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Reifendruckprüfer im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Gitte H.

Letzte Aktualisierung am: 17. März 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Behalten Sie Ihren Reifendruck immer im Blick!

Was ist zu beachten, wenn Sie einen Reifendruckprüfer kaufen?
Was ist zu beachten, wenn Sie einen Reifendruckprüfer kaufen?

Der richtige Luftdruck ist bei Fahrzeugreifen sehr wichtig. Denn zum einen verringert der optimale Reifendruck den Rollwiderstand und damit auch den Energieaufwand, der für den Antrieb des Fahrzeugs benötigt wird. Zum anderen wirkt sich ein zu geringer Druck negativ auf das Brems– und Fahrverhalten des Fahrzeugs aus, was sehr gefährlich sein kann. Obendrein erhöht sich der Verschleiß der Reifen.

Deswegen sollten Sie den Reifendruck regelmäßig überprüfen, egal ob Sie nun mit einem Auto, einem Motorrad oder dem Fahrrad unterwegs sind. Wollen Sie dafür nicht jedes Mal zur Tankstelle fahren, können Sie einfach Ihren eigenen Reifendruckmesser kaufen. Aber was ist dabei zu beachten? Dieser Ratgeber verrät Ihnen, worauf es bei Ihrem Reifendruckprüfer-Test ankommt!

Die besten Reifendruckprüfer aus dem Test im Überblick

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Den passenden Luftdruckprüfer im eigenen Test finden

Sie wollen verschiedene Reifendruckprüfer einem Test unterziehen, ohne sie gleich zu kaufen? Die besten Chance haben Sie dafür auf Messen für Autozubehör, wo die Aussteller ihre Produkte vorführen und auch Besuchern oft die Möglichkeit geben, sie einmal auszuprobieren. Ansonsten können Sie auch direkt im Geschäft wie z. B. im Baumarkt nachfragen, ob Sie sich die angebotenen Reifendruckprüfer einmal näher ansehen können, um zumindest die Funktionsweise zu begreifen.

Die Wahl des richtigen Messbereichs

Wollen Sie einen Reifendruckprüfer fürs Motorrad in Ihren Test mit aufnehmen, sollte dieser mind. 4 bar messen können.
Wollen Sie einen Reifendruckprüfer fürs Motorrad in Ihren Test mit aufnehmen, sollte dieser mind. 4 bar messen können.

Das erste Kriterium, das Sie bei Ihrem Reifendruckprüfer-Test beachten sollten, ist der angezeigte Messbereich. Dieser sollte etwas größer sein als der optimale Reifendruck für Ihr Fahrzeug. Bei Kraftfahrzeugen können Sie diesen oft im Tankdeckel und in der Bedienungsanleitung nachlesen. Je nach Gewicht des Fahrzeugs kann dieser jedoch leicht variieren.

Bei Pkw-Reifen bewegt sich der optimale Druck in der Regel zwischen 2,4 und 2,9 bar. Wollen Sie also einen Reifendruckmesser fürs Auto in Ihren Test aufnehmen, reicht schon ein Modell mit einem Messbereich bis 4 bar. Fahrradreifen hingegen benötigen einen höheren Druck (etwa 3,5 bis 4,5 bar). Deshalb sollte sollte ein Reifendruckprüfer fürs Fahrrad in Ihrem Test einen Messbereich von wenigstens 6 oder 7 bar aufweisen.

Mechanisch oder elektronisch – was ist besser?

Wenn Sie verschiedene Reifendruckmesser einem Test unterziehen, wird Ihnen schnell auffallen, dass diese im Wesentlichen in zwei unterschiedlichen Arten daherkommen: als mechanisches Gerät und als elektronisches.

Der mechanische Reifendruckprüfer ist gewissermaßen die Standard-Ausführung. Er benötigt für den Betrieb keine Batterien oder irgendeine andere Art von Stromquelle, denn er funktioniert einfach nur über das Einströmen der Druckluft. Dafür kann sich das Ablesen auf der mechanischen Skala schwieriger gestalten als bei den elektronischen Geräten, die üblicherweise über ein digitales Display verfügen.

Preislich besteht zwischen beiden Ausführungen hingegen kein markanter Unterschied. Somit ist es allein Ihrem Geschmack überlassen, ob Sie lieber einen mechanischen oder einen elektronischen Reifendruckprüfer in Ihren Test mit aufnehmen möchten.

FAQ: Reifendruckprüfer

Wie teuer sind Reifendruckprüfer?

Die Preisspanne reicht hier etwa von 7 bis 30 Euro. Eine Übersicht über verschiedene Geräte samt Preisen finden Sie in dieser Tabelle.

Worauf sollte ich am meisten achten, wenn ich meinen Reifenluftdruckprüfer einem Test unterziehe?

Das wichtigste Kaufkriterium ist der Messbereich. Dieser sollte groß genug sein, um den benötigten Luftdruck Ihres Reifens auch tatsächlich erfassen zu können. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Wie unterscheidet sich ein mechanischer Reifendruckprüfer im Vergleich zu einem elektronischen?

Der wichtigste Unterschied ist, dass ein mechanisches Gerät keine Batterien oder eine andere Stromquelle benötigt. Weitere Informationen erhalten Sie an dieser Stelle.

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Über den Autor

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Gitte H.

Gitte erhielt ihren Master-Abschluss in Germanistik und Kommunikationswissenschaften. Als Redakteurin schreibt sie Ratgeber im Bereich Verkehrsrecht und unterstützt die bussgeldkatalog.org-Redaktion tatkräftig im Lektorat. Außerdem zählen die Pflege und Kontrolle unseres YouTube-Kanals zu ihren Kernaufgaben.

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Reifendruckprüfer im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
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1 Kommentar

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  1. Willi
    Am 5. März 2021 um 10:23

    Der Artikel ist schon gut gemacht, aber ein paar Anmerkungen möchte ich dazu machen:

    Der Reifendruck ist abhängig vom Fahrzeug und seiner Beladung – ob Personen oder Waren –
    und sollte entsprechend vor der Beladung angepasst werden.
    Auch die Reifenhändler wissen einiges zum richtigen Reifendruck zu sagen, wenn man neue
    Reifen montieren läßt.
    Bei vielen Reifen wird auch die psi-Zahl angegeben: da sollte man schon wissen, wie man
    diese in bar umrechnet.
    Noch ein wichtiger Punkt ist beim Motorrad oder Auto, wo man die Luft kontrolliert und
    korrigiert: kurz nach dem Ankommen am Reifenfüllautomat der Tankstelle ist der Reifen
    warm gefahren worden und zeigt höhere Werte als in kaltem Zustand in oder vor der
    heimischen Garage. Im warmgefahrenen Zustand den Druck einzustellen, wäre da sicher
    sinnvoll.
    Die meisten neuen Fahrzeuge sind mittlerweile vom Gesetz her mit einem Reifendruck-
    kontrollsystem ausgestattet; eine Anzeige im Cockpit erleichtert die Kontrolle.
    Beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen muß meistens noch initialisiert werden,
    was je nach Fz-Typ gewisse Schwierigkeiten bereiten kann.
    Zu guter Letzt ist es auch wichtig, das Reifenventil gegen Verschmutzung mit einer
    Ventilkappe zu verschließen und ….
    Bitte nicht vergessen, auch das Reserverad muß immer ausreichend Druck haben!!!

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