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Hundetransportbox Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

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Die beste Hundertransportbox: Ein Test erleichtert häufig die Entscheidung für das richtige Modell.

Die beste Hundertransportbox: Ein Test erleichtert häufig die Entscheidung für das richtige Modell.

Der beste Freund des Menschen ist bekanntlich der Hund. Damit die Vierbeiner immer mit dabei sind – ob nun im Urlaub oder beim Besuch von Verwandten, wurde die Hundetransportbox entwickelt. Für den Kauf einer solchen Box sollten Sie jedoch etwas mehr Zeit einplanen und sie gegebenenfalls in einem eigenen Hundetransportbox-Test auch ausprobieren – immerhin soll sich das Tier auch wohlfühlen.

Dieser Ratgeber zur Hundetransportbox auf bussgeldkatalog.org soll Ihnen eine erste Kaufhilfe bieten. Er zeigt außerdem, welche Hundebox für Ihren Hund geeignet ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Dabei dreht erklärt der Artikel rund um die Transportbox auch, welche Arten es gibt. Da die Preisspannen wie auch die Differenz der Qualität gravierend sind, sollten Sie sich am besten vor dem Kauf hinreichend über Hundetransportboxen informieren. Was Sie bei so einem Test der Hundebox fürs Auto alles beachten sollten, erfahren Sie daher im Folgenden.

Die besten Hundetransportboxen aus dem Test im Überblick

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Welche Box ist für mein Tier geeignet? Finden Sie es in einem Hundetransportbox-Test heraus

Es gibt über 1.000 Hunderassen und jede davon ist anders. Unterschiedliche Größen und Gewichtsklassen sorgen dafür, dass Hundeboxhersteller individuelle Produkte auf den Markt bringen müssen, damit jeder Hundehalter die besten Transportboxen für seine Hunde finden kann. Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Hundeboxen sollte ein Test Aufschluss darüber geben, welcher „Hundekäfig“ für Ihren Hund geeignet ist.

Die Hundebox fürs Auto – verschiedene Arten

Die Hundetransportbox gibt es in verschiedenen Arten, Formen und Farben. Ebenfalls werden immer wieder andere Materialien benutzt. Zudem haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Größen – je nachdem, wie groß Ihr Hund ist. Anhand der Größe können Sie sich auch entscheiden, ob die Hundebox eher auf dem Rücksitz oder im Kofferraum platziert werden soll.

Allgemein gesagt, gibt es diese verschiedenen Arten neben der Hundetransportbox, um einen Hund im Auto zu transportieren:

In einer Hundebox können Sie auch Katzen transportieren.

In einer Hundebox können Sie auch Katzen transportieren.

  • Schutzdecke: Dabei handelt es sich um eine große Decke, die meist an den Kopfstützen eines Fahrzeugs angebracht und auf der Rücksitzbank ausgelegt wird. Sie hat den Vorteil, dass die ebenfalls als Schlafplatz genutzt werden kann. Zudem landen keine Haare auf den Autositzen. Das Tier ist jedoch nicht ausreichend vor Kollisionen geschützt.
  • Tiersicherheitssitz: Dieser Sitz ist eine Neuheit für den Hund auf dem Markt. Er kann mithilfe von Isofix-Ösen festgemacht werden. Diese wurden ursprünglich für Kindersitze auf Rücksitzbänke integriert. Das Isofix-System stellt eine Verbindung zwischen dem Gegenstand und der Fahrzeugkarosserie her. Der Tiersicherheitssitz gilt als besonders sicher und wird auf dem Rücksitz verankert. Er ist wie eine Art Koffer konzipiert. Zusätzlich wird ein Geschirr für den Hund mitgeliefert, das noch einmal zusätzlich für Sicherheit sorgt. Die Befestigung ist allerdings etwas umständlich und muss vorher geübt werden.
  • Hundesicherheitsgurt: Auch hier gibt es Varianten, mit denen der Gurt mittels Isofix befestigt wird. Einige Gurte, die eher im mittleren bis hohen Preissegment liegen, sind gepolstert und breiter. So schützen sie den Brustkorb des Tieres. Schmale Gurte können bei einer großen Belastung allerdings reißen.
  • Sicherheitsabtrennung: Ein flexibles Geflecht aus Gurtbändern wird hierbei hinter Fahrer- und Beifahrersitz verankert. Dies geschieht mit mithilfe von Sicherheitsgurten. Das Verletzungsrisiko ist hier sehr niedrig; der Aufbau hingegen ist aufwendig.
  • Trenngitter und Trennnetz: Diese beiden Befestigungsarten werden direkt in der Rücksitzbank des Autos verankert. Der Hund nimmt dann im Kofferraum Platz. Bei älteren Fahrzeugen sind die Rücksitzlehnen nicht stabil genug und konnten im Crashtest des ADAC nicht überzeugen. Bei stabilen Lehnen sind die Insassen im Notfall ausreichend geschützt, jedoch kann sich das Tier sehr verletzen, wenn der Kofferraum zu groß ist.

Als sechste Möglichkeit gibt es die Transportbox. Die Preisspanne für diese Produkte beträgt 40 bis 400 Euro. Im Vergleich mit den anderen Transportmöglichkeiten, zeigte die Hundetransportbox im Test vom ADAC, dass sie besonders sicher ist.

Hundebox auf dem Rücksitz oder im Kofferraum platzieren?

Die Hundebox fürs Auto kann auf dem Rücksitz, auf dem Beifahrersitz oder im Kofferraum platziert werden. Der Beifahrersitz kann immer dann ausgeschlossen werden, wenn Sie den Airbag nicht deaktivieren können. In einer Unfallsituation erleidet das Tier ansonsten möglicherweise schwerwiegende Verletzungen.

Der ADAC empfiehlt, die Hundetransportbox direkt hinter der Rücksitzlehne zu positionieren. Also sollte die Hundebox eher im Kofferraum platziert werden und das auch in Fahrtrichtung. Besitzen Sie eine besonders große Box für einen größeren Hund, sollte diese zusätzlich gesichert werden.

Hierfür eignet sich ein Trenngitter, das Sie am besten zwischen Kofferraum und Rücksitzlehne verankern. Kleinere Hundeboxen sollten im Fußraum hinter Fahrer- oder Beifahrersitz platziert werden, da der Hund somit in seiner gewohnten Höhe ist. Sie können Ihren Hund jedoch auch auf dem Rücksitz transportieren, wenn Sie die Box dort sichern. Machen Sie am besten bevor Sie losfahren mit Ihrer Hundebox einen Test, wo sie sich am besten positionieren und befestigen lässt.

Egal, wie gut Sie im Vorfeld testen, jeder Hundebox-Vergleichssieger wird einen entscheidenden Nachteil haben: Der Hund benötigt eine gewisse Eingewöhnungsphase an den Käfig. Manch ein Hund hat sogar mit Traumata aus der Welpenzeit in Boxen zu kämpfen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Hund vor dem Kauf einmal zum Test in der Hundetransportbox Platz nehmen lassen. Und auch vor der ersten Fahrt ist es wichtig, dass sich das Tier ausreichend an die Hundetransportbox gewöhnt hat.

Neben den Kriterien für einen Hundetransportbox-Test sollten Sie auch Gesetzliches beachten

Die Hundebox fürs Auto ist wichtig, da Sie sonst ein Bußgeld zahlen müssten

Die Hundebox fürs Auto ist wichtig, da Sie sonst ein Bußgeld zahlen müssten.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) stellt Bestimmungen vor, die der Verkehrssicherheit dienen. Aus diesem Grund ist auch der Transport von Tieren im Auto reglementiert. Unter Paragraph 23 der StVO steht zum Beispiel:

„Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden“
(Quelle: § 23 Abs. 1 S. 1 StVO).

Wer den Hund nicht ausreichend gesichert hat, muss mit einem Verwarnungsgeld von 35 Euro rechnen. Tritt zudem noch eine Gefährdung ein, erhöht sich die Geldbuße auf 60 Euro, bei einer Sachbeschädigung auf 75 Euro. Für die beiden letzten Vergehen wird zusätzlich noch ein Punkt in Flensburg fällig.

Dabei ist es egal, ob Sie eine Hundebox fürs Auto aus Alu, also Aluminium, oder aus Kunststoff oder anderweitigem Metall verwenden. Auch eine faltbare Hundebox kann genutzt werden. Derzeit gibt es leider noch keine gesetzlichen Prüfvorschriften für eine Hundetransportbox. In einem Test erwiesen sich jedoch häufig Produkte für den Hund als sicher, die über eine DIN-Prüfung (DIN 75410-2) erhielten. Auch Isofix-Systeme garantieren Sicherheit.

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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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