Regentonne im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 25. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Eine Regentonne schont die Umwelt und den Geldbeutel
Ein eigener Garten kann etwas Wunderbares sein: Häufig ist er eine Ruheoase, in der Sie vom stressigen Alltag abschalten können. Insbesondere in Ballungsräumen drängen sich viele Menschen auf engstem Raum zusammen, sodass Gartenbesitzer in der Regel froh darüber sind, diesem Trubel einmal entkommen und sich in der geringen Freizeit auf ihrem eigenen Stück Grün entspannen zu können. Aber nicht nur der Wellness-Faktor macht einen Garten so lohnenswert, sondern auch die Arbeit, die Sie darin verrichten können.
Unabhängig davon, ob Sie in Ihrem Garten Blumen pflanzen oder eigenes Gemüse anbauen möchten, benötigen Sie hierfür Wasser. Nicht jeder, der einen eigenen Garten hat, verfügt allerdings auch über einen eigenen Wasseranschluss. Fehlt Ihnen ein solcher, können Sie darüber nachdenken, eine Regentonne bzw. ein Regenfass zu kaufen. Aber auch wenn Sie nicht auf eine alternative Wasserquelle angewiesen sind, können Sie mit so einem Tank zumindest Geld sparen, denn eine Regentonne versorgt Sie günstig mit Regenwasser: Sie müssen lediglich den Preis zahlen, den die Anschaffung mit sich bringt. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Regentonne einem persönlichen Test unterziehen, erfahren Sie im Folgenden.
Die besten Regentonnen aus dem Test im Überblick
Was macht eine gute Regentonne aus?
Bei einer Regentonne handelt es sich um einen Tank, der Regenwasser auffängt. Üblicherweise geschieht das nicht einfach, indem Sie den Deckel der Tonne öffnen, sondern indem Sie den Tank mit dem Fallrohr einer Dachrinne verbinden. Bei dem dazugehörenden Gebäude kann es sich nicht nur um ein Gartenhaus handeln, sondern auch um Ihr Wohnhaus. Eine Regentonne, die im Test von Ihnen erprobt werden kann, eignet sich nämlich auch für Ihren Balkon – schließlich können Sie auch die Pflanzen in Ihrer Wohnung mit kostenlosem Regenwasser gießen. Ablassen können Sie das Wasser bei vielen Modellen mit einem Zapfhahn. So können Sie auch Ihre Gießkanne leicht befüllen. Bei einem solchen Regenspeicher gilt das, was Sie generell beim Kauf von Freizeit-Zubehör beachten sollten: Nehmen Sie nicht das erstbeste Modell, sondern wählen Sie dieses mit Bedacht aus.
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Wollen Sie eine Tonne zum Verstecken oder zum Präsentieren?
Auch wenn Sie einen Regenwassertank sicher nicht kaufen, weil Sie ein neues Deko-Objekt brauchen, müssen Sie die Optik des Behälters nicht völlig außer Acht lassen. Im Prinzip haben Sie die Wahl zwischen zwei Formen: Klassischen eckigen oder runden Tonnen, die meist in grün oder anderen deckenden Farben gehalten sind, und dekorativen Regentonnen, die Sie gut sichtbar platzieren können.
Entscheiden Sie sich etwa für ein Modell in Form eines Fasses oder eines Baumstumpfes, wenn Sie eine Regentonne einem Test unterziehen, können Sie dieses gut an einer beliebigen Stelle im Garten platzieren. Auch auf die Nähe zum Gartenhaus und zur Dachrinne müssen Sie bei so einem Modell nicht zwingend achten, da Sie Regenwasser auch auffangen können, indem Sie den Deckel der Tonne öffnen – wenngleich diese Methode deutlich weniger effizient ist.
Eine klassische Regentonne ist im Vergleich zu so einem dekorativen Modell nicht unbedingt vorzeigbar. Ihre in der Regel gedeckte Farbe eignet sich allerdings gut, um sie zwischen Bäumen und Büschen, die in der Nähe des Gartenhauses wachsen, verschwinden zu lassen. Achten Sie dennoch auf einen leichten Zugang zur Tonne – schließlich wollen Sie den Zapfhahn des Tanks trotzdem noch einfach erreichen.
Unterschiedliche Größen für unterschiedliche Verwendungszwecke
Wollen Sie eine Regentonne im persönlichen Test begutachten, ist anzuraten, ein Modell zu wählen, das in seiner Größe zu seinem Standort und seinem Verwendungszweck passt. Wenn Sie einen Regenwassertank kaufen, können Sie unter zahlreichen Varianten wählen. Ein Behälter, der seinen Platz auf Ihrem Balkon finden soll, darf beispielsweise nicht überdimensioniert sein. Ein Fassungsvermögen von 30 Litern ist hier in der Regel ausreichend.
Soll Ihr Regenwassertank-Test hingegen in Ihrem Garten stattfinden, wird Ihnen diese Größe üblicherweise nicht ausreichen, denn hier haben Sie meist deutlich mehr Fläche, die bewässert werden muss. Abhängig von der Größe Ihres Gartens bzw. von der Zahl der zu gießenden Pflanzen sollten Sie also auch die Größe Ihres Tanks wählen. Für kleinere Gärten eignet sich häufig eine 100-Liter-Tonne. Haben Sie einen großen Garten, könnten Sie sich auch für ein Modell mit 300 oder 500 Liter Fassungsvermögen interessieren. Für Ihren Test ist ein Regenwassertank mit noch mehr Kapazität in der Regel nicht rentabel, sofern Sie keine ganze Kleingartenanlage bewässern wollen.
Algen sind im Wasser unerwünscht
Unterziehen Sie eine Regentonne einem Vergleich mit anderen Modellen, werden Ihnen zwar unterschiedliche Farben und Formen begegnen, aber eines wird Ihnen sicherlich auffallen: Die Regentonne, die im Test von Ihnen erprobt werden kann, wird aller Wahrscheinlichkeit nach blickdicht sein. Das hat einen guten Grund: Die Bildung von Algen wird durch Sonneneinstrahlung begünstigt. Diese haben im Wasser, mit denen Sie Pflanzen gießen, aber nichts verloren.
Sollte das Wasser in Ihrer Tonne plötzlich merkwürdig riechen, ist es möglich, dass sich Algen gebildet haben. In der Regel wird das allerdings eher passieren, wenn Sie eine Regentonne, die Ihren Test bestanden hat und nun im Einsatz in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon ist, ohne Deckel stehen lassen. Fällt dann noch Laub in das Wasser, bietet das einen guten Nährboden für Algen. Haben sie sich einmal gebildet, müssen Sie diese unbedingt entfernen, wenn Sie die Tonne weiterhin nutzen wollen. In der Regel benötigen Sie dazu einen chemischen Algenentferner und einen Hochdruckreiniger.