Carport im Vergleich 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 4. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Ein Dach über dem Kopf für den fahrbaren Untersatz
Autoliebhaber lassen ihren PKW nur ungern bei Wind und Wetter draußen stehen, schon weil Hagel, Regen, Sturm das geliebte Gefährt stärker beanspruchen als normal. Wer keine Garage hat, aber ein Fleckchen Erde sein Eigen nennt, kann mit einem Carport Abhilfe schaffen.
Ein solch überdachter Stellplatz schützt vor Niederschlägen und starker Sonneneinstrahlung. Dadurch rostet die Karosserie nicht so schnell und im Sommer bewahrt er das Auto davor, zur Sauna auf Rädern zu mutieren.
Was Sie beachten sollten, wenn Sie ein Carport kaufen wollen und welche Kriterien bei Ihrem ganz persönlichen Carport-Test ausschlaggebend sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Die besten Carports aus dem Test im Überblick
[ad_content]
Autohafen: „Wer hat’s erfunden“? Ein amerikanischer Architekt
Einige seiner berühmten architektonischen Werke zählen seit 2019 zum Unesco Welterbe, z. B. das Guggenheim Museum in New York. Die Rede ist von Frank Lloyd Wright. Weniger bekannt ist, dass er auch als Erfinder des Carports gilt. Er stattete seine in den 1930er Jahren konstruierten „Prärie-Häuser“ damit aus. Lesen Sie nun, wie Sie mit ihrem eigenen Test den passenden Carport finden.
Inhaltsverzeichnis:
Ihr persönlicher Carport-Test: Bitte unbedingt Maß halten!
Bevor Sie sich für einen bestimmten Carport entscheiden, stellen sich zwei wichtige Fragen:
- Wie viele Standplätze benötigen Sie?
- Wo wollen Sie den Unterstand aufbauen?
Wenn Sie nur ein Fahrzeug unterbringen möchten, reicht ein einfacher Einzel-Carport. Müssen zwei Wagen darunter Platz finden, benötigen Sie einen Doppel-Carport. Bedenken Sie hierbei, dass Sie für Letzteren eine etwa doppelt so große Fläche zum Aufbauen brauchen.
Berücksichtigen Sie in einem nächsten Schritt die Größe Ihres Autos. Wenn Sie einen Carport im Eigen-Test unter die Lupe nehmen, müssen Sie vor allem auf die Durchfahrtsbreite achten. Für PKW kommen dann Modelle mit einer Breite von 2,5 m und 3,5 m in Betracht, wobei natürlich das Hinein- und Hinausfahren umso einfacher wird, je mehr Platz Sie zur Verfügung haben. Für handelsübliche PKW dürfte eine Carport-Länge von 5,5 m bis 7 m genügen.
Bei größeren Fahrzeugen wie Wohnmobilen oder PKW mit einem Dachaufbau sind außerdem Höhe und Länger von besonderer Bedeutung. Für Wohnmobile gibt es eigene Carport-Modelle.
Der Standort-Faktor: Freistehender Carport oder eher etwas „zum Anlehnen“?
Die nächste Frage, die Sie sich bei Ihrem persönlichen Carport-Test stellen müssen, ist die nach dem Standort. Wo genau möchten Sie den PKW-Unterstand aufbauen – freistehend oder an Ihre Hauswand angelehnt? Die Antwort auf diese Frage hängt wesentlich von den örtlichen Gegebenheiten des Grundstücks ab.
Freistehende Carports können Sie überall aufstellen. Sie sind in vielen verschiedenen Größen und Modellen erhältlich, benötigen aber mehr Platz.
Anlehn-Carports hingegen nehmen weniger Stellfläche in Anspruch, können aber nicht frei positioniert werden. Sie werden auf der einen Seite auf Pfosten befestigt und auf der anderen Seite direkt an der Hauswand.
[ad_content]
Gängigster Baustoff für Carports ist robustes Holz
Wenn Sie Ihren persönlichen Carport-Test durchführen, sollten Sie sich auch mit dem Material auseinandersetzen. Die meisten Unterstände sind aus Holz gefertigt – einerseits weil dies ein günstiger Baustoff ist und andererseits aufgrund seines natürlichen Aussehens. Falls Ihr persönlicher Carport-Vergleichssieger aus Holz besteht, sollten Sie darauf achten, dass dieses imprägniert ist. Anderenfalls verwittert das Holz sehr schnell.
Carports aus Aluminium lassen sich im Vergleich zu Holz leichter montieren und sind einfacher zu pflegen. Häufig sind diese Carports auch preiswerter. Allerdings gibt es bei den Metall-Modellen nicht so eine große Auswahl, sodass Sie hier ggf. etwas länger suchen müssen.
Das Dach kann aus verschiedenen Materialien bestehen, beispielsweise aus Dachpappe, Kunststoff-Dachziegeln oder PVC-Platten. Durchsichtiger Kunststoff hat den Vorteil, dass viel Licht in den Carport gelangt.
FAQ: Wie Sie den passenden Carport per Eigen-Test finden
Wichtig sind zunächst drei Faktoren: Wie viel Fahrzeuge möchten Sie unterstellen? Wie groß ist das Auto? Und wie viel Platz steht Ihnen zur Verfügung?
Beide Typen haben ihre Vor- und Nachteile. Diese können Sie hier nachlesen.
Fragen Sie am besten beim zuständigen Bauamt nach, denn die baurechtlichen Vorgaben unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Dies kann einerseits von der Größe des Unterstands abhängen. Andererseits kommt es mitunter darauf an, wie dicht zur Grundstücksgrenze Sie es aufbauen wollen.
Wer keinen Platz für einen Carport hat, kann sein Auto mit einer Abdeckplane oder einer Halbgarage schützen.