Schubkarre im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 1. Oktober 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Bei der Wahl einer Schubkarre kommt es auf den Zweck an
Groß oder klein, Kunststoff oder Blech? Wie finden Sie Ihren persönlichen Vergleichssieger, wenn jede Schubkarre anders ist? Damit Sie die Karre nicht im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand setzen, sollten Sie nicht nur auf den Preis achten.
Stellen Sie sich zunächst die Frage, wofür Sie die Schubkarre überhaupt benötigen. Für die gelegentliche Arbeit im Garten bieten sich ganz andere Formate an, als z. B. bei Bauvorhaben oder Renovierungsarbeiten.
Sie haben für die gewünschte Schubkarre keinen Testbericht gefunden? Wir stellen die Schubkarre in unserer „Test & Vergleich“-Kategorie vor und erklären Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Die besten Schubkarren aus dem Test im Überblick
Worauf Sie beim Test einer Schubkarre achten sollten
Was macht eine gute Schubkarre aus? Im persönlichen Test sollten Sie zunächst auf das Gewicht und die Größe achten. Deshalb spielt das Material der Mulde (auch: Wanne) sowie der Rahmen eine Rolle. Auch der Reifen muss einiges aushalten, weshalb wir die Frage klären: „Machen bei einer Schubkarre 1 oder 2 Räder Sinn?“ Test-Fahrten können Sie normalerweise im Baumarkt oder Gartenfachhandel durchführen.
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Eine gute Schubkarre ist leicht zu bedienen
Ein grundlegendes Kaufkriterium ist die Größe. Hier kommt es stark auf Ihre eigene Körpergröße und Konstitution an. Müssen Sie sich beim Schieben bücken, ist die Schubkarre zu klein. Können Sie beide Griffe nicht so gut fassen, ist die Karre möglicherweise zu groß. Abgesehen davon sollten Sie auf diese Faktoren achten:
- Mulde/Wanne: Machen Sie mit einer Schubkarre aus Kunststoff eine Test-Fahrt im Baumarkt. Sie werden feststellen, dass sie wesentlich leichter ist. Doch lassen Sie sich nicht täuschen. Trotz des höheren Gewichts lässt sich eine Schubkarre aus Blech manchmal besser balancieren. Kunststoff hat den Vorteil, dass es nicht rostet und wasserdicht ist. Eine Blechwanne bekommt unter Umständen schnell Beulen, ist jedoch bei schweren Lasten (z. B. Holz, Bauschutt) stabiler.
- Reifen/Räder: Vollgummi- oder Luftbereifung stehen zur Auswahl. Vollgummireifen sind zwar sehr widerstandsfähig, dämpfen aber nicht so gut bei Unebenheiten und Vibrationen, wie Luftreifen. Zwei Räder sichern die Schubkarre zwar vor dem Umkippen, erschweren allerdings das Entladen zur Seite.
- Griffe: Es gibt sie aus Kunststoff oder Holz. Wichtig ist nur, dass sie rutschfest sind, sodass die Schubkarre Ihnen nicht entgleitet.
Elektro- oder Faltschubkarre? Ein persönlicher Test zeigt, was besser zu Ihnen passt
Es gibt neben der normalen Bauschubkarre auch die elektrische oder faltbare Schubkarre. Im persönlichen Test finden Sie den Unterschied heraus. Elektroschubkarren sind in der Regel mit einem Motor ausgestattet, der das Rad unterstützt. Damit können Sie schwere Lasten leichter über Rampen oder kleine Unebenheiten manövrieren.
Der Nachteil: Motorschubkarren sind etwas sperriger und deshalb in kleinen Gärten und bei engen Baustellen eher hinderlich. Außerdem liegen solche Gerätschaften preislich bei satten 500 bis 1.000 Euro.
Faltbare Schubkarren sind leicht und wendig. Sie sind so konzipiert, dass sie wie ein Wäscheständer oder Kinderwagen zusammengefaltet und platzsparend im Geräteschuppen verstaut werden können. Sie kommen eher bei leichten Lasten (z. B. Gartenabfälle) zum Einsatz und sind so von jedem Hobbygärtner problemlos bedienbar.
FAQ: Schubkarre
Eine gute Schubkarre sollte belastbar sein, über ein hohes Ladevolumen verfügen und ein hohes Maß an Stabilität aufweisen. Zudem ist ein einfacher Zusammenbau von Vorteil. Eine Übersicht finden Sie hier.
Beim Kauf einer Schubkarre kommt es darauf an, wofür Sie diese benötigen. Achten Sie auf das Material der Wanne und der Griffe und auf die Bereifung.
Neben der klassischen Bauschubkarre gibt es außerdem die Elektroschubkarre mit Motor und die faltbare Schubkarre, die leicht und platzsparend ist.