Motorrad Navi Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 20. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Eine Orientierungshilfe speziell für Motorradfahrer
Viele Pkw-Fahrer nutzen heutzutage ein Navigationssystem, kurz Navi, um sich zu orientieren. Dieses System beruht auf der Übermittlung und Auswertung von Funksignalen. Das Navi kann unter anderem Routen berechnen, diese anzeigen und über eine Sprachfunktion die entsprechenden Anweisungen geben. Dadurch entfällt für den Fahrer die Mühe, seine Route selbst anhand einer Straßenkarte zu erstellen.
Außerdem hat er die Hände frei, um sich ganz dem Fahren widmen zu können. Inzwischen gibt es Navis auch für andere Verkehrsteilnehmer, z. B. das Navi für Fahrradfahrer, aber auch eines extra für Motorradfahrer. Doch welches Motorrad-Navi verdient eine Empfehlung?
In unserem Ratgeber zeigen wir, welche Punkte bei einem Motorrad-Navi-Test wichtig sind und was beim Kauf eines solchen Gerätes Beachtung finden sollten. Darüber hinaus erläutern wir die Vorzüge der Navis und erklären, was einen Vergleichssieger aus einem Motorrad-Navi-Test auszeichnen sollte und welche Nachteile er nicht besitzen darf.
Die besten Motorrad-Navis aus dem Test im Überblick
Unterschiede zwischen Pkw- und Motorrad-Navigationsgerät
Ein Navigationsgerät für Motorräder weist generell bestimmte Unterschiede zu einem Navi für Pkw oder Lkw auf. Das erklärt sich zum einen aus der Konstruktion der verschiedenen Fahrzeuge. Da ein Motorrad keinen Schutz vor Witterungseinflüssen bietet wie ein Auto, müssen Motorrad-Navis wetterbeständiger sein. Dazu gehört ein wasserdichtes Gehäuse, in welches auch kein Staub eindringen kann. Große Hitze und extreme Kälte dürfen ihm ebensowenig zusetzen. Stärkere Erschütterungen während der Fahrt erfordern vom Motorrad-Navi außerdem ein höheres Maß an Robustheit. Deshalb sollte das Navi auch immer fest und sicher mittels einer Halterung am Kraftrad befestigt sein. Welche Ansprüche ein Motorrad-Navigationsgerät in einem Test noch erfüllen sollte, erfahren Sie im Folgenden.
Andere Unterschiede ergeben sich aus den speziellen Bedürfnissen eines Motorradfahrers. Da die meisten Fahrer Motorradhandschuhe tragen, sind viele Motorrad-Navis so konstruiert, dass sie auch mit Handschuhen bedient werden können. Dies wird im Fall der Motorrad-Navigationsgeräte durch eine großflächigere Menüansicht und eine ausgeprägtere Berührungssensibilität des Displays erreicht.
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Inhaltsverzeichnis:
Was sollte bei einem Motorrad-Navi-Test überprüft werden?
Ein Test sollte verschiedene Aspekte beleuchten, die Ihnen bei der Auswahl helfen sollen. Im Folgenden gehen wir näher auf diese Kriterien, die in einem Motorrad-Navigationsgeräte-Test wichtig sind, ein.
- Display: Dieses muss auch bei Sonneneinstrahlung noch lesbar sein, darf also nicht spiegeln. Matte Oberflächen sind daher gut, denn sie verringern dieses Risiko. Je größer der Bildschirm, desto besser sind Abbildungen wie z. B. Streckenverläufe zu erkennen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass ein größeres Navi auch eine entsprechende Halterung benötigt.
- Kartenmaterial und Updates: Jedes Navi sollte nicht nur Streckeninformationen für Deutschland, sondern zusätzlich noch für weitere Länder Europas enthalten. Motorradfahrer, die Reisen in bestimmte Gebiete planen, sollten bei der Wahl ihres Favoriten aus einem Motorrad-Navi-Test darauf achten, ob diese durch die eingespeisten Informationen abgedeckt werden. Eine Empfehlung für ein Motorrad-Navi stellt die integrierte Update-Flat dar. Dadurch können die enthaltenen Karten in bestimmten Abständen regelmäßig aktualisiert und die Navigation dadurch der tatsächlichen Verkehrssituation angepasst werden.
- Geschwindigkeitsassistent: Eine solche Funktion warnt den Fahrer automatisch, sobald dieser die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreitet. In einem Motorrad-Navigationsgerät-Test sollten Angaben über solche Zusatzfunktionen vorhanden sein.
- Option für kurvenreiche Strecken: Damit der Fahrspaß nicht zu kurz kommt, können Fahrer sich Strecken erstellen lassen, die möglichst kurvenreich sind. In manches Navigationsgerät fürs Motorrad ist auch eine Hinweisfunktion auf solche Strecken integriert. Auch solche eine Funktion ist in einem Test über Motorrad-Navigationsgeräte ein Pluspunkt.
- Bluetooth: Anders als bei einem Navi für den Pkw sind gesprochene Anweisungen eines Motorradnavis für den Fahrer nicht oder kaum verständlich. Das liegt an den Fahrtgeräuschen, die unter anderem durch den Lärm des Motors entstehen. Aber auch der Motorradhelm erschwert das Hören, denn er dämpft die von außen kommenden Geräusche. Daher verfügen in der Regel die Geräte, die in einem Motorrad-Navi-Test vorgestellt werden, über Bluetooth – die Möglichkeit der Datenübermittlung von einem Gerät zum anderen per Funk. Dadurch können Anweisungen des Navis über ein spezielles Bluetooth-Helm-System empfangen werden, d.h. der Fahrer hört die Navi-Stimme direkt im Helm.
- Unempfindlichkeit gegenüber Wasser und Staub: Alle Navis sollten sich in einem Test als staub- und wasserfest auszeichnen. Auf diese Weise beeinträchtigt auch das Fahren bei Regen oder über sandige Pisten die Navigation nicht.
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Das Fazit: Auf diese Kriterien sollten Sie bei einem Motorrad-Navi-Test achten
Ein Motorrad-Navi-Vergleichssieger sollte alle Ihre Ansprüche erfüllen. Ob er das tut, können Sie durch die Informationen in einem Motorrad-Navi-Test oder durch eine Beratung im Fachgeschäft herausfinden.
Vorteilhaft sind auf jeden Fall Modelle, die sich durch eine einfache Navigation auszeichnen. Pluspunkte sammeln auch die Varianten, die in der Lage sind, Musik abzuspielen. Ein großes Display führt überdies dazu, dass der Fahrer die Anzeigen auf dem Bildschirm gut erkennen kann. Auch Kartenmaterial aus mehreren Ländern ist vorteilhaft. Vor einer Auslandsreise müssen Sie so kein zusätzliches Kartenmaterial kaufen.
Ein gutes Navi sollte außerdem unempfindlich gegen Wasser und Staub sein. Eine Option für kurvenreiche Strecken sorgt dafür, dass Motorradfahrer auch fahrttechnisch anspruchsvolle Routen planen lassen können. Der Geschwindigkeitsassistent erinnert an das Einhalten der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit und kann dadurch zur Fahrsicherheit beitragen. Bluetooth-Fähigkeit erlaubt die Übertragung der Navi-Anweisungen über den Helm.
Ich habe seit 5 Jahren das Zumo 660 LM und bin soweit zufrieden , bis auf die Funktionen Streckenführung Kürzeste , Schnellste ,und Luftlinie. wer fährt mit Motorrad Luftlinie ….Quatsch.
Routenberechnung geht schnell ,allerdings ist manchmal die Routenführung eher eine Städte und Dorftour statt Motorradroute.
Support …der ist die absolute Härte , Inzwischen seit 14 Tagen 4x 30 Min in der Warteschleife verhungert, zudem 2 x Mail wird schlicht nicht beantwortet.
Insgesamt wenn man das Navi einsenden will weil es sich bei der Aktualisierung aufgehängt hat der nimmt besser das Konkurrenzprodukt …..
mfg Rudi.