Elektroroller im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Jana O.

Letzte Aktualisierung am: 9. September 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Was sollten Sie beim Test von einem Elektroroller beachten?

Vor dem Kauf sollten Sie einen Elektroroller einem Test unterziehen.

Vor dem Kauf sollten Sie einen Elektroroller einem Test unterziehen.

Die modernen Roller haben nur noch wenig mit den Tretrollern aus der eigenen Kindheit zu tun. Vielmehr erfreuen sich die modernen Cityroller, Tretroller und Kickboards auch zunehmend großer Beliebtheit bei Erwachsenen.

Die stylischen, zumeist metallenen Scooter gibt es mittlerweile sogar schon mit Elektromotoren. Der Ratgeber zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem Elektro-Scooter-Test achten sollten, was einen guten Elektroroller ausmacht und wo die Vorteile gegenüber anderen Modellen liegen.

Um eine Enttäuschung zu verhindern, sollten Sie sich nicht einfach so für irgendein Modell entscheiden, sondern vor dem Kauf den jeweiligen Elektroroller einem Test unterziehen. Dies kann Ihnen die Entscheidung erleichtern, welcher E-Scooter Ihr persönlicher Vergleichssieger wird.

Die besten Elektro-Scooter im Überblick:

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Elektroroller haben ihren Preis

Der zusätzliche Fahrkomfort, den die Elektro-Scooter Ihnen bieten können, ist mit einem höheren Preis verbunden. Wenn Sie auf die Motorisierung verzichten wollen, können Sie sich auch für einen normalen Tretroller für Erwachsene entscheiden. Sind Sie jedoch dem Reiz der motorisierten Kleinräder verfallen, finden Sie im Folgenden die wichtigsten Hinweise, die Sie beim Kauf beachten sollten.

Elektroroller im Vergleich: Die Vorteile der Motorisierung

Führen Sie bei einem Elektroroller einen Vergleichstest mit anderen unmotorisierten Scootern durch, wird klar, dass Elektroroller nicht unbedingt günstig sind. Während ein einfacher Cityroller bereits für zirka 80 Euro erhältlich ist, liegen die E-Scooter nicht selten zwischen 100 und 700 Euro – je nach Ausstattung und Leistung. Wenn Sie einen Elektroroller kaufen möchten, sollten Sie sich daher zuerst über die Vor- und Nachteile gut informieren.

Interessieren Sie sich für einen Elektroroller, sollten die Preise ebenfalls eine Rolle in Ihrem selbstdurchgeführten E-Scooter-Test spielen. Sie sollten nicht nur nach dem Aussehen gehen, sondern sich die Investition gut überlegen.

Ob nun beim E-Bike oder anderen motorisierten Kleingefährten: Der Motor soll das Fahren wesentlich erleichtern und vernünftige Geschwindigkeiten ermöglichen, ohne zu viel Muskelkraft zu verwenden.

Elektro-Scooter: Nach Ihrem Test merken Sie schnell, dass die Gefährte für Kinder oft ungeeignet sind.

Elektro-Scooter: Nach Ihrem Test merken Sie schnell, dass die Gefährte für Kinder oft ungeeignet sind.

Hierfür sind die Motoren mit Batterie- oder Akkubetrieb ausgestattet. Das bedeutet jedoch auch, dass die Reichweite insgesamt eingeschränkt ist. Je nachdem, welche Elektroroller Sie einem Test unterziehen, laufen die Scooter zwischen 15 Minuten und anderthalb Stunden durchgängig dank Motorenleistung.

Ist der Akku leer, können Sie ausschließlich auf den Beinbetrieb zurückgreifen – bis Sie mit dem Roller zur nächsten Lademöglichkeit kommen. Die Reichweite genügt jedoch häufig besonders für Arbeitswege und kleinere Roller-Ausflüge.

Bei Ihrem Test von einem Elektro-Scooter wird sich vermutlich der Vorteil bemerkbar machen, dass Sie vor allem auch bergauf eine gute Figur machen. Der Motor schafft durchaus leichtere Steigungen.

Elektro-Scooter aus Ihrem Test: Wo dürfen Sie damit fahren?

Bevor Sie einen Elektro-Scooter kaufen, sollten Sie sich auch darüber bewusst sein, dass Sie nicht überall mit den Hochgeschwindigkeitsrollern fahren dürfen. Laut Straßenverkehrsordnung dürfen motorisierte Kraftfahrzeuge und auch Zweiräder, die mehr als 6 km/h fahren, nicht auf dem Gehweg genutzt werden.

Vorsicht: Liegt dem E-Scooter aus Ihrem Test keine Straßenzulassung bei, dürfen Sie diesen nicht auf öffentlichen Verkehrswegen führen! Wenn Sie einen E-Scooter kaufen möchten, müssen Sie daher auch darauf achten, dass die Straßenzulassung vorhanden ist. Da die Elektro-Scooter nicht gerade günstig sind, ist es ratsam, auf Nummer sicher zu gehen, damit Sie die motorisierten Gefährte am Ende auch tatsächlich nutzen dürfen.

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E-Scooter-Test: Auf Radwegen und Gehwegen dürfen Sie häufig nicht fahren.

E-Scooter-Test: Auf Radwegen und Gehwegen dürfen Sie häufig nicht fahren.

Auch den Radweg dürfen Sie streng genommen nur dann mit Pedelecs und E-Scootern benutzen, wenn ein zusätzliches Schild auch die Benutzung mit Mofas gestattet.

Unterziehen Sie mehrere Elektroroller einem Test, wird deutlich, dass wohl die meisten Geschwindigkeiten von bis zu 35 km/h schaffen. Dadurch kann die Reichweite mehrere Kilometer betragen. In diesem Falle müssen Sie während Ihrem Test mit dem E-Scooter jedoch auf der Straße fahren. Wenn Sie den Motor gerade nicht benutzen, ist das Fahren mit dem Roller auf dem Radweg hingegen in der Regel gestattet.

Alles Elektro: Für die Roller aus Ihrem Test kann ein Führerschein vonnöten sein!

Zum Teil dürfen möglicherweise einige Elektroroller aus Ihrem Test nur mit einem gültigen Führerschein gefahren werden. Hierzu zählen all jene, die Geschwindigkeiten von mehr als 25 km/h erzielen. Für alle darunter genügt mitunter schon eine Prüfbescheinigung. Es bedarf bei so manchem Elektroroller also keinem Test, um festzustellen, dass dieser für Kinder ungeeignet ist.

Ihren persönlichen E-Scooter-Vergleichssieger finden Sie, indem Sie Ihre Anforderungen an das Gefährt sowie Ihr vorhandenes Budget miteinander vereinen und so die beste Option herausfiltern. Möglicherweise ist es Ihnen wichtig, dass der jeweilige Elektroroller in Ihrem Test eine etwas weitere Strecke motorisiert zurücklegen kann. Andere legen eher Wert auf eine gemütliche Sitzhaltung oder einen günstigen Preis. Es kann nicht schaden, eine professionelle Kaufberatung in Anspruch zu nehmen, auch nachdem Sie den jeweiligen Elektroroller bereits einem Test unterzogen haben.
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Über den Autor

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Jana O.

Jana studierte Ger­manis­tik, Philosophie und Englischen Literatur­wissenschaften an der Universität Greifswald. Sie ist seit 2015 Bestandteil des bussgeldkatalog.org-Teams. Neben einem umfassenden Überblick zu verkehrsrechtlichen Fragestellungen liegt ihr Interesse u. a. im Bereich Tuning und Fahrzeugtechnik.

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