Motorradjacke Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 7. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Stylisch und gut geschützt unterwegs
Als Fahrer auf einem Motorrad ist man mehr als andere Fahrzeugführer den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Kein Dach schützt vor Niederschlag und Wind, keine Karosserie bewahrt den Fahrer im Falle eines Unfalls vor den Folgen eines Sturzes.
Für Fahrer von Motorrädern sind daher zusätzliche Schutzausrüstungen und Motorradbekleidung wie Schutzhelme, Nierengurte und auch Motorradjacken vonnöten, um ein Höchstmaß an Sicherheit beim Fahren mit dem Motorrad zu erzielen.
Der Ratgeber auf bussgeldkatalog.org zeigt Ihnen im Folgenden, worauf Sie bei einem Motorradjacken-Test und beim Kauf einer Jacke fürs Motorrad achten sollten, welche Materialien besonders robust sind und wie eine Jacke für Motorradfahrer als Schutz dienen kann.
Oft werden in einem Test Motorradjacken sowohl für Damen als auch für Herren vorgestellt und hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte untersucht. Doch gibt es einen Unterschied zwischen den Jacken? Wie wasserdicht sind die Jacken? Wie gut schützen die Protektoren in der Jacke? Ist eine günstige Alternative zur Lederjacke geboten?
Die besten Motorradjacken für Damen & Herren aus dem Test im Überblick
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Einen eigenen Test durchführen: Welche Motorradjacke ist die beste?
In der Straßenverkehrsordnung (StVO) finden sich zur Bekleidung für Motorradfahrer lediglich Vorschriften zur Helmpflicht (§ 21a StVO). Andere Richtlinien sind gesetzlich nicht gegeben. Doch ungeachtet dessen sollten besonders Motorradfahrer im Interesse der eigenen Sicherheit auch auf spezielle Motorradbekleidung zurückgreifen. Neben entsprechend sicherem Schuhwerk und Nierengurten zählen hierzu auch Motorradjacken. Ein eigener Test verschiedener Varianten ist hier empfehlenswert, damit Sie auch die Jacke finden, die am besten sitzt und schützt.
Inhaltsverzeichnis:
Wozu dient eine Motorradjacke?
Eine Motorradjacke soll dabei jedoch nicht nur bei widrigen Witterungsverhältnissen wie Regen und Wind gut schützen: Besonders auch die in Motorradjacken integrierten Protektoren dienen zum erhöhten Schutz im Falle eines Sturzes mit dem Motorrad.
Protektoren bestehen in der Regel aus festen und besonders widerstandsfähigen Kunststoffen. Sie sind in die Jacken an Stellen eingenäht, die bei einem Unfall besonders geschützt werden müssen: Ellbogengelenke, Schultern und Wirbelsäule. Stürzt der Fahrer auf die Straße, fangen sie zum einen die Fallkraft ab. Damit eine Motorradjacke in einem Test gut abschneidet, sollten solche Protektoren daher vorhanden sein.
Zum anderen verhindern Protektoren aber auch, dass aus der Reibung zwischen Körper und Asphalt schwere Schürfwunden resultieren. An jeder Motorradjacke sollten deshalb die notwendigen Protektoren und Polsterungen vorhanden sein.
Ähnliches soll die gesamte Motorradjacke gewährleisten. Zudem muss eine Motorradjacke in einem Test wie auch im Einsatz auf der Straße der entstehenden Reibungswärme standhalten können. Aus diesem Grunde sollten hier besonders reißfeste und hitzeunempfindliche Materialien eingesetzt werden.
Welches Material ist am geeignetsten?
Die Motorradjacken können aus verschiedensten Materialien hergestellt werden: Kunstfasern (Polyamid, Polyester) und Leder.
Motorrad-Lederjacken zeichnen sich besonders durch ihre enorme Widerstandsfähigkeit und Reißfestigkeit aus. Zudem benötigen Lederjacken besondere Pflege und sind nicht waschbar.
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Eine Bikerjacke aus Leder ist vergleichsweise kostspielig. Doch sind sie besonders reißfest, wasserdicht und außerdem auch ein echter Hingucker.
Anders verhält es sich mit textilen Kunststofffasern: Sie sind pflegeleichter als Leder und mitunter ähnlich reißfest. In Bezug auf Wind- und Wasserfestigkeit stehen Sie Lederjacken in nichts nach – sie können den Fahrer auf dem Motorrad vor Wind und Regen schützen. Vor allem zeichnen sich die Jacken aus Textil durch ein leichteres Tragegefühl aus.
Die Stoffe der schweizer Marke Cordura bestehen aus einem patentierten Polyamidgewebe. Es ist reißfester als Polyester und so eine preiswerte Alternative zu Ledermonturen. Modelle, die aus Cordura gefertigt sind, können also eher Motorradjacken-Vergleichssieger werden, als Modelle aus Polyester.
Polyester ist in der Regel nur wenig reißfest und sollte nur mit anderer Sicherheitskleidung kombiniert werden. Der hohe Tragekomfort durch das leichte Gewebe und die Witterungsbeständigkeit hingegen, sprechen für Motorradjacken aus diesem Stoff. Zudem sind Sie in der Regel dünner als andere Jacken und lassen den Fahrer im Sommer nicht allzu sehr schwitzen. Sie eignen sich daher besonders als Motorrad-Sommerjacken.
Besonders für Allwetterfahrer eignen sich neben den wasser- und windfesten Stoffen auch gefütterte Kombinationen, die gleichsam gegen den kalten Fahrtwind schützen.
Worauf Sie bei einer Motorradjacke achten sollten
Neben der Verarbeitung des Stoffes bieten sich vor allem für Motorradfahrer Jacken an, die gemeinsam mit einer Hose zu kombinieren sind. Gemeint ist hier in erster Linie nicht die Optik, sondern die Möglichkeit, die Jacke mit der Motorradhose verbinden zu können.
Eine Verbindung kann über Ösen, Knöpfe oder aber durch Reißverschlüsse möglich sein. Doch warum ist die Möglichkeit der Kombination so interessant? Besonders bei weiteren Jacken besteht auf dem Motorrad die Gefahr, dass sie durch den Fahrtwind flattern können. Dadurch ist nicht nur die Fahrstabilität, sondern auch das Fahrgefühl empfindlich gestört.
Durch die Kombination mit der Hose, lässt sich das Flattern verringern oder sogar ganz unterbinden. Auch dem Hochrutschen der Motorradjacke kann so Tests zufolge gut entgegengewirkt werden.
Eine Motorradjacke, kann in einem Test daher eine gute Bewertung erzielen, wenn sie mit einer Reißverschlussverbindung versehen ist. Diese kann auch bei höheren Geschwindigkeiten dem Fahrtwind standhalten. Knöpfe und Ösen können dabei häufiger auch während der Fahrt aufgehen.
Achten Sie bei einem Test einer Motorradjacke auch darauf, dass ausreichend Schutz durch eingenähte Protektoren geboten ist. Bei manchen Motorradjacken ist am Rücken gegebenenfalls auch nur eine Polsterung vorhanden. Diese kann ebenfalls bei Stürzen schützen. Dennoch sind feste Protektoren noch immer die bessere Alternative.
Motorradjacke: In einem Test die Zusatzfunktionen unter die Lupe nehmen
Neben verschließbaren Taschen ist besonders die Anpassung der Ärmel und Motorradjackenweite von größerem Interessen.
Besitzt eine Jacke ein zweiteiliges Gürtelsystem kann die Weite der Motorradjacke besser individuell an den jeweiligen Fahrer angepasst werden. Auch so ist gewährleistet, dass die Jacke bei der Fahrt eng anliegt und nicht zu viel Luftwiderstand bietet.
Auch ist die Anpassung der Ärmel ist Tests zufolge wichtig. Die Armöffnungen sollten möglichst eng um das Handgelenk zu schließen sein. Auch dadurch ist der Luftwiderstand bei der Fahrt geringer. Machen Sie daher am besten in einem Fachgeschäft einen eigenen Test mit der Motorradjacke Ihrer Wahl. Denn nur so können Sie herausfinden, ob die Jacke richtig sitzt.
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Bei einigen Motorradjacken zeigt sich in einem Test auch, dass Sie ebenfalls die Kragenweite anpassen können. Dadurch kann verhindert werden, dass der Kragen zu eng oder aber zu weit ist. Ein zu eng anliegender Kragenbereich kann die Konzentration des Fahrers stören. Ist er jedoch zu weit, kann zu viel Luft in die Jacke dringen – der höhere Luftwiderstand kann einen Sturz provozieren.
Wichtige Test-Kriterien: Welche Motorradjacke sollten Sie wählen?
Bevor Sie sich zum Kauf einer Motorradjacke entschließen, sollten Sie prüfen, welche Funktionen die Jacke bietet. Ist sie wind- und wasserfest? Sind Protektoren und Polsterung vorhanden? Ist das Material der Jacke reißfest?
Im Herbst und Winter sollten Sie beim Fahren mit dem Motorrad auf eine dickere Qualität der Jacke achten, um sich gegen die Kälte zu schützen. Im Sommer reicht eine Motorradjacke aus leichteren Stoffen. Sie sollte dennoch die nötige Sicherheit gewährleisten. Ob nun aber Sommer, Winter, Herbst oder Frühling – achten Sie beim Kauf einer Jacke darauf, dass diese wasserdicht ist, falls Sie auf dem Motorrad doch einmal von Regen überrascht werden.
Besonders geeignet sind Motorradjacken aus Cordura. Sie können mit der Reißfestigkeit des teuren Leders mithalten und stellen so eine preisgünstige und dennoch sichere Alternative dar.
Achten Sie darauf, dass die Jacke mit ausreichend Protektoren ausgestattet ist.
Die Optik der Motorradjacke sollte stets zweitrangig sein. Doch am Ende findet sich für jeden Fahrer und für jeden Ausflug mit dem Motorrad – ob in Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – das richtige Kleidungsstück.
Mithilfe eures Testberichtes und dessen von [editiert von der Red.] konnte ich mich optimal informieren. Ich bedanke mich aus diesem Grund.