Fahrrad-Navi-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 24. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Mit einem Fahrrad-Navi gelangen Sie ohne Umwege ans Ziel
Sie sind ein begeisterter Outdoor-Freund und oft mit dem Bike unterwegs? Mit einem Fahrrad-Navi wissen Sie immer, wo es langgeht. So können Sie Landschaften genießen, ohne sich zu verlieren. Fahrrad-Navis eignen sich nicht nur fürs Fahrrad – auch für Wanderungen, zum Aufzeichnungen sportlicher Daten oder beim Geocaching finden sie Verwendung. Auch fernab der Zivilisation können Sie Ihre gegenwärtige Position genau bestimmen.
Das Gerät in kompaktem Format navigiert Sie ununterbrochen, sodass Sie nicht mehr an jeder Kreuzung absteigen und auf die Karte schauen müssen. Faktoren, auf die es besonders ankommt, sind eine leichte Handhabung, ein scharfes Display und eine lange Akkulaufzeit.
Überlegen Sie sich vor dem Kauf, ob Sie das Fahrrad-Navi eher für lange Mountainbike-Touren oder für einen kurzen Radausflug nutzen wollen. Außerdem sollten Sie sich fragen, auf welche Funktionen es Ihnen ankommt. Möchten Sie neben der Routenplanung auch wissen, wie viele Höhenmeter Sie geradelt sind?
Der Ratgeber informiert Sie über die Kriterien, die bei einem Fahrrad-Navi-Test beachtet werden sollten, sodass Sie mit Hilfe dieser Informationen selbst Ihren eigenen Fahrrad-Navigation-Vergleichssieger küren können.
Die besten Fahrrad-Navis aus dem Test im Überblick:
Die Fahrradnavigation in einem Test auf Herz und Nieren prüfen: Welches ist das beste Fahrrad-Navi?
Anhand einer Fahrrad-Navigation können Sie im Vorhinein Ihre Tour planen. Das Auto oder Hotel fest im Blick, finden Sie so sicher zurück. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, auf Ihrem Computer die Route anzuschauen und auszuwerten. Sie können u. a. gefahrene Distanzen, Zeiten und Höhenmeter einsehen. Mit einigen Geräten können Sie spezielle Angaben machen: Soll die Strecke über flache oder hügelige Wege verlaufen? Und soll der Weg über Straßen- Fahrrad- oder Wanderwege führen?
Achten Sie auf eine einfache Handhabung und auf ein gut lesbares Display. Hochwertige Navigationsgeräte verfügen über ein Farbdisplay und eine intuitive Bedienung. Die meisten Geräte werden mit einem Touchscreen bedient. Teilweise haben sie sogar eine Sprachausgabe. Die Navigation funktioniert mit dem GPS-Signal. Besonders gut ist es, wenn das Gerät mehrere GPS-Kanäle bedient. Je mehr Kanäle es abrufen kann, desto genauer wird die Routenplanung.
Inhaltsverzeichnis:
Die Berührungsempfindlichkeit des Touchscreens ist nicht so hoch wie bei einem Smartphone. Achten Sie deshalb darauf, dass der Touchscreen auch auf Berührungen mit speziellen Fahrradhandschuhen reagiert. So vermeiden Sie ein ständiges An- und Ausziehen der Fahrradhandschuhe während der Fahrt.
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Ihr eigener Fahrrad-Navi-Test: Welche Eigenschaften sollte Ihr persönlicher Fahrrad-Navi-Vergleichssieger aufweisen?
Akkus und Batterien halten im Durchschnitt etwa 10 bis 25 Stunden. Einige Faktoren schränken diese Zeit jedoch ein – dazu gehören u. a. die Helligkeit sowie die Intensivität der Nutzung. Eine hohe Beleuchtung des Displays führt zu einem hohen Stromverbrauch. Dies bedeutet, dass Sie auf langen Touren mit gedimmtem Monitor fahren müssen – es sei denn, Sie besitzen einen zweiten Akku oder einen weiteren Batteriesatz.
Besorgen Sie sich einen zweiten Akku, um sicher zu sein, dass das Navi auch auf längeren Strecken durchhält und es Sie bis zum Ziel navigieren kann.
Viele Geräte beinhalten einen Kompass sowie einen Höhenmesser. Der Kompass zeigt auch bei geringer Geschwindigkeit und bei Stillstand die Wegrichtung an. Ohne Kompass wäre diese Funktion nicht möglich.
Nutzen Sie das Navi für gelegentliche, kurze Touren, reicht ein relativ kleiner Speicher aus. Für mehrtägige Ausflüge sollte der Speicherplatz entsprechend groß sein bzw. die Möglichkeit bestehen, am Gerät eine Micro-SD-Karte einzusetzen. Auch kostenlose Kartenupdates sollten möglich sein.
Die Fahrrad-Navigation in einem Test selbst überprüfen: Die wichtigste Komponente für ein gut funktionierendes Navi ist das Kartenmaterial. Sie können diese Softwares kaufen, einige gibt es jedoch auch kostenlos. Wichtig ist, dass der Wegweiser gängige Kartenformate wie .gpx versteht. Ideal ist es, wenn das Gerät auch kostenlose Karten wie z. B. Openstreetmap akzeptiert.
OpenStreetMap (OSM) bietet eine freie digitale Weltkarte. Die Kartendaten sind die Grundlage für Gratiskarten.
Auch ein Sturz sollte dem Fahrrad-Navi nichts anhaben können. Achten Sie daher auf eine hochwertige und robuste Verarbeitung. Die Fahrrad-Navi-Vergleichssieger sind überdies wasserdicht. Wichtig ist weiterhin eine strapazierfähige, stabile Navi-Halterung für den Lenker. Auch auf unebenem Boden muss das Navi halten und darf nicht wackeln. Teilweise können Sie sogar den Winkel verstellen, um je nach Lichteinfall das Navi zu verstellen.
In einigen Geräten ist ein TCM-Modul verbaut. Dieses Modul empfängt aktuelle Verkehrsmeldungen, die beim Berechnen der Route mit eingeplant werden. Bei Staus oder Sperrungen berechnet das Gerät einen alternativen Fahrweg.
Wichtige Komponenten:
- Lange Akkulaufzeit
- Großer Speicher oder erweiterbarer Speicher
- Display mit gutem Kontrast
- Umfangreiches, vorinstalliertes Kartenmaterial
Fahrrad-Navi-Test: Die Genauigkeit der Fahrrad-Navigation ist ein wichtiges Kriterium
Navigationsgeräte für Fahrräder zeigen eine geplante Route an. Wegpunkte legen diese fest. Mit dieser Funktion werden Sie von Punkt zu Punkt navigiert. Sind die Geräte routingfähig, erstellen sie zu einem angegebenen Ziel automatisch einen Routenvorschlag mit allen Abzweigungen. Die mit dem Navi aufgezeichnete Wegstrecke nennt sich Track.
Aktuelle Modelle weisen eine sehr gute Genauigkeit auf. Abweichungen liegen meist zwischen drei und zehn Meter – im Verhältnis also nicht viel. Nutzen Sie den Wegweiser als Wanderer, sollten Sie auf eine besondere Genauigkeit achten.
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Das Navi am Fahrrad: Ein Test sollte Vor- und Nachteile beleuchten
Mit dem Navi können Sie jederzeit Ihre Position bestimmen. Durch die dargestellten Karten und Routen können Sie sich gut orientieren, ohne vom Rad zu steigen. Oft haben Sie Zugriff auf kostenloses Kartenmaterial, sodass Sie kein Geld ausgeben müssen.
Weiterhin geben Navis Tipps zu Restaurants, Raststätten usw. Zudem informieren sie Sie über Ihre Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke. Einige Geräte geben weiterhin u. a. Auskunft über Höhen, Trittfrequenz und den Schwierigkeitsgrad. Zudem ist vorteilhaft, dass die Geräte leicht zu installieren und zu bedienen sind und sie nahezu bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar sind.
Ein Nachteil besteht darin, dass die GPS-Verbindung nicht immer stabil ist. Außerdem sind die Anschaffungskosten eines Navis relativ teuer und die Akkulaufzeit kann unter Umständen zum Problem werden. Ideal ist es, wenn Sie das Gerät nicht nur über Strom aufladen können, sondern auch ein USB-Anschluss vorhanden ist.
Ein MTB-Navi in einem Test begutachten: Ist auf Besonderheiten zu achten?
MTB-Navis sind speziell für Sportler gedacht. Denn in ihrem Kartenmaterial sind auch Wege abseits der normalen Routen vorhanden. Außerdem lassen sich einige auch mit einem Pulsmesser koppeln oder zeigen die Herzfrequenz an. So können Sie sich Ihre Körperwerte permanent vor Augen führen. Da Mountainbiker außerdem oft und lange auf dem Rad sind, sollte das Mountainbike-Navi einen großen Speicher und eine lange Akkulaufzeit vorweisen sollte. Funktionen zum Aufzeichnen von sportlichen Daten sind für Mountainbiker ein Muss.
Bekannte Hersteller von Fahrrad-Navis:
- Falk
- Garmin
- CompeGPS
- a-rival
- Teasi
- Blaupunkt
Jeder Test sollte auch Angaben über die jeweiligen Preise der Navis enthalten. Die Kosten für ein Fahrrad-Navi liegen meist zwischen 100 bis 200 Euro. Multifunktionale Geräte können jedoch auch mehr als 300 Euro kosten.
Sie finden Fahrrad-Navis in Fahrrad- oder Sportfachgeschäften und im Internet. Mittlerweile gibt es aber auch Smartphones mit passenden Apps. Sie können eine gute Alternative darstellen.
Ich würde gern mehr zur Sprachausgabe bei der Fahrradnavigation erfahren. Im vorangegangenen Text ist wiederholt von „kristallklarer Sprachausgabe“ die Rede – aber kein Wort mehr dazu, bei welchem Gerät und mit welcher Empfangstechnik? Konkret: Welche Empfangsmöglichkeiten gibt es – aus dem Lautsprecher des auf der Lenkstange befestigten Gerätes, aus dem per Bluetooth verbundenen mitgeführten Smartphones, aus den direkt mit dem Navigationsgerät per Bluetooth verbundenen Ohrhör-Stöpseln?? Eben: Welche technischen Möglichkeiten, die angesichts der engen Platzverhältnisse praktikabel sind, gibt es? Und: Welche Fahrradnavigationsgeräte ermöglichen überhaupt den Einsatz – mit welchem Aufwand sprich: was brauche ich konkret, damit ich die kristallklare Sprachausgabe nutzen kann?
Hallo Wolfgang,
hier empfiehlt sich eine Beratung im Fachhandel.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
Ich möchte nächstes Jahr (2018) von Süd nach Nord in DE radeln. Für mich wäre ein Rad Navi wichtig, welches auch Hotels oder Bed&Bike anzeigen kann. Gibt es so etwas?
Hallo Gudrun,
es gibt verschiedene Geräte, welche auch Übernachtungsmöglichkeiten anzeigen können. Im fachhandel werden Sie zu passenden Geräten beraten. Des Weiteren gibt es spezielle Apps, welche Sie auf Ihr Smartphone herunterladen können.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org