Hunderampe Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 25. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Einstiegshilfe für den Vierbeiner
Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, zu denen Hunde im Auto mitfahren: sei es die Fahrt in den Urlaub, zur Hundeschule oder zum Tierarzt.
Ist der Vierbeiner schon älter oder leidet an einer Krankheit, ist es für ihn sehr mühsam, in den Pkw zu klettern.
Wenn es sich bei dem Hund z. B. um einen Neufundländer handeln sollte, verlangt es außerdem einige Körperkraft, ihn ins Auto zu hieven.
Eine Hunderampe erleichtert das Leben sowohl für das Tier als auch für seinen Besitzer. Doch keine Hunderampe ist wie die andere. In unserem Ratgeber erfahren Sie deshalb, was Sie beachten müssen, wenn Sie eine Hunderampe in einem Test prüfen wollen und auf welche Aspekte Sie beim Kauf einer solchen Vorrichtung für Hunde achten sollten.
Die besten Hunderampen aus dem Test im Überblick
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Wozu dient eine Hunderampe?
In erster Linie ist die Rampe für den Hund dafür gedacht, dem Tier das Betreten des Autos leichter zu gestalten. Die Einstiegshilfe für Hunde eignet sich jedoch nicht nur für das Auto. Auch das Treppensteigen fällt Hunden dadurch leichter. Zuhause kann die Rampe außerdem einen bequemeren Weg auf das Sofa bilden.
Damit eine solche Vorrichtung Ihnen und auch Ihrem Hund das Leben erleichtern kann, ist es wichtig, dass Ihr Vierbeiner sich auch sicher auf der Hunderampe fühlt. In einem Test können Sie das herausfinden. Zunächst möchten wir Ihnen jedoch erläutern, wie eine Rampe für Hunde funktioniert.
Inhaltsverzeichnis:
Wie funktioniert eine Hunderampe?
Eine Hunderampe ist im Grunde genommen eine brettartige Konstruktion, die den Höhenunterschied zwischen Boden und Kofferraum bzw. Autositz überbrückt. Auf dieser Rampe kann der Hund theoretisch ohne größere Anstrengung in den Pkw hineinlaufen.
Jede Hunderampe lässt sich eine der folgenden beiden Kategorien zuordnen:
- klappbare Rampe: Diese Variante kann ein- oder auch mehrmals zusammengeklappt werden.
- stufenlos verstellbare Rampe: Diese Form lässt sich wie ein Teleskop ausfahren.
Die Nutzung einer Hunderampe kann Krankheiten wie Hüftgelenkdysplasie oder Spondylose vorbeugen. Doch nicht jeder Hund ist sofort in der Lage, auf einer Hunderampe zu gehen. Machen Sie daher mit Ihrem Hund und Ihrer Hunderampe einen Test. Traut Ihr Vierbeiner sich bereits auf ihr zu gehen oder nicht? Falls nicht, können Sie mit Ihrem Hund die Benutzung auch üben. Mithilfe von Leckerlis können Sie z. B. versuchen, ihn die Rampe heraufzulocken.
So führen Sie vor dem Kauf einen Test bei einer Hunderampe durch
Eine entscheidende Rolle bei der Wahl der richtigen Hunderampe spielt die maximale Belastbarkeit des Modells. Bei Ihrem Hunderampen-Test sollten Sie daher unbedingt die Tragfähigkeit beachten. Denn nur eine Rampe, die das Gewicht Ihres Hundes aushält, bietet ausreichende Sicherheit. Maße und Eigengewicht des jeweiligen Modells bestimmen, wie gut die Einstiegshilfe zu handhaben ist und wie viel Platz sie beansprucht. Diese Aspekte sind insbesondere dann wichtig, wenn die Hunderampe auch den Weg auf das Sofa erleichtern soll.
Klapp- und Teleskop-Hunderampen haben jeweils Vor- und Nachteile. Erstere Variante ist in der Regel stabiler, dafür ist die zweite aufgrund ihrer verstellbaren Länge flexibler. Eine Hunderampe kann unter anderem aus diesem Material bestehen:
- Holz: Dieses Material ist stabil, aber auch vergleichsweise schwer.
- Kunststoff: Obwohl es leicht ist, besitzt es trotzdem Stabilität. Außerdem lässt sich Kunststoff gut reinigen.
- Aluminium: Die Reinigung des leichten und relativ stabilen Materials bereitet keine Probleme, aber durch Sonneneinstrahlung kann es sich aufheizen.
Möglicherweise hat Ihr Vierbeiner anfangs Angst davor, die gewählte Hunderampe zu benutzen. Hier hilft eine Test-Phase an der Hunderampe, während der Sie versuchen Ihren Vierbeiner langsam und mithilfe durch die Belohnung mit Leckerlis an die Rampe zu gewöhnen.
Welche Alternativen zur Hunderampe gibt es?
Hunderampen stellen nicht die einzige Möglichkeit dar, Ihrem vierbeinigen Freund den Einstieg ins Auto zu erleichtern. Daneben gibt es nämlich auch die sogenannte Tragehilfe für Hunde. Dabei handelt es sich um eine Art Tasche, die um den Bauch des Tieres gelegt wird. Der Besitzer kann den Hund dann mithilfe von Tragegriffen hochheben. Allerdings muss er dadurch auch das Gewicht des Tieres stemmen, weshalb sich die Tragehilfe eher für kleinere Hunde eignet.
Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden. Im Vorfeld sollten Sie sowohl die Tragehilfe als auch die Hunderampe einem Test unterziehen. Bei beiden ist es sicherlich auch nach dem Kauf erforderlich, die Benutzung zusammen mit dem Hund zu üben.
Fazit: Das ist bei einem Hunderampen-Test zu beachten
Jede Hunderampe, die Sie testen, sollte auch für den Einstieg in den Kofferraum des Autos geeignet sein. Empfehlenswert sind Modelle. die über einen Anti-Rutsch-Belag verfügen, um die Benutzung der Einstiegshilfe sicher zu gestalten. Am wichtigsten bei Ihrem Hunderampen-Test ist die Berücksichtigung des Gewichts Ihres Hundes. Dieses darf die maximale Belastbarkeit der gewählten Hunderampe fürs Auto nicht überschreiten.
FAQ: Hunderampe
Es gibt Klapp- und Teleskop-Hunderampen, die entweder aus Holz, Kunststoff oder Aluminium bestehen können.
Eine gute Hunderampe sollte sowohl von kleinen als auch von großen Hunden benutzt werden können und für das Auto geeignet und rutschfest sein. Eine Übersicht finden Sie hier.
Eine Hunderampe kann klappbar oder stufenlos verstellbar sein. Achten Sie auf die Belastbarkeit, die Maße und das Gewicht. Entscheidend ist außerdem die Länge der Rampe und der Grad der Steigung.