Fahrradcomputer-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 22. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Mit einem Fahrradcomputer haben Sie die Daten Ihrer Radtour immer im Blick
Sind Sie leidenschaftlicher Radfahrer und wollen genau wissen, wie schnell und wie viel Sie fahren? Ein Fahrradcomputer ermittelt genau, wie viele Kilometer Sie bereits zurückgelegt haben und wie schnell Sie unterwegs sind. Besonders für Radsportler und Tourenfahrer, aber auch für Fahrradliebhaber, die mehr über ihre Leistung erfahren möchten, lohnen sich Radcomputer in jedem Fall.
Ein Fahrradcomputer – auch Fahrradtacho genannt – ist ein elektronisches Gerät, welches kontinuierlich die Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke am Fahrrad misst. Viele Radcomputer verfügen über weitaus mehr Messfunktionen. Bevor Sie sich einen Bike-Computer zulegen, überlegen Sie sich, wofür und wie oft Sie ihn nutzen möchten. Daran bemisst sich, über welche Eigenschaften er verfügen sollte.
Der umfangreiche Ratgeber erläutert Ihnen, was Sie bei einem eigenen Fahrradcomputer-Test prüfen sollten und informiert Sie über verschiedene Modelle und deren Eigenschaften. Eine ausführliche Kaufberatung erläutert die wichtigsten Punkte, die beim Kauf zu berücksichtigen sind. So finden Sie Ihren persönlichen Fahrradcomputer-Vergleichssieger!
Die besten Fahrradcomputer aus dem Test im Überblick
Fahrradcomputer in einem Test prüfen: Welcher hat das Potenzial Ihr bester Fahrradcomputer zu werden?
Erfahren Sie neben einer Darlegung der Kriterien, die in einem Radcomputer-Test wichtig sind, hier nun auch mehr über die verschiedenen Arten und die jeweiligen Funktionen der kleinen Computer. Lesen Sie, wie Sie Ihren Fahrradcomputer richtig einstellen. Die klassischen Messwerte sind Messungen von Entfernungen und Geschwindigkeiten. Einige Fahrradtachos verfügen jedoch über weitaus mehr Funktionen, die vor allem für Radsportler von großem Interesse sind. Planen Sie Ihre Radtouren, werten Sie sie aus und vergleichen Sie die Werte: Schaffen Sie schon größere Entfernungen in der gleichen Zeit nach nur wenigen Wochen?
Inhaltsverzeichnis:
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In einem Fahrradtacho-Test finden Sie die Vorteile der verschiedenen Typen heraus
Der Fahrradtacho zeigt Ihnen Standardwerte wie Tempo, gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit, die bereits gefahrene Strecke und die Fahrtzeit an. Qualitätsmerkmale sind Größe, Ablesbarkeit des Displays (auch mit Fahrradbrille) und eine einfache Bedienung. Teilweise kann der Fahrradtacho an zwei verschiedenen Rädern eingesetzt werden – so können sich Paare und Familien abwechseln.
Hochwertige Fahrradcomputer beinhalten viele verschiedene Funktionen. Neben den Grundfunktionen geben sie Informationen über Steigung und Gefälle, Höhe über dem Meeresspiegel und verbrauchte Kalorien an.
Fahrradcomputer im Vergleich: Fahrradcomputer mit und ohne Kabel
Beim Fahrradcomputer mit Kabeln müssen Sie zunächst einen Magnet samt Sensor befestigen, das Kabel verlegen und mit dem Radcomputer verbinden. Da das Kabel oft nicht sehr lang ist, befestigen Sie es am besten am Vorderrad. Das Kabel behindert Sie während des Fahrens nicht.
Der Radcomputer mit Kabel ermittelt die Raddrehzahl in Relation zur Zeit. Anhand des Abrollumfangs errechnet er die Geschwindigkeit des Fahrrads. Der Computer ist jederzeit vom Fahrrad abnehmbar. Ziehen Sie ihn immer ab, wenn Sie sich vom Rad entfernen. So vermeiden Sie Diebstähle. Die am Lenker befindliche Halterung, der Sensor und das Kabel bleiben stets am Rad.
Radcomputer mit Kabel sind günstiger als kabellose und verbrauchen weniger Strom. Zudem sind die Messergebnisse verlässlich. Die Montage der Verkabelung ist jedoch etwas aufwändiger und das Kabel könnte den Radfahrer stören.
Fahrradcomputer, die kabellos sind, funktionieren über Funk. Auf diesem Weg werden Messwerte durch ein analoges oder digitales Signal an den Radcomputer übertragen. Die digitale Übermittlung punktet mit ihrer Reichweite und Zuverlässigkeit.
Analoge Signale sind anfälliger, wenn Sie sich in der Nähe von Mobilfunk- oder Hochspannungsmasten befinden.
Manche Computer am Fahrrad verfügen auch über eine Puls-Messfunktion. Das Funksignal kann jedoch – vor allem bei älteren Geräten – durch äußere Einflüsse wie Bäume, Gebäude oder Hochspannungsmasten gestört sein. Aktuelle Modelle sind diesbezüglich kaum anfällig.
Radcomputer mit Funkübertragung können Sie schnell und flexibel montieren. Nachteilig ist, dass sie viel Strom verbrauchen und durch Signalverluste teilweise Messergebnisse zeitverzögert darstellen.
Funktionen am Fahrradtacho können sein:
- Messung der Geschwindigkeit
- Messung der gefahrenen Strecke
- Pulsmessung
- Uhrfunktion
- Herzfrequenzmessung (über einen Brustgurt)
- Messung der Trittfrequenz
- Barometrische Höhenmessung
- Messung von Steigung und Gefälle
- Kalorienverbrauch
- Temperaturmessung
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Die Messung von Puls- und Trittfrequenz ist vor allem für Rennrad-Fahrer sinnvoll. So können sie gut Rückschlüsse über ihre Leistung ziehen.
Wer Wert auf persönliche Trainingswerte legt, sollte einen Radcomputer kaufen, der die Herzfrequenz misst, Pulsdaten auswertet und den Kalorienverbrauch anzeigt. Für Radsportler, die oft in den Bergen unterwegs sind, bieten sich Fahrradcomputer an, die Steigungen und Gefälle messen können.
Sind Sie oft bei Wind und Wetter unterwegs, sollten Sie darauf achten, dass der Fahrradcomputer wasserfest ist. Die Auswertung der Daten bei hochwertigen, multifunktionalen Modellen erfolgt am Computer mit einer speziellen Trainingssoftware. Hochwertige Bike-Computer lassen sich zum Teil auch als Armbanduhr umfunktionieren.
Den passenden Fahrradcomputer in einem Test gefunden?: So montieren Sie den Fahrradtacho
Befestigen Sie den Magneten mittig an einer Speiche. Bringen Sie anschließend den Sensor mit Gummiringen auf Höhe des Magneten an der Gabel an. Beachten Sie bei der Montage die genauen Herstellerangaben. Verlegen Sie zuletzt das Kabel. Dies können Sie entweder spiralförmig erst um die Gabel und dann um die Leitung der Vorderradbremse wickeln oder eng an der Gabel und der Bremsleitung mit Kabelbindern befestigen.
Für den kabellosen Radcomputer montieren Sie Magnet, Sender und Halterung. Da der Fahrradcomputer kabellos ist, können Sie Sender und Magnet auch am Hinterrad befestigen.
Einige Hersteller von Bike-Computern: Sigma – Garmin – Polar – Knog – Cube – Pro – VDO
Fahrradcomputer mit GPS-Funktion: Ein Test zeigt die Vor- und Nachteile
Die Radcomputer mit GPS-Funktion ermitteln kontinuierlich Ihre gegenwärtige Position über ein GPS-Signal. Das GPS-Modul ersetzt den Sensor an der Radgabel. Es gibt die GPS-Geräte mit und ohne Navigationsfunktion. Die einfacheren Typen ohne Navigation zeichnen ausschließlich die gefahrene Route auf. Die Radcomputer mit Navigation haben den Nachteil, dass ihre Akkulaufzeit weitaus geringer ist.
Die GPS-Funktion ist teilweise etwas ungenau, sodass Radfahrer die über den Luftdruck berechneten Werte bevorzugen. Vor allem für Mountainbiker ist die GPS-Funktion vorteilhaft. So können sie Ihre Routen im Voraus genauestens planen und Messergebnisse im Nachhinein auswerten.
Vor einem Test sollten Sie den Fahrradcomputer richtig einstellen: So gehen Sie vor
Entfernen Sie die Schutzfolie und setzen Sie die Batterie ein. Nun können Sie das Datum und die Uhrzeit einstellen. Tragen Sie weiterhin Reifengröße und Radumfang in den Tacho ein. Das Eintragen von genauen Daten gewährleistet genaue Messwerte des Bike-Computers. Bei hochwertigen Radcomputern mit vielen Funktionieren ist auch u. a. das Eintragen von Größe und Gewicht erforderlich.
Wie viel kostet ein Radcomputer?
Radcomputer, die nur die Grundfunktionen vorweisen, sind für einen kleinen Preis zu erwerben und eignen sich für Gelegenheitsfahrer. Hochwertigere Fahrradcomputer, die mehr Informationen ermitteln können, sind kostenintensiver. Ein einfacher Computer fürs Fahrrad kostet etwa 10 Euro, hochwertige Fahrradcomputer mit vielen Funktionen können hingegen mehrere hundert Euro kosten.