Nierengurt-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 13. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Wichtiger Schutz auf dem Motorrad
Für viele Motorradfahrer stellt sich die Frage: „Warum brauche ich einen Nierengurt, um Motorrad zu fahren?“ Die Vorteile derartiger Schutzkleidung überwiegen im klaren Maße gegenüber den Nachteilen. Nicht nur die Wärm- und Schutzfunktion ist für Motorradfahrer von Bedeutung. Auch die vermeintliche Stützwirkung unterstützt die richtige Fahrthaltung auf dem motorisierten Zweirad.
In diesem Ratgeber auf bussgeldkatalog.org erklären wir, welche Ansprüche in einem Nierengurt-Test erfüllt werden müssen und was Sie beachten sollten, wenn Sie mehrere Modelle miteinander verglichen, um einen eigenen Nierengurt-Vergleichssieger zu ermitteln.
Lesen Sie im folgenden Ratgeber mehr zu den Funktionen von Nierengurten und welche Punkte Sie beim Kauf beachten sollten.
Die besten Nierengurte aus dem Test im Überblick
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Wann kann ein Nierengurt in einem Test überzeugen?
Neben der Schutzfunktion von Nierengurten sehen viele Motorradfahrer auch einen wesentlichen Vorteil von Nierengurten darin, dass sie insgesamt die Haltung auf dem Motorrad verbessern und so Verspannungen vorbeugen können. Doch nicht allen erschließt sich der Zweck auf Anhieb. Was macht den Nierengurt aus? Und sollten Sie auf dem Motorrad einen Nierengurt tragen?
Inhaltsverzeichnis:
In einem Nierengurt-Test Funktionen überprüfen
Kaum ein anderes Zubehör für Motorradfahrer steht derart in der Diskussion wie der Nierengurt. „Warum brauch‘ ich sowas? – Stört doch nur!“ Doch der Motorrad-Nierengurt ist in seiner Bedeutung unterbewertet. Er hat zahlreiche Vorteile für Motorradfahrer und -fahrerinnen.
Zu den Vorteilen von Nierengurten zählen besonders:
- Wärmfunktion
- Schutzfunktion
- Stützfunktion
Die Wärmfunktion ist besonders in Frühjahr, Herbst und Winter von Bedeutung. Für Fahrer, die lediglich die warmen Sommertage für Ausfahrten mit dem Motorrad nutzen, ist dieser Aspekt von Nierengurten vermutlich eher uninteressant. Für Allwetterfahrer ist sie jedoch nicht zu unterschätzen.
Die Nieren selbst liegen tief im Körperinneren und sind allein dadurch vor Kälte geschützt. Doch der Nierengurt wärmt zudem die untere Rückenpartie, über die auch die Nierengefäße und andere laufen. Ist die Region bedeckt und gewärmt, kann so vor allem einer Blasenentzündung vorgebeugt werden.
Darüber hinaus hat die Wärme auch noch einen weiteren positiven Nebeneffekt: Die Muskulatur im Lendenwirbelbereich wird beim Fahren mit dem Motorrad entspannt – unangenehmen Verspannungen wird so vorgebeugt. Ein beheizbarer Nierengurt – wie er manchmal zu finden ist – kann hingegen schnell unangenehm sein.
Die Schutzfunktion von Nierengurten ergibt sich vor allem durch die eingenähten Protektoren im Rückenbereich. Diese Schutzelemente – meist aus besonders festen und widerstandsfähigen Kunststoffen – schützen im Falle eines Sturzes den Nieren- und Lendenwirbelbereich. Sie ergänzen somit auch gegebenenfalls vorhandene Rückenprotektoren einer Motorradjacke.
Neben den genannten Vorteilen ist vielen Motorradfahrern auch die Stützwirkung von Nierengurten wichtig. Wer zum ersten Mal einen Nierengurt trägt, kann ihn als störend empfinden. Doch mit der Zeit tritt Gewöhnung ein.
Die manchmal eingenähten starren Stäbchen im Rückenbereich machen den Nierengurt zu einer Art Korsett. Die aufrechte Haltung beim Fahren mit dem Motorrad wird gefördert, dadurch auch insgesamt Verspannung vorgebeugt. Wer schon einmal mit verspanntem Rücken auf dem Motorrad saß, kann nachvollziehen, wie unangenehm und hinderlich dies sein kann.
Nierengurt in einem Test prüfen: Worauf Sie achten sollten
Folgende Punkte sollten Sie in einem Test vor dem Nierengurt-Kauf beachten:
- Material
- Passform
- sicherer Verschluss
- Stützfunktion
Für kältere Tage eignet sich verstärkt ein Nierengurt, der zusätzlich gepolstert oder gefüttert ist. So wird die Wärmfunktion verbessert. Der Nierengurt-Vergleichssieger zeichnet sich durch ein zusätzliches Fleecefutter aus, das Wärme besser speichert.
Generell sind die meisten Nierengurte in einem Test aus strapazierfähigem Polyester hergestellt. Neben diesen Materialien finden sich auf dem Markt auch Nierengurte aus Leder oder Neopren.
Die Passform ist besonders wichtig. Haben Sie sich zum Kauf eines Nierengurtes entschlossen, sollten Sie ihn in jedem Falle anlegen und testen, ob er sich ihrer Figur gut anpasst. Hierzu sollten Sie in jedem Falle auch die übliche Fahrhaltung auf einem Motorrad einnehmen – so können Sie prüfen, dass der Gurt während der Fahrt nicht im Bauch- und Hüftbereich einschneidet.
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Achten Sie beim Nierenschutz stets auf die richtige Passform. Er soll während der Fahrt nicht unangenehm drücken und das Fahrgefühl stören.
Die meisten Nierengürtel lassen sich mittels eines Klettverschlusses verschließen. So ist das schnelle An- und Ablegen der Schutz-Bekleidung gewährleistet. Der Klettverschluss sollte dabei jedoch fest schließen, damit er nicht plötzlich während der Fahrt aufgehen kann.
Einen Vergleichssieger aus einem Nierengurt-Test sollte sich zudem durch verstellbare Schließen aus, wodurch er an den jeweiligen Körperumfang besser angepasst und individualisiert werden kann.
Die Stützfunktion sollten Sie vor dem Kauf von einem Nierengurt in einem Test ebenfalls prüfen. Sie kann das Fahrgefühl verbessern und die Rückenmuskulatur entlasten.
FAQ: Nierengurt
Einige Punkte machen einen besonders guten Nierengurt aus. Sie finden sie hier.
Wichtig ist bei einem Nierengurt wie auch bei anderen Motorrad-Kleidungsstücken die Passform. Der Gurt sollte fest sitzen, damit er Sie ordentlich schützt, und dennoch nicht einschnüren.
Die meisten Nierengurte kosten um die 20 Euro. Eine Übersicht finden Sie in dieser Tabelle.