Mini-Verstärker im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Wann bietet sich ein Mini-Verstärker an?

Bester Mini-Verstärker? Das ist ein Modell, das trotz seiner Größe mit seinem Klang überzeugen kann.

Bester Mini-Verstärker? Das ist ein Modell, das trotz seiner Größe mit seinem Klang überzeugen kann.

Während der Klang einer Akustikgitarre möglichst neutral verstärkt werden soll, bilden E-Gitarre und Gitarrenverstärker vielmehr eine Einheit zur Erzeugung des typisch elektronischen Sounds. Da der Klang einer E-Gitarre also maßgeblich von ihrem Verstärker abhängt, ist die Verwendung eines solchen unabdingbar. Nicht für jeden Einsatz aber muss der Verstärker oder Amp (engl.: amplifier) besonders leistungsfähig sein.

Wollen Sie etwa bei Freunden Musik machen oder Ihre E-Gitarre mit in die Natur nehmen, bietet sich ein kleines und leichtes Modell an, das sich gut transportieren lässt. Hierfür eignet sich ein Mini-Verstärker. Im persönlichen Test sollten Sie zunächst verschiedene Modelle einem Vergleich unterziehen, bevor Sie sich dazu entscheiden, einen bestimmten Mini-Verstärker zu kaufen.

Die besten Mini-Verstärker aus dem Test im Überblick

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Welcher Mini-Verstärker wird Ihr persönlicher Vergleichssieger?

Kaufen Sie einen Mini-Verstärker für Ihre E-Gitarre, bieten sich Ihnen völlig neue Möglichkeiten hinsichtlich der Mobilität. Anders als ein Verstärker in gängiger Größe wiegt ein Mini-Verstärker häufig nicht einmal 1 kg. Auch wegen seiner Maße können Sie ihn leicht auf Ausflüge mitnehmen – auch, wenn Sie zu Fuß unterwegs sind. Auf welche Kriterien Sie in einem Mini-Verstärker-Test und dem anschließenden Kauf besonders achten müssen, erfahren Sie im Folgenden.

So funktioniert ein Mini-Verstärker

Auch ein guter Mini-Verstärker hat nicht die gleiche Leistung wie ein „ausgewachsener“ Amp.

Auch ein guter Mini-Verstärker hat nicht die gleiche Leistung wie ein „ausgewachsener“ Amp.

Grundsätzlich werden zwei wichtige Gehäusetypen bei Gitarrenverstärkern unterschieden: Topteile verfügen über keinen integrierten Lautsprecher, sondern müssen an einen solchen angeschlossen werden. Dadurch, dass einzelne Komponenten ausgetauscht werden können, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten der Klangvariierung. Combo-Verstärker oder „Combos“ zeichnen sich im Gegensatz dazu dadurch aus, dass alle Bauteile inklusive Lautsprecher in einem gemeinsamen Gehäuse kombiniert werden.

Mini-Verstärker, die im Test von Ihnen erprobt werden können, sind üblicherweise Combos. Alles andere würde auch wenig Sinn ergeben, denn die kompakte Bauweise erleichtert den Transport ungemein. Einen Mini-Verstärker kaufen Sie außerdem tendenziell, weil Sie den Aufwand des Hin- und Hertragens eines ausgewachsenen Amps vermeiden wollen. Müssten Sie noch einen zusätzlichen Lautsprecher auf Ihre Ausflüge mitnehmen, würde das Ihre Flexibilität deutlich einschränken.

Ihrer Mobilität mit einem Mini-Amp kommt jedoch zugute, dass dieser mit Batterien zu betreiben ist. Eine externe Stromquelle benötigen Sie für Ihren Miniverstärker-Test und auch für den nachfolgenden Gebrauch daher nicht. In der Regel ist allerdings auch der Netzbetrieb über ein meist mitgeliefertes Netzteil möglich. Wollen Sie den Amp also zum Üben in Ihrer Wohnung nutzen, können Sie die Batterien auf diese Weise schonen.

Die Leistung eines Mini-Verstärkers ist nicht immer ebenso klein: Zwar gibt es Modelle, die lediglich 1 Watt aufweisen, aber Sie werden auch Mini-Amps mit 20-Watt-Leistung finden.

Röhre oder Transistor?

Zur Verstärkung des Gitarrensignals dienen in einem Verstärker entweder Elektronenröhren oder Transistoren. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um einen Amp für die E-Gitarre oder für den E-Bass handelt. Obwohl Elektronenröhren sich während des Betriebs erhitzen und irgendwann durchbrennen, sind viele Musiker nach wie vor von Röhren-Gitarrenverstärkern überzeugt. Ihre Endstufenverzerrung ist besonders druckvoll und sie zeichnen sich generell durch ein warmes, rundes Klangspektrum aus. Zwar sind auch Transistoren Verschleißgegenstände, allerdings halten sie deutlich länger und sind zudem für einen geringeren Preis zu erstehen.

In Ihrem Miniverstärker-Test werden Ihnen sowohl reine Transistor- und Röhrenverstärker als auch Hybrid-Modelle begegnen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sowohl Röhren als auch Transistoren in ihnen verbaut sind. Die Verzerrung in der Vorstufe und in der Endstufe erfolgt dann mittels der unterschiedlichen Bauteile.

Welche Leistung brauchen Sie?

Einen Mini-Verstärker kaufen Sie üblicherweise nicht für den Einsatz im Proberaum.

Einen Mini-Verstärker kaufen Sie üblicherweise nicht für den Einsatz im Proberaum.

Gegen ein Schlagzeug kann sich auch ein guter Mini-Verstärker im Proberaum wohl kaum durchsetzen. Das ist aber auch nicht seine Aufgabe, denn für diesen Einsatzort ist er nicht geeignet. Grundsätzlich lassen sich drei Einsatzzwecke ausmachen, die jeweils eine andere Leistung vom Verstärker verlangen: Zur Übung in Ihrer Wohnung genügt ein Gitarrenverstärker mit 5 bis 15 Watt. Hier können Sie auch einen Mini-Verstärker für Ihren Test verwenden.

Im Proberaum und bei Konzerten in kleinen Clubs sollten Sie hingegen einen Amp verwenden, der etwa 30 bis 60 Watt hat. Verwenden Sie einen Röhrenverstärker, können auch 15 bis 50 Watt genügen. Für Konzerte auf mittleren und großen Bühnen reicht auch das nicht mehr: Hier sollte der Verstärker eine Leistung von etwa 50 bis 100 Watt haben. Ein Mini-Verstärker, der im Test von Ihnen erprobt wird, eignet sich für Konzerte und auch für den Proberaum grundsätzlich nicht.

Je mehr Leistung ein Gitarrenverstärker hat, desto lauter muss er auch aufgedreht werden, um einen satten Klang zu erzeugen. Amps mit hoher Leistung sind daher nicht für die Wohnung geeignet.
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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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