Tankrucksack Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 22. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Mehr Transportmöglichkeiten auf dem Motorrad
Auf einer Tour mit dem Motorrad ist es praktisch, bestimmte Dinge mitführen zu können, z. B. etwas zu trinken und zu essen, Regenkleidung etc. Davon abgesehen sind manche Gegenstände einfach unentbehrlich: Dazu zählen das Portemonnaie, die Wohnungsschlüssel, das Handy (für einen Notruf) und eine Karte für die Orientierung auf der Tour. Auch ein Erste-Hilfe-Set sollte dabei sein.
Motorradfahrer haben jedoch nur begrenzte Möglichkeiten, auf ihrem Kraftrad Gepäck zu verstauen. Eine der wenigen Stellen, die dafür in Frage kommen, ist der Tank zwischen Lenker und Fahrersitz. Genau dort wird ein sogenannter Tankrucksack befestigt. Darin finden die Besitztümer des Bikers Platz. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie einen eigenen Test bei einem Tankrucksack durchführen, worauf Sie beim Kauf eines solchen Motorradzubehörs achten sollten.
Die besten Tankrucksäcke aus dem Test im Überblick
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Welche Vorteile hat ein Tankrucksack-Test?
Niemand möchte die Katze im Sack kaufen. Daher ist es wichtig, sich vorher so gut es geht über Produkte zu informieren. Bei Artikeln, die Sie häufig gebrauchen werden, kann es sich außerdem lohnen, sich nicht nur zu informieren, sondern die Produkte auch zu prüfen. Aus diesem Grund macht auch ein Tankrucksack-Test Sinn, schließlich soll Sie dieser Rucksack zu einem wichtigen Begleiter auf Ihrer Motorradreise werden. Im nachfolgenden Artikel stellen wir Ihnen deshalb genau vor, auf welche Kriterien Sie bei Ihrem eigenen Tankrucksack-Test achten sollten.
Inhaltsverzeichnis:
Einen Tankrucksack-Test durchführen: So gehen Sie vor
Wie viel passt in einen Tankrucksack?
Tankrucksäcke weisen ein jeweils unterschiedliches Fassungsvermögen auf. Kleinere Modelle haben ein Volumen zwischen drei und fünf Litern. Besonders große Rucksäcke für den Tank können bis zu 30 Liter fassen. Wichtig ist, dass der auf dem Tank befestigte Rucksack aufgrund seiner Größe nicht die Sicht auf die Fahrzeuginstrumente behindert oder die Bedienung des Lenkers beeinträchtigt. In einem Tankrucksack-Test sollten Sie daher unbedingt auf die Größe achten, damit der Rucksack Sie später beim Fahren nicht behindert.
Wie schwer darf ein Tankrucksack sein
Motorradfahrer, die einen Tankrucksack besitzen, müssen während der Fahrt keinen Rucksack auf dem Rücken tragen. Das ist bequemer. Außerdem hat der Biker den Tankrucksack durch die Platzierung direkt vor dem Sitz immer im Blick.
Daraus ergibt sich wiederum ein weiterer Vorteil: Wenn das Modell über ein Sichtfenster verfügt, kann dort eine Karte oder das Smartphone mit Navi-Funktion verstaut werden. Das ermöglicht die Orientierung während der Fahrt.
Der Name „Tankrucksack“ bezieht sich übrigens nicht auf den Inhalt des Gepäckstücks. In einem Tankrucksack wird kein Benzin aufbewahrt.
Damit Sie in der Lage sind, zu entscheiden, welches Modell für Sie als bester Tankrucksack gelten kann, erläutern wir die für die Auswahl wichtigen Punkte.
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Befestigung am Motorrad
Ein Tankrucksack kann auf unterschiedliche Art und Weise am Motorradtank angebracht werden. Folgende Befestigungsarten gibt es:
- Magnet-System
- Tank-Lock-System
Für eine magnetische Befestigung muss der Tank aus Metall bestehen. Die Anbringung gestaltet sich unkompliziert. Es ist allerdings ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, um den Rucksack wieder abzunehmen. Dennoch darf ein mit dem Magnet-System befestigter Tankrucksack nicht zu voll, also zu schwer sein.
Bei der Tank-Lock-Variante wird der Rucksack am Tankstutzen befestigt. Dafür ist ein Adapter erforderlich. Dieser ist am Stutzen festzuschrauben. Erst dann können Sie den entsprechenden Tankrucksack auf den Adapter schieben. Diese Anbringung garantiert jedoch festen Halt auch für Tankrucksäcke mit hohem Gewicht.
Nicht immer können Sie bei einem Tankrucksack-Test die Befestigung an Ihrem eigenen Motorrad prüfen. Sie können sich vor dem Kauf aber Bewertungen anderer Kunden durchlesen, um sich einen besseren Eindruck der jeweiligen Modelle zu verschaffen.
Sichtfenster
Wenn Sie während der Fahrt von einer Karte oder dem Smartphone Informationen über die Route ablesen wollen, sollten Sie ein Modell mit Sichtfenster wählen. So können Sie sich, ohne die Hände vom Lenker nehmen zu müssen, orientieren. Eine Alternative zur Karte oder Navi-App ist übrigens ein Navi speziell fürs Motorrad.
Tragevorrichtung
Sobald Sie das Motorrad parken, z. B. um eine Fahrpause einzulegen, werden Sie wahrscheinlich den Tankrucksack mitnehmen wollen. Denn schließlich enthält dieser Wertgegenstände. Es ist daher praktisch, wenn der Rucksack über eine Tragevorrichtung verfügt.
Manche Modelle lassen sich an einem Riemen wie eine Umhängetasche tragen. Einige besitzen sogar Schulterriemen, sodass sie tatsächlich wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen werden können. Es gibt jedoch auch Tankrucksäcke, die nur über einen Griff verfügen. Vor der Entscheidung sollten Sie in Ihrem Tankrucksack-Test also auch viel Wert auf den Tragekomfort legen.
Schutz vor Regen
Viele Tankrucksäcke nicht völlig wasserdicht. Bei Regen besteht daher die Gefahr, dass der Inhalt durchnässt wird. Mit einer Regenhaube lässt sich dies allerdings verhindern. Vor Ihrem Tankrucksack-Test sollten Sie also überlegen, wie wichtig Ihnen der Regenschutz ist. Häufig ist dies auch eine Frage des Preises.
Zusammenfassung: Diese Kriterien sollten Sie bei einem Tankrucksack-Test beachten
- Wie wird der Rucksack am Tank befestigt?
- Wie groß ist der Tankrucksack?
- Hat er Sichtfenster?
- Lässt er sich bequem transportieren?
- Ist er wasserdicht?