Maxi-Cosi-Kindersitz im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Gitte H.

Letzte Aktualisierung am: 7. September 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Im Maxi-Cosi reist Ihr Kind sicher und komfortabel

Wenn Sie einen Maxi-Cosi-Kindersitz kaufen, entscheiden Sie sich für eine zuverlässige Marke.
Wenn Sie einen Maxi-Cosi-Kindersitz kaufen, entscheiden Sie sich für eine zuverlässige Marke.

In Deutschland gilt eine Kindersitzpflicht: Hat ein Kind noch nicht das zwölfte Lebensjahr vollendet oder noch nicht eine Körpergröße von 1,50 m erreicht, darf es im Auto nur in einem geeigneten Sitz transportiert werden. Viele Eltern überlegen schon vor der Geburt, welchen Kindersitz sie kaufen sollen, schließlich gibt es auf dem Markt viele verschiedene Modelle.

Sehr beliebt sind die Autokindersitze der Marke Maxi-Cosi und das hat seinen Grund: Bei Untersuchungen von Stiftung Warentest und des ADAC erzielte bereits so mancher Maxi-Cosi-Kindersitz im Test gute oder sehr gute Ergebnisse. Selbst wenn Sie sich bereits sicher sind, dass Sie einen Maxi-Cosi-Kindersitz kaufen wollen, stellt sich noch die Frage, welches Modell das richtige ist. Denn die Auswahl ist groß. Wir geben Ihnen Tipps für die Kaufentscheidung.

Die besten Maxi-Cosi-Kindersitze aus dem Test im Überblick

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Den richtigen Maxi-Cosi-Kindersitz im eigenen Test finden

Natürlich sind Testberichte eine gute Methode, um herauszufinden, welche Qualitätsansprüche ein Kindersitz erfüllt. Damit ist jedoch noch nicht sichergestellt, dass er auch Ihre Ansprüche erfüllt, weswegen es nicht schaden kann, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie deshalb Ihren auserwählten Maxi-Cosi-Sitz selbst einem Test unterziehen. Am einfachsten geht dies direkt im Geschäft, wo Sie das Material des Sitzes befühlen, sein Gewicht prüfen und den Haltemechanismus ausprobieren können. Oftmals erlauben die Ladenbetreiber auch, dass Ihr Kind (sofern es denn schon auf der Welt ist) auch einmal Probe sitzt.

Wichtigstes Kriterium: Die Wahl der richtigen Normgruppe

Achten Sie bei Ihrem Maxi-Cosi-Kindersitz-Test auf die Normgruppe des Modells.
Achten Sie bei Ihrem Maxi-Cosi-Kindersitz-Test auf die Normgruppe des Modells.

Damit ein Kindersitz in Europa zugelassen wird, muss er bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen. Um ein entsprechendes Prüfsiegel zu erhalten, ist es deshalb erforderlich, dass der Sitz eine der drei aktuellen Normen erfüllt: UN ECE Reg. 44/04, UN ECE Reg. 44/04 oder i-Size/UN ECE Reg. 129. Letztere ist die jüngste Norm, aber auch die beiden älteren sind nach wie vor gültig.

Die beiden Normen UN ECE Reg. 44 teilen die Kindersitze in verschiedene Normgruppen ein, dich sich wiederum durch das zugelassene Gewicht definieren. Außerdem bestimmt die Gruppe, in welche Richtung der Sitz während der Fahrt ausgerichtet sein darf. Wenn Sie also einen Maxi-Cosi-Kindersitz für Ihren Test auswählen, ist es wichtig, die Bedeutung dieser Normgruppen zu kennen:

  • Gruppe 0: Gewicht bis 10 kg, Altersbereich bis ca. 1 Jahr, Sitzrichtung rückwärts oder quergerichtet
  • Gruppe 0+: Gewicht bis 13 kg, Altersbereich bis ca, 1,5 Jahre, Sitzrichtung rückwärts
  • Gruppe I: Gewicht 9 bis 18 kg, Altersbereich ca, 1,5 bis 4 Jahre, Sitzrichtung vorwärts oder rückwärts
  • Gruppe II: Gewicht 15 bis 25 kg, Altersbereich bis ca. 7 Jahre, Sitzrichtung vorwärts oder rückwärts
  • Gruppe III: Gewicht 22 bis 36 kg, Altersbereich ca. 7 bis 12 Jahre, Sitzrichtung vorwärts

Die neuere Norm i-Size/UN ECE Reg. 129 teilt die Kindersitze nicht nach Gewicht ein. Stattdessen ist hier die zugelassene Körpergröße des Kindes ausschlaggebend, wobei der Hersteller den Größenbereich selbst festlegen kann. Wenn Sie einen Kindersitz von Maxi-Cosi einem Test unterziehen, werden Ihnen allerdings höchstwahrscheinlich die Normgruppen nach Reg. 44 begegnen.

Achten Sie also beim Kauf darauf, dass der Sitz für das Gewicht Ihres Kindes geeignet ist, und wählen Sie die richtige Normgruppe aus. Wollen Sie beispielsweise einen Maxi-Cosi-Kindersitz für 9-18 kg in Ihren Test mit aufnehmen, suchen Sie nach einem Modell der Klasse I. Sehr praktisch sind Kindersitze, die gleich mehreren Normgruppen zugeordnet sind und somit „mitwachsen”. Damit ersparen Sie es sich, später einen neuen Kindersitz kaufen zu müssen, wenn Ihr Nachwuchs für den alten zu schwer geworden ist.

Sicherheit ist das oberste Gebot

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Ein Kindersitz soll vor allem dafür sorgen, dass Ihr Kind bei einem Autounfall so gut wie möglich geschützt ist. Wenn Sie deshalb einen Maxi-Cosi-Kindersitz für Ihren Test auswählen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dieser wichtige Sicherheitskriterien erfüllt.

So ist zum einen wichtig, dass der Sitz über einen Seitenaufprallschutz verfügt. Ein solcher ist für Kindersitze der beiden Normen UN ECE Reg. 44 für eine Zulassung nicht vorgeschrieben, in der Regel verfügen die meisten Modelle der Marke Maxi-Cosi jedoch trotzdem darüber.

Zum anderen müssen Sie sich für ein Gurtsystem entscheiden. Maxi-Cosi hat sowohl Modelle mit 3- als auch mit 5-Punkt-Gurtsystem auf dem Markt. Insbesondere wenn Ihr Kind viel herumzappelt, sollten Sie einen Maxi-Cosi-Kindersitz kaufen, der über einen 5-Punkt-Gurt verfügt. Dieser fixiert Ihr Kind sowohl um die Hüfte und Schultern als auch im Schritt, sodass es nicht aus dem Gurt herausrutschen kann.

FAQ: Maxi-Cosi-Kindersitz

Wie teuer ist ein Maxi-Cosi-Kindersitz?

Die Preise und Eigenschaften für verschiedene Kindersitze der Marke Maxi-Cosi können Sie dieser Tabelle entnehmen.

Kann ich jeden Maxi-Cosi-Kindersitz mit dem Isofix-System in meinem Auto befestigen?

Nein. Zwar sind viele Modelle von Maxi-Cosi mit Isofix kompatibel, aber nicht alle. Achten Sie diesbezüglich sorgsam auf die Herstellerangaben. Ansonsten können Sie den Kindersitz auch mit dem Anschnallgurt befestigen.

Woher weiß ich, ob der Maxi-Cosi-Kindersitz die richtige Größe für mein Kind hat?

Dies können Sie anhand der Normgruppe ermitteln. Mehr dazu erfahren Sie hier.

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Über den Autor

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Gitte H.

Gitte erhielt ihren Master-Abschluss in Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Redakteurin schreibt sie Ratgeber im Bereich Verkehrsrecht und unterstützt die bussgeldkatalog.org-Redaktion tatkräftig im Lektorat. Außerdem zählen die Pflege und Kontrolle unseres YouTube-Kanals zu ihren Kernaufgaben.

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