Fahrradbrille im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Jana O.

Letzte Aktualisierung am: 8. September 2024

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Vorsicht, Insektenschlag! Schützen Sie Ihre Augen auch auf dem Bike

Welchen Anforderungen muss eine Fahrradbrille in einem Test auf dem Bike standhalten?

Welchen Anforderungen muss eine Fahrradbrille in einem Test auf dem Bike standhalten?

Ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Wagen oder Motorrad: Eine gute Sicht ist unerlässlich, um sicher durch den Tag zu gelangen. Fahrradfahrer jedoch müssen sich besonders gut an die Umstände anpassen.

Fahrradfahrer sind ebenso wie Motorradfahrer relativ ungeschützt den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Zum Schutz kann dann nicht nur Sicherheitskleidung wie etwa ein Fahrradhelm oder Radhandschuhe helfen. Besonders auch, um Sichtbehinderung bei starker Sonneneinstrahlung vorzubeugen, und zum allgemeinen Schutz der Augen vor Fahrtwind und Verunreinigungen sind Fahrradbrillen oft günstig. Auch in anderen Sportbereichen kommen besondere Sportbrillen zum Einsatz, die an die jeweiligen Ansprüche angepasst sind.

Doch worauf müssen Sie beim Kauf einer Fahrradbrille achten? Was macht die Brillen fürs Biken so besonders? Welche Fahrradbrille ist beim Test in freier Wilbahn am besten: eine selbsttönende oder eine mit Wechselgläsern? Dies und mehr erfahren Sie im folgenden Ratgeber.

Sie können Fahrradbrillen in Ihrem Test unter anderem von folgenden Herstellern vergleichen: adidas, Uvex, Alpina, Signstek und Swiss. Welche Fahrradbrille wird Ihr Vergleichssieger?

Die besten Fahrradbrillen aus dem Test im Überblick

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Alltagsprobe: Bike-Brillen in einem Test auf Herz und Nieren prüfen

Auf dem Markt finden sich zahlreiche Modelle an Fahrradbrillen. Die meisten Hersteller legen dabei Wert auf Unisex-Brillen. Da eine Radbrille in einem Test – als besondere Form der Sportbrille – zumeist besonderen Ansprüchen genügen muss, ist ihr Äußeres zumeist vor allem auf die Funktionalität ausgerichtet und weniger auf die ästhetischen Bedürfnisse der Kaufinteressenten – ähnlich wie bei Trinkflaschen. Dennoch sind die Brillen gerade auch wegen ihres sportlichen Designs sehr beliebt.

Die Funktionalität der Fahrradbrille in einem Test prüfen

Radbrille: Ein Praxis-Test kann zeigen, wie gut sie vor Sichtbehinderung durch hohen Fahrtwind schützt.

Radbrille: Ein Praxis-Test kann zeigen, wie gut sie vor Sichtbehinderung durch hohen Fahrtwind schützt.

Während die Sicht von Autofahrern durch die Frontscheiben, die der Motorradfahrer durch die Visiere ihrer Helme geschützt ist, sind Fahrradfahrer dem Fahrtwind sowie Insekten und herumwirbelnden Steinchen schutzlos ausgeliefert.

Ein Fahrradhelm besitzt kein Visier. Aus diesem Grunde bietet es sich an, die Zeckmäßigkeit einer Fahrradbrille in einem Test zu prüfen.

Ein wesentlicher Vorteil, der sich bei der Fahrradbrille in einem Test zeigen kann: Die Augen des Radlers sind gut vor dem Fahrtwind und anderen möglichen Sichtbehinderungen geschützt. Eine Brille für Fahrradfahrer ist zumeist weit größer als normale Modelle, um den Augenbereich so weit als möglich zu schützen. Idealerweise sollten Sie Radbrillen für Ihren Test wählen, die gut um den Augenbereich abschließen und dait größerer Gläser und breiterer Gestelle bedürfen.

Zudem beweist sich in dem ein oder anderen Test, dass die Fahrradbrille – ob selbsttönend oder mit Wechselgläsern – sich zugleich auch als Sonnenbrille eignet. So kann der Fahrer sich und seine Augen auch vor der UV-Belastung durch die Sonneneinstrahlung schützen. Auch die Gefahr, von der Sonne geblendet zu werden, ist bei selbsttönenden Fahrradbrillen oder solchen mit Wechselgläsern geringer. So können Sie auf plötzlich auftauchende Verkehrshindernisse rechtzeitig reagieren.

Beinahe jede Fahrradbrille, die einem Test unterzogen werden kann, ist auf die Kombination mit einem Fahrradhelm ideal angepasst, d. h. sie passt von der einnehmenden Fläche im Gesichtfeld gut auch bei gleichzeitigem Helmtragen. Zudem sind die Bügel so gestaltet, dass Sie durch den Helm nicht zu großen Druck ausüben.

Radsportbrillen für Ihren Test: Die Farbe der Brillengläser

Die unterschiedlichen Tönungen der Gläser von den Fahrradbrillen für Ihren Test haben in jeweils unterschiedlichen Witterungsverhältnissen Vor- und Nachteile. Während die braune Standardtönung vor allem vor UV-Strahlung und Sonneneinstrahlung schützen sollen, können andersfarbige Gläser bei anderen Witterungen besser wirken.

Vor allem bei Nebel, Niederschlag und Dämmerung eignen sich orange getönte Gläser bei den Brillen. Das Orange verstärkt die Kontraste, sodass auch bei schwierigeren Sichtverhältnissen mehr Sicherheit gewährleistet ist. Auch rote Gläser eignen sich gut für entsprechende Lichtverhältnisse.

Graue Tönungen hingegen haben in aller Regel kaum einen Einfluss auf die Sicht.

Generell können braune Brillengläser jedoch bei allen Sichtverhältnissen gute Dienste leisten und sind daher eine optimale Kompromisslösung.

Was gefällt Ihnen am besten im Selbst-Test? Selbsttönende Radbrillen vs. Wechselgläser

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Velobrillen für Ihren Test: Egal in welchem Gelände - der Schutz vor Sonneneinstrahlung und UV-Licht ist unerlässlich.

Velobrillen für Ihren Test: Egal in welchem Gelände – der Schutz vor Sonneneinstrahlung und UV-Licht ist unerlässlich.

Ob Wechselgläser oder selbsttönende Fahrradbrille: Für einen Test finden Sie ausreichend Modelle! Doch wo liegen die Vorteile? Wo die Nachteile?

Bei den Fahrradbrillen mit Wechselgläsern können Sie die Sichtgläser durch ein einfaches Klicksystem tauschen. Alle Modelle sind dabei sowohl mit Klarsichtschalen als auch mit Sonnenblendgläsern ausgestattet. Je nach Sichtverhältnissen können Sie die Gläser der Fahrradbrillen bei einem Test beliebig wechseln – einfach, schnell und unkompliziert.

Einen Vorteil können selbsttönende Radbrillen in einem Test zeigen: Sie müssen die Gläser nicht selbst wechseln. Diese passen sich selbst entsprechend an, wenn die UV-Strahlung zunimmt. Bei Sonnenlicht färben sich die Gläser der Brille automatisch ein. Allerdings dauert dieser Vorgang seine Zeit.

Wofür Sie sich am Ende entscheiden, bleibt Geschmackssache – ausreichenden UV-Schutz bieten alle Fahrradbrillen in einem Test. Legen Sie mehr Wert auf unkomplizierten Komfort kann eine Radbrille, die selbsttönend ist, Ihrem Test sowie Ihren Ansprüchen voll und ganz standhalten. Wollen Sie jedoch lieber schnelle Anpassung an die Sichtverhältnisse, wäre für einen Test eine Fahrradbrille mit Wechselgläsern die richtige Wahl.

Fürs Fahrrad ist eine Sonnenbrille für einen Test zumeist nicht ausreichend: Die Alltagsmodelle sind in der Regel verstärkt auf ästhetische Gesichtspunkte hin optimiert und dementsprechend nicht an die Anforderungen, die an Sportbrillen zu stellen sind, angepasst. Sie können schnell rutschen und so den Radler behindern.

Kriterien in Ihrem Test: Welche Fahrradbrille sollten Sie kaufen?

Bevor Sie eine der Velobrillen für einen Test kaufen, sollten Sie stets einige Punkte prüfen, um das für Sie richtige Gestell zu finden. Im Folgenden listen wir auf, welche Kriterien Sie bei der Kaufentscheidung beachten sollten:

  1. Der Sitz der Brille: Von großer Bedeutung ist bei einem Praxis-Test, dass die Fahrradbrille weder zu eng noch zu weit ist, um optimale Sicherheit und idealen Komfort zu gewährleisten. Dabei ist vor allem die Beschaffenheit der Bügel wichtig. Diese sollten am Ende nicht zu eng am Kopf ansitzen. Der Druck stört nicht nur das Fahrgefühl. Sitzt die Brille zu nah und eng an den Augen an, kann das Sichtfeld stark eingeschränkt und gestört sein. Auf der anderen Seite darf die Brille auch nicht zu locker sitzen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten wie etwa auf dem Rennrad oder schwereren Erschütterungen bei Crossfahrten mit dem Mountainbike (MTB) kann die Fahrradbrille einem Test sonst nicht standhalten und verrutschen oder gar abfallen. Stürze durch die Irritation oder aber eine Beschädigung der Brille können dann drohen.Bevor Sie eine Brille kaufen sollten Sie daher stets vorab das gewünschte Brillenmodell anprobieren. Schließlich kauft sich auch niemand gute Laufschuhe, ohne Sie vorher einmal probegetragen zu haben.
  2. Auch fürs Mountainbike: Sitzen die Fahrradbrillen in einem Test besonders fest, können Sie auch Erschütterungen gut standhalten.

    Auch fürs Mountainbike: Sitzen die Fahrradbrillen in einem Test besonders fest, können Sie auch Erschütterungen gut standhalten.

  3. Antifog-Gläser: Achten Sie beim Kauf auch darauf, dass die Brillengläser der Fahrradbrille nicht allzu leicht beschlagen können. Auch beschlagene Brillengläser führen zu schweren Sichtbehinderungen. Um ein Beschlagen zu verhindern, bedarf es einer ausreichenden Luftzirkulation hinter den Gläser – die Fahrradbrille sollte beim Test dann also auch nicht zu nah am Gesicht ansetzen. Einige Hersteller bieten Fahrradbrillen mit sogenannten Antifog-Gläsern. Diese sind mit einer besonderen Beschichtung ausgestattet, die ein Beschlagen verhindern soll.
  4. Der UV-Schutz: Getönte Fahrradbrillen können beim Test zusätzlich häufig einen guten UV-Schutz bieten. Achten Sie beim Kauf jedoch darauf, dass die Brillen tatsächlich einen UV-Filter besitzen. Ähnlich wie beim Sonnenbrillenkauf gilt es hier einiges zu beachten. Nicht jede Tönung bedeutet UV-Schutz. Manche Brillen können daher mehr schaden als nutzen, wenn der Schutz der Augen nicht ausreichend gewährleistet ist.
  5. Polarisation: Im Idealfall sollten die Brillengläser entspiegelt – d.h. polarisiert – sein. Bei der Polarisation wird eine zusätzliche Schicht außen aufgetragen, die Spiegelreflexe vermindern und reflektiertes Licht absorbieren soll. Dadurch kann das Auge nicht so schnell getäuscht werden, wenn das Licht von Pfützen oder regennassen Straßen zurückgeworfen wird.
  6. Der Rahmen: Beim Rahmen kommt es vor allem auf die Stabilität der Fahrradbrille an. Einem Test sollten Sie unterschiedliche Modelle unterziehen, um das für Sie passende zu finden: vom Vollrand bis hin zur randlosen Radbrille. Als Fahrradbrillen-Vergleichssieger tut sich dabei meist ein Vollrand-Modell hervor. Dieses gewährleistet eine besondere Stabilität. Zudem ist auch der Halt der Wechselgläser besonders gut gewährleistet. Bei anderen Modellen kann sich die Fassung bei dauerhaftem Wechselverhalten sonst schon mal abnutzen. Doch sowohl die Brillen mit Halbrand als auch das randlose können in Sachen Stabilität punkten.

Die beste Fahrradbrille: Als Vergleichssieger gehen in zahlreichen Vergleichen und Tests oftmals Vollrand- und Wechselglasbrillen hervor. Diese Brillen sind nicht in Einheitsgröße erhältlich, sondern in unterschiedlichen Größen (meist S bis L), sodass diese sowohl für Frauen als auch Männer einen guten Begleiter darstellen können, wenn Sie mit Fahrrad, Rennrad und MTB die Straßen und Wege unsicher machen. Mit Kosten bis 140 Euro ist eine entsprechend hochwertige Fahrradbrille für Ihren Test allerdings nicht allzu günstig. Aufgrund ihrer Robustheit handelt es sich dennoch um eine lohnende Investition, die Ihnen über Jahre hinweg die Radtouren – auch die holprigeren mit dem MTB – versüßen wird.

Aber auch kostengünstigere Modelle bieten entsprechende Sicherheit. Auch hier müssen Sie bei den Grundansprüchen nur geringfügige Abstriche machen.

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Über den Autor

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Jana O.

Jana studierte Ger­manis­tik, Philosophie und Englischen Literatur­wissenschaften an der Universität Greifswald. Sie ist seit 2015 Bestandteil des bussgeldkatalog.org-Teams. Neben einem umfassenden Überblick zu verkehrsrechtlichen Fragestellungen liegt ihr Interesse u. a. im Bereich Tuning und Fahrzeugtechnik.

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1 Kommentar

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  1. S.
    Am 30. Oktober 2020 um 10:07

    Fahrradbrille , die auch für Brillenträger geeignet ist ?
    Also über die optisch wirksame Brille getragen werden kann?
    MfG S.

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