Dashcam Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 12. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Alles im Blick? Dank Dashcam Unfälle nachvollziehen
Das Wort „Dashcam“ ist eine Verbindung aus den englischen Begriffen „dash board“ (Armaturenbrett) und „camera“. Gemeint ist damit eine Kamera für Videoaufzeichnung aus dem Auto heraus, die über dem Armaturenbrett befestigt ist und den Blick nach vorn durch die Windschutzscheibe nachvollzieht.
Bekannt sind die Dashcams im Auto vor allem aus den USA und Russland. Hier dient die Dashcam bereits seit Jahren als Beweismittel bei Unfällen, Polizeikontrollen und konnte sogar einen Meteor, der über der russischen Stadt Tscheljabinsk auf die Erde traf, aufnehmen. Die Bilder können spektakulär sein und beweiskräftig. Doch müssen hierzu einige grundlegende Regeln eingehalten werden.
Diese Kaufberatung zeigt Ihnen auf, wie Sie eine passende Dashcam mittels Test finden. Weiterhin erfahren Sie mehr zum Thema Dashcam allgemein und den rechtlichen Grundlagen, die Sie in Deutschland beachten müssen, wenn Sie eine Dashcam kaufen und nutzen wollen. Zum Dashcam-Vergleich sollten Sie Modelle renommierter Hersteller gegenüberstellen – etwa BlackVue, iTracker, Transcend und Pushingbest. Nur durch eine sorgfältige Prüfung der einzelne Geräte können Sie Ihren persönlichen Dashcam-Vergleichssieger ermitteln und küren.
Die besten Dashcams aus dem Test im Überblick:
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Phänomen Dashcam: die Beste Waffe gegen Unfallflucht und Drängler?
Dashcams sind in Deutschland zwar zum Kauf zugelassen, doch müssen beim Gebrauch einige Grundsätze beachtet werden. Generell ist es untersagt, andere Verkehrsteilnehmer ungefragt mit der Dashcam zu filmen und die Videos ins Internet zu stellen. Die Persönlichkeitsrechte eines jeden Bürgers sind in Deutschland hoch angesiedelt. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie vor dem Kauf einer Dashcam einen persönlichen „Testbericht“ anfertigen können. Doch vorab werden die erfahren Sie mehr zu den rechtlichen Grundlagen und worauf Sie beim Kauf einer Dashcam achten sollten.
Inhaltsverzeichnis:
Autokamera – Die rechtlichen Grundlagen fürs Dashcam-Video
Viele Interessenten, die eine gute Dashcam kaufen möchten, wollen sich vor allem gegenüber anderen Fahrern im Falle eines Unfalls absichern und gegebenenfalls falsches Fahrverhalten beweiskräftig aufnehmen. Doch hier ist Vorsicht geboten: Sie dürfen die Dashcam im Grunde nicht dauerhaft eingeschaltet lassen, da dies gegen Datenschutzbestimmungen verstößt.
Durch die dauerhafte Aufzeichnung greifen Sie in die Persönlichkeitsrechte anderer ein. Im Grunde darf die Kamera nur dann eingeschaltet sein, wenn sich der betreffende Tatbestand ereignet. Bislang haben viele Gerichte Aufnahmen dieser Art nicht als Beweismittel zugelassen, da aufgrund der Verletzung des Datenschutzes ein Beweisverwertungsverbot angenommen wurde.
Ein lange erwartetes Urteil des Bundesgerichtshof (BGH) vom 15.05.2018 hat hier jedoch für ein wenig mehr Klarheit gesorgt (Az.: VI ZR 233/17). Zwar sei das permanente Filme grundsätzlich immer noch verboten. Dies führe jedoch nicht dazu, dass die Aufnahmen der Dashcam automatisch nicht vor Gericht als Beweismittel verwendet werden dürfen. Vielmehr müsse für jeden Einzelfall abgewägt werden, wessen Interessen von größerer Bedeutung sind – die der unrechtmäßig gefilmten Verkehrsteilnehmer oder die der geschädigten Person, die beweisen möchte, dass sie keine Schuld am Unfall trifft. Gerade wenn eine besondere Beweisnot herrsche, sich die Schuldfrage also nicht einwandfrei durch Zeugenaussagen klären lässt, sei eine Entscheidung zugunsten des Filmenden zu erwarten.
Mehr zu den rechtlichen Grundlagen, die es zu beachten gilt, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Dashcam.
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Welche ist die beste Dashcam? Im Praxis-Test finden Sie es heraus
Im Grunde unterscheiden sich Dashcams vor allem in Sachen Bildqualität und bei den zusätzlichen Leistungen wie etwa einem integrierten Bildschirm, an dem Sie das aufgenommene Video nachvollziehen und unverzögert abspielen können. Allerdings dürfen Sie den Bildschirm nicht während der Fahrt eingeschaltet lassen, da der Fahrer durch die Bildbewegung irritiert werden könnte. Zudem ist es dem Fahrer auch nicht gestattet, die Kamera während der Fahrt zu bedienen. Auch hierdurch kann der Fahrer abgelenkt werden und das Risiko, einen Unfall zu verursachen, steigt.
Als Speichermedien der Dashcams fungieren – ähnlich wie bei anderen Foto- und Videokameras – microSD-Karten (oder auch microSDHC und microSDHX). Über eine USB-Verbindung können die Kameras mit einem PC verbunden werden, um das Filmmaterial zu überspielen. Dadurch kann der Datenspeicher gegebenenfalls auch durch Kauf eines neuen und größeren Speichermediums erweitert werden. Das Video kann damit über mehrere Stunden laufen.
Achten Sie beim persönlichen Dashcam-Test im Laden auf die Anschlüsse: Werden gewöhnliche Formate genutzt oder benötigen Sie zur Übertragung ein ganz spezielles Kabel?
Wie Ihr persönlicher Dashcam-Vergleichssieger beschaffen ist, hängt von Ihren Vorlieben ab. Besitzt eine Dashcam beispielsweise keinen eigenen Bildschirm, müssen Videos extern abgespielt werden. Allein aus diesem Grund kann ein Gerät je nach individuellen Erwartungen durch den selbst durchgeführten Dashcam-Test fallen.
Eine Vergleichssieger-Dashcam sollte auf jeden Fall durch eine gute Qualität der Videoaufzeichnungen bestechen. Ein gutes Mikrofon garantiert zusätzlich eine optimale Soundqualität im Video.
Praxis-Test für die Dashcam: Auch die sichere Anbringung ist wichtig!
Dashcam-Testberichte bestätigen zudem häufig, dass die Kamera sicher im Auto und an der Windschutzscheibe befestigt werden muss. Sie darf während der Fahrt nicht abfallen. In einem solchen Fall könnte sich der Fahrer erschrecken und möglicherweise das Lenkrad verreißen. Ein Unfall mit einem anderen Auto oder einem Passanten kann wegen der Unaufmerksamkeit dann schnell folgen.
Die gängigste Methode, die sich auch schon bei den portablen Navigationssystemen bewährt hat, ist die Anbringung mittels Saugnapf. Dieser wird fest an der Windschutzscheibe angebracht, kann jedoch schnelle Schwächen entwickeln, wenn die Haftkraft mit der Zeit nachlässt und die Dashcam dann schneller von der Scheibe im Auto fällt.
Doch auch hier haben Sie beim Test verschiedener Dashcams die Wahl zwischen verschiedenen Methoden:
- Saugnapf-Methode: Langfristig gesehen nicht sehr sicher.
- Klemm-Methode im Belüftungsgrill: Je nach der Anzahl an Einstellungsoptionen gemischte Ergebnisse.
- Klebe-Methode: Diese Befestigungsart punktet bei vielen, sodass ein Dashcam-Vergleichssieger meist auf diesem Weg befestigt wird.
Bei der letzten Methode wird die Halterung fest an die Windschutzscheibe geklebt. Die Dashcam selbst kann dabei zwar aus der Halterung genommen werden, die Halterung selbst verbleibt jedoch an der Frontscheibe. Die Verbindung ist besonders sicher und ein Abfallen kaum möglich.
Übrigens: Führen Sie einen Dashcam-Test durch, können folgende Features relevant sein:
- GPS-Empfänger: So kann stets die korrekte Position einer Aufnahme mittels der exakten GPS-Daten rekonstruiert werden.
- WLAN-Verbindung: So können Sie gewährleisten, dass die GPS-Karten stets aktuell sind.
Hallo warum ist die BlackVue DR650S-1CH die Beste? Ist die überhaupt getestet worden? Denn warum ist so eine Dashcam „sehr gut“ wenn man dazu ein Antenenkabel verlegen muss, sind Mehrkosten, hoher Zeitaufwand und sehr teuer, das rechtfertigt nicht, dass es shr gut ist.
Meine Vorstellung ist: Leichte Montage; gutes und genaus Bild, Speicherkapazität, USB-Lademöglichkeit, GPS, Loopschlaufe die nach Crash ( Unfall ) max.: 20min weiterläuft und dann stehen bleibt; damit nichts überschrieben wird und die Rettung noch mit Aufgezeichnet wird. ( man kann da sehr viel kaputt machen am Menschen ) .
Hallo Günther,
es wurden unterschiedliche Kriterien überprüft, sodass die Dashcam insgesamt am besten abgeschnitten hat.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org