Bissanzeiger Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Mit dem richtigen Bissanzeiger keinen Fang verpassen
Angeln bedeutet mittlerweile mehr als nur mit der Angelrute im Angelstuhl zu sitzen und abzuwarten. Im Laufe der Jahre ist der Umfang des Angelzubehörs rasant gewachsen. Zahlreiche technische Hilfsmittel wurden entwickelt, um den Angelsport voranzutreiben.
Herkömmliche Schwimmer, Posen, Aalglocken – die Auswahl an optischen und akustischen Bissanzeigern ist groß, weshalb sich vorab ein eigener Bissanzeiger-Praxis-Test lohnt.
Zu den innovativsten Errungenschaften gehört der elektronische Bissanzeiger (=Funkbissanzeiger). Wenn ein Fisch anbeißt, wird dies dem Angler dank des technischen Geräts signalisiert.
Das macht das Angeln nicht nur bequemer, sondern erhöht auch deutlich die Chancen einen großen Fisch an Land zu ziehen. In Angelfachgeschäften gibt es für die unterschiedlichen Einsatzgebiete verschiedene elektronische Bissanzeiger. Als Angelbegeisterter sollten Sie selbst einen Praxis-Test durchführen, um entscheiden zu können, wer laut Ihrer Meinung bester Bissanzeiger ist. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, wie Sie elektronische Bissanzeiger im eigenen Test prüfen können.
Die besten Bissanzeiger aus dem Test im Überblick
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Funktionsweise: Elektronischer Bissanzeiger im Praxis-Test
Wenn Sie campen gehen, und beim Angeln einen Bissanzeiger-Selbstest durchführen wollen, ist die wichtigste Voraussetzung eine straff geführte Angelschnur. Nur wenn diese richtig gespannt ist, funktionieren Bissanzeiger einwandfrei. Andernfalls ist nicht zu erkennen, wann ein Fisch anbeißt. Stabil, robust, zuverlässig – so sollte ein elektronischer Bissanzeiger sein, um Vergleichssieger zu werden.
Inhaltsverzeichnis:
Worauf müssen Sie beim Funkbissanzeiger-Set im eigenen Bissanzeiger-Set-Test achten? Zunächst sei erwähnt, dass die technische Ausstattung nicht grundlos als Set verkauft wird.
Denn die Bissanzeiger sind nur in Kombination mit einem Empfänger einsatzbereit, den der Angler bei sich trägt. Meistens sind drei bis vier Anzeiger und ein Empfangsgerät im Set enthalten.
Befestigt wird der Bissanzeiger direkt an der Angelrute oder den Haltestangen des Rod Pods. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Haltevorrichtung, die mehrere Angelruten gleichzeitig hält und diesen einen besseren Halt gibt.
Vor allem wenn Großfische anbeißen, lohnt sich ein Rod Pod. Je nachdem über wie viele Auflageplätze die Halterung verfügt, ist die Anzahl der benötigten Bissanzeiger anzupassen.
Funkbissanzeiger: Was beim Test und Kauf zu beachten ist
Was gilt bei einem Bissanzeiger mit Funk im Praxis-Test? Vor allem eine Eigenschaft sollte positiv hervorstechen: Sensibilität. Nur wenn es Ihnen das Gerät erlaubt, die Sensibilität einzustellen, steht einem entspannten Angeln nichts im Wege. Andernfalls sind Sie ständig in Lauerstellung, wenn beispielsweise durch die Strömung oder den Wind falscher Alarm gegeben wird.
Ferner sollten Sie bei einem selbst durchgeführten Test verschiedener Bissanzeiger darauf achten, dass die Frequenz des Gerätes verstellt werden kann. Vor allem dann, wenn Sie gemeinsam in größerer Gruppe Angeln gehen, kann es sonst vorkommen, dass sich die Frequenz Ihres Bissanzeigers mit der Ihrer Angelkollegen überschneidet.
Zwei zusätzliche technische Hilfsmittel können den Bissanzeiger ergänzen und erlauben Ihnen ein noch effektiveres Angeln:
- Damit beim Einsatz mehrerer Angelruten klar ist, von welcher Rute das Signal tatsächlich kommt, können LED-Anzeiger eingesetzt werden. Diese leuchten nur an dem Bissanzeiger auf, der durch das Anbeißen eines Fisches aktiviert wurde.
- Als weiteres Zubehör ist ein sogenannter Swinger empfehlenswert. Durch dieses Hilfsmittel wird Ihnen angezeigt, wenn sich ein Fisch auf Sie zubewegt. Der Swinger kann in die Angelschnur gehängt werden und fällt herunter, sobald ein Fisch in Ihre Richtung zieht. Ist dies der Fall, wird ein Alarm ausgelöst.
Neben Licht- und Tonsignalen verfügen moderne Bissanzeiger zum Teil auch über einen zusätzlichen Vibrationsalarm.
Wer seinen potentiellen Fang nicht verschrecken will, sollte allerdings bei der eigenen Durchführung vom Bissanzeiger-Test darauf achten, dass sich die Lautstärke der verschiedenen Warnsignale sensibel einstellen lässt.
Gute Bissanzeiger: Vorteile durch Technik der neusten Generation
Abschließend soll zusammengefasst werden, woran Sie die besten Bissanzeiger im Selbst-Test erkennen können.
Die folgende Liste umfasst einige Vorteile elektrischer Bissanzeiger, die über Funktechnik verfügen.
- Der Angelstuhl kann zu jeder Zeit verlassen werden, ohne dass Sie einen Anbiss verpassen.
- Bis zu einer Reichweite von 100 bis 300 Metern (geräteabhängig) können Sie sich vom Angelplatz entfernen.
- Nachtangler werden zuverlässig übder die Rutenaktivität informiert.
- In der Regel sind die Geräte wasserdicht und trotzen auch eventuellen Regenschauern.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass es in jedem selbst durchgeführten Bissanzeiger-Test wichtig ist, sich ausreichend Zeit für die Auswahl des richtigen Modells zu nehmen. Gerade weil es bei technischem Zubehör oft auf die kleinen Details ankommt, sollte die Anschaffung wohlüberlegt sein. Ein ausführlicher Vergleich verschiedener Hersteller ist in jedem Fall ratsam, denn am Ende sollte das Produkt zum Angler und dessen Angelmethode passen.
FAQ: Bissanzeiger
Beißt ein Fisch an, sollte der Angler über ein deutliches Licht- oder Tonsignal darauf hingewiesen werden. Einige Anzeiger können zudem einen Vibrationsalarm aussenden. Was es sonst noch zu beachten gilt, lesen Sie hier.
Wer einen Bissanzeiger besitzt, kann seinen Angelstuhl getrost verlassen und je nach Modell einen Umkreis von mehreren Hundert Metern betreten, ohne einen Fisch zu verpassen, der angebissen hat. Ein Empfängergerät weist den Angler auf den Fang hin.
Je nach Hersteller und Ausstattungsmerkmalen kosten Bissanzeiger zwischen ca. 20 und 300 Euro. Eine Orientierung darüber kann Ihnen diese Vergleichstabelle geben.