampe im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 25. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten
Eine Hilfe beim Verladen und Reparieren
Eine Auffahrrampe ist eine ansteigende, schiefe Fläche aus Stahl, Aluminium oder auch Plastik. Es gibt sie in Form von einer oder zwei Auffahrschienen. Andere Bezeichnungen für die Auffahrrampe lauten Verladerampe, Verladeschiene oder Auffahrschiene. Eine solche Rampe dient einerseits dazu, den Höhenunterschied beim Einladen von anderen Fahrzeugen ins betreffende Kfz oder in einen Anhänger zu überbrücken. Dadurch ist ein Anheben des zu verladenden Fahrzeugs nicht nötig. In diesem Fall wird oft von einer Verladerampe gesprochen.
Andererseits erfüllt eine Auffahrrampe auch den Zweck, z. B. einen Pkw auf einer Seite (Vorder- oder Rückseite) zu erhöhen, um Reparaturen oder Untersuchungen auf der Unterseite des Wagens durchführen zu können. Dies ist die Funktion einer klassischen Auffahrrampe. Gerade für Personen, die daran interessiert sind, Kosten für Reparaturen in der Werkstatt einzusparen, ist eine Auffahrrampe daher interessant, denn diese ermöglicht es ihnen, Reparaturen selbst vorzunehmen.
In diesem Artikel erklären wir, wie Sie einen eigenen Auffahrrampe-Test durchführen können, um Ihren persönlichen Vergleichssieger zu küren, und auf welche Punkte Sie beim Kauf achten sollten.
Die besten Auffahrrampen aus dem Test im Überblick:
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Sind Auffahrrampen auch für Rollstühle geeignet?
Auffahrrampen sind in der Regel nicht für Rollstuhlfahrer vorgesehen. Dafür gibt es spezielle Rollstuhlrampen. Diese werden extra für die Benutzung mit Rollstühlen angefertigt. Sie bestehen aus einer einzigen Fläche, nicht aus zwei Schienen. Eine Rollstuhlrampe zeichnet sich darüber hinaus durch eine großzügige Breite aus, welche die Spurbreite eines Rollstuhls berücksichtigt. Für den Anbau dieser Rampen an Kraftfahrzeugen müssen Erstgenannte eine bestimmte Norm erfüllen – DIN 32985.
Inhaltsverzeichnis:
Vorteile von Auffahrrampen durch einen Test herausfinden
Eine Auffahrrampe im klassischen Sinn ermöglicht es, wie bereits erwähnt, unter anderem, an der Unterseite des Pkw Reparaturen auszuführen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass diese Person das nötige Fachwissen dafür besitzt. Wenn das jedoch der Fall ist, kann die Anschaffung einer Auffahrrampe Werkstattkosten einsparen. Für jemanden, der gerne selbst am Auto schraubt, kommt solch ein Gerät also durchaus in Frage.
Die Funktion als Verladerampe dient dem Transport von Fahrzeugen – z. B. in einem Anhänger. Das können ein Motorrad, ein Mofa oder kleinere Vehikel mit vier Rädern, wie Sitzrasenmäher, sein.
Mit Hilfe einer Verladerampe und eines Anhängers ist es daher möglich, als einzelne Person zwei Fahrzeuge auf einmal von A nach B zu bringen.
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Tipps und Hinweise: Das sollten Sie bei einem Auffahrrampen-Test überprüfen
Im Folgenden gehen wir genauer auf die einzelnen Punkte ein, welche bei der Auswahl der geeigneten Auffahrrampe eine Rolle spielen.
- Material: Logischerweise ist Stabilität eine der wichtigsten Eigenschaften einer Auffahrrampe. Sie muss schließlich das Gewicht eines Fahrzeugs aushalten. Wenn es um das Verladen geht, kommt noch der Fahrer hinzu, der die Rampe hochfährt. Die meisten Rampen bestehen aus Stahl oder Aluminium. Alu-Rampen weisen weniger Eigengewicht auf als solche aus Stahl, müssen jedoch nicht weniger stabil sein. Das hängt davon ab, wie das Material verbaut worden ist. Relativ selten dagegen sind Plastik-Auffahrrampen. Vermutlich werden Auffahrrampen aus Plastik in Ihrem Test daher nicht vorkommen.
- Traglast: Um zu wissen, welche Traglast die Rampe aushalten können sollte, müssen Sie das Gewicht Ihres Pkw bzw. das Gewicht des zu verladenden Fahrzeugs kennen (ein Kleinwagen wiegt normalerweise zwischen 1000 und 1200 kg). Von Bedeutung für die Traglast ist außerdem, ob die Rampe zur Höhenverstellung eines Fahrzeugs dienen soll, also als klassische Auffahrrampe, oder ob mit ihrer Hilfe ein Fahrzeug verladen werden soll (Verladerampe). Bei letztgenannter Funktion ist es wichtig, zu beachten, dass beim Verladen eines Fahrzeugs meist noch ein Fahrer darauf bzw. darin sitzt – sein Gewicht muss also noch dazuaddiert werden. Manche Rampen können zusammengeklappt werden und besitzen in diesem Zustand eine höhere Belastbarkeit.
- Maße: Die Maße sollten Sie, wenn Sie eine Auffahrrampe in einem Test überprüfen, besondern beachten. Sie sind in „Länge mal Breite mal Höhe“ angegeben. Diese Zahlen sind von großer Bedeutung, da sie die Art der Fahrzeuge bestimmen, mit welchen die Rampe befahren werden kann.
- Auffahr- und Reifenbreite: Wichtige für die richtige Auswahl der Auffahrrampe ist ein Test der Angaben über maximale Auffahr- und Reifenbreite. Auch hier müssen Sie genau überlegen, mit welchen Fahrzeugen Sie die Rampe nutzen wollen. Sind die Reifen zu breit für die Auffahrschienen, können ihre scharfen Metallkanten diese beschädigen. Noch gefährlicher ist es, wenn das Auto aus der Spur gerät und von der Schiene abkommt. Denn das zieht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Unfall nach sich.
- Anzahl der Rampen: Fast jede Auffahrrampe, die Sie in einem Test begutachtet können, ist zweiteilig und dadurch für vierrädrige Kraftfahrzeuge wie Pkw geeignet. Für Zweiräder, wie z. B. ein Motorrad, genügt auch eine Schiene.
- Klappbar: Wie schon erwähnt, können einige Modelle zusammengeklappt werden. Dadurch gewinnen sie an Traglast und sind in diesem Zustand als Auffahrrampe nutzbar, während sie ausgeklappt das Verladen von Fahrzeugen ermöglichen. Zusammengeklappt lassen sich diese Modelle zudem platzsparend transportieren.
- Gewicht: Das Eigengewicht der Auffahrrampen kann von Modell zu Modell große Unterschiede aufweisen. Wichtig ist das Gewicht, wenn Sie die Rampen transportieren wollen. Leichte Modelle können hier von Vorteil sein.
Sicherheitshinweise zur Benutzung einer Auffahrrampe
Damit beim Benutzen einer Rampe kein Unfall geschieht, sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen. Zunächst einmal ist die Wahl des richtigen Untergrunds zum Aufstellen der Rampe von großer Bedeutung. Ein geeigneter Untergrund zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht rutschig ist – also nicht nass oder glitschig. Uneben sollte der Boden möglichst ebenfalls nicht sein. Rutscht die Rampe weg, wenn das Auto hinauffährt, kann dies zu Blechschäden oder, schlimmer noch, zu Verletzungen führen.
Bremsblöcke können dies verhindern, aber auch eine Anti-Rutsch-Matte stellt eine Hilfe dar. Beide Methoden schützen Sie außerdem, wenn Sie sich zur Reparatur unter den Pkw legen, nachdem dieser auf die Auffahrrampe gefahren worden ist. Eine Verladerampe kann mit einem Spanngurt fixiert werden. Bevor Sie auf die Auffahrrampe fahren, müssen beide Schienen bzw. Rampenteile im richtigen Abstand aufgestellt sein. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen den Schienen dem Abstand der Räder an Ihrem Pkw entspricht. Des Weiteren sollten Sie auf eine Auffahrrampe langsam und behutsam fahren. Das vermindert nicht nur die Gefahr des Wegrutschens, sondern auch den unangenehmen Effekt, dass das Auto über das Ende der Rampe hinausfährt.
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Wenn Sie all diese Gefahren kennen und geeignete Maßahmen ergreifen, um sie zu verhindern oder zumindest zu verringern, sollte einer erfolgreichen Nutzung einer Auffahrrampe nichts mehr im Weg stehen.
Andere Formen von Rampen
Die Auffahrrampe, für die Sie hier die Test-Kriterien finden, stellt nur eine Variante der Rampe dar. Um Ihnen einen vollständigen Überblick über Rampen zu geben, bietet das folgende Kapitel einen kurzen Überblick über andere Formen.
Neben der schon erwähnten Rollstuhlrampe existieren noch andere Arten, die jeweils für bestimmte Fahrzeuge gedacht sind. Spezielle Motorradrampen weisen eine entsprechende Tagfähigkeit und Spurbreite auf, die an diese Krafträder angepasst sind. Eine Schwerlastrampe ist für das Verladen von schweren Fahrzeugen wie Baumaschinen ausgelegt. Sie besitzt eine dementsprechend hohe Tragfähigkeit.
Doch Rampen werden auch noch anders im Straßenverkehr eingesetzt. Sogenannte Türschwellenrampen sollen Rollstuhlfahrern und Personen mit Kinderwagen helfen, eine Stufe hinauf zu gelangen. Bordsteinkeile schaffen eine rampenähnliche Fläche, so dass Fahrzeuge eine Bordsteinkante überwinden können.
Eine Laderampe trägt zwar auch die Bezeichnung „Rampe“, ist jedoch nicht schief. Sie ist in der Regel an Lagerhallen angebracht und für das Beladen bzw. Entladen von Gütern gedacht. Meist wird die Laderampe von Lkw angefahren, findet jedoch auch im Güterverkehr per Eisenbahn Verwendung. Sie besteht oft aus Beton.
Keine passende Auffahrrampe in Ihrem Test gefunden? Es gibt auch Alternativen
Es existiert eine Alternative zur Auffahrrampe, die wir daher im Folgenden kurz vorstellen. Ein Wagenheber ist zumeist ein relativ kleines Werkzeug und erfüllt im Grunde genommen dieselbe Funktion wie eine klassische Auffahrrampe. In einem Test können Sie das überprüfen.
Mit einem Wagenheber wird ein Auto angehoben, um Reparaturen oder Radwechsel vornehmen zu können. Genau wie die Auffahrrampe ist der Wagenheber in der Lage, enorme Gewichte zu tragen. Es gibt unter anderem Rangierwagenheber und Luftkissenwagenheber. Andere Typen sind der Hydraulikheber, der Hi-Lift-Jack und der pneumatische Wagenheber und der Wagenheber mit Zahnstangengewinde. Der Scherenwagenheber findet sich oft im Pkw. Er ist ein bekanntes Hilfsmittel im Fall einer Panne.
Wagenheber sind im Allgemeinen deutlich kleiner und dadurch leichter zu handhaben und zu transportieren als Auffahrrampen. Aber mit einigen Wagenhebern kann der Wagen nicht so hoch angehoben werden, wie er mittels einer Auffahrrampe nach oben bewegt wird. Dies gilt zumindest in der Regel für Rangier- und Scherenwagenheber. Deshalb werden solche Wagenheber auch hauptsächlich beim Reifenwechsel verwendet.
Fazit: Welche Auffahrrampe kann in Ihrem Test Sieger werden?
Diese Kriterien sollten Sie bei einem Auffahrrampen-Test überprüfen, um Ihrem persönlichen Vergleichssieger zu finden:
- Material und Stabilität
- Gewicht und Traglast
- Auffahr- und Reifenbreite
- Zusätzliche Funktionen wie Klappmöglichkeiten
Um nach Ihrem Test eine passende Auffahrrampe zu finden, sollten Sie unbedingt verschiedenste Rampen miteinander vergleichen. Im Vorfeld Ihres eigenen Rampen-Test können Sie auch Bewertungen anderer Kunden im Internet durchlesen, um sich ein besseres Bild über die verschiedenen Modelle zu verschaffen.
FAQ: Auffahrrampe
Wichtig sind vor allem die Maße sowie die Auffahr- und Reifenbreite Ihres Autos. Denn, wenn die Reifen zu breit sind und demnach auf der Kante fahren, können diese beschädigt werden.
Es gibt nicht nur Auffahrrampen, sondern auch einige andere Formen. Hier lesen Sie mehr dazu.
Das hängt u. a. davon ab, wie viel Gewicht die Rampe standhalten soll. Die Preise liegen zwischen 80 und etwa 400 Euro. Einen Überblick erhalten Sie in dieser Vergleichstabelle.