Hochentaster-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 20. August 2024
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Hochentaster: eine Kettensäge für luftige Höhen
Sofern Sie nicht gerade einen Schrebergarten haben, stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich in Ihrem Garten neben Rasenflächen auch Büsche und Bäume befinden. Während Sie erstere in der Regel leicht zurückschneiden können, gestaltet sich das bei Bäumen ab einer gewissen Höhe eher schwierig. Zwar können Sie sich mit einer Leiter in luftige Höhen wagen und den Baum mit einer Astsäge bearbeiten, allerdings ist diese Arbeit nicht nur anstrengend, sondern birgt auch Gefahren.
Mit einer normalen Kettensäge können Sie Äste, die sich weit über dem Boden befinden, allerdings auch nicht absägen, denn so ein Gerät erfordert einen sicheren Stand – auf einer Leiter ist dieser kaum gegeben. Die Lösung für Ihre Probleme kann darin bestehen, einen Hochentaster zu kaufen. Dabei handelt es sich gewissermaßen um eine kleine Kettensäge, die am Ende eines Teleskop-Stiels sitzt. Auf diese Weise können Sie vom Boden aus auch dickere und hochgelegene Äste bequem absägen. Wollen Sie einen Hochentaster einmal einem Test in der Praxis unterziehen, sollten Sie ein für Ihre Zwecke optimal geeignetes Modell wählen. Sie fragen sich, wie Sie das perfekte Freizeitzubehör ausfindig machen können? Hier erfahren Sie es.
Die besten Hochentaster aus dem Test im Überblick
Der richtige Schnitt ist bei Bäumen maßgeblich
Die Bäume in Ihrem Garten sollten Sie aus unterschiedlichen Gründen regelmäßig beschneiden. Bereits wenn Sie einen Baum pflanzen, sollte der erste Schnitt erfolgen – es sei denn, Sie pflanzen Ihn im Herbst: dann erfolgt der Pflanzschnitt im darauffolgenden Frühjahr. Grundsätzlich bewirkt ein starker Rückschnitt ein besseres Wachstum. Wollen Sie bei jungen Bäumen die Herausbildung von Früchten fördern, empfiehlt sich eher ein geringer Rückschnitt. Aber auch hohe Baumkronen von älteren Bäumen sollten regelmäßig ausgedünnt werden, damit die Kronen genügend Luft und Licht bekommen. Aus diesen Gründen kann sich ein Hochentaster im Test, den Sie in Ihrem Garten durchführen, als große Unterstützung erweisen.
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Bester Hochentaster? Auf den Antrieb kommt es an!
Planen Sie, einen Hochentaster im Garten-Test unter die Lupe zu nehmen, haben Sie die Wahl zwischen diversen Modellen, die sich neben anderen Punkten auch in ihrem Antrieb unterscheiden. Welches Gerät Ihr persönlicher Vergleichssieger unter mehreren Hochentaster-Modellen wird, sollte nicht zuletzt davon abhängen, ob Sie die Variante mit Benzin-Motor, Akku oder Elektro-Antrieb bevorzugen.
Hinsichtlich der Leistung, die solche Geräte aufbringen können, sind Benzin-Hochentaster im Vergleich zu den anderen beiden Varianten klar im Vorteil. Solche Modelle sind in der Regel mit den gleichen Motoren ausgestattet, wie sie auch bei Motorsensen mit Benzin-Antrieb verbaut werden. Es gibt noch ein weiteres Äquivalent zu Motorsensen: Ein Benzin-Hochentaster bringt im Test, den Sie durchführen, auch das meiste Gewicht auf die Waage.
Eine Alternative kann ein Elektro-Gerät darstellen. Werfen Sie auf so einen Hochentaster im persönlichen Test einen näheren Blick, werden Sie feststellen, dass Sie mit deutlich weniger Gewicht umgehen müssen, als das bei einem Modell mit Benzintank der Fall ist. Der Entaster ist dadurch auch einfacher zu handhaben. Gleiches gilt auch für einen Akku-Hochentaster. Beide sind günstig zu erwerben – zumindest im direkten Vergleich mit einem Benzin-Hochentaster.
In Ihrem Test ist ein Vergleich dieser drei Geräte dringend anzuraten. So werden Sie unter Umständen feststellen, dass Sie ein Stromkabel, an dem die Elektro-Variante hängen muss, als störend empfinden. Auch dass ein Akku-Hochentaster erst wieder aufgeladen werden muss, wenn sein Akku einmal leer ist, stellt einen Nachteil gegenüber einem Benzin-Gerät dar.
Schwertlänge und Arbeitshöhe
Bei der Entscheidung, welcher Hochentaster Ihr persönlicher Vergleichssieger wird, sollten Sie nicht außer Acht lassen, dass sich diese Geräte auch noch in anderer Hinsicht als nur in ihrer Antriebsart unterscheiden. Einzelne Modelle haben etwa recht unterschiedliche Schwertlängen. Welche Modelle Ihnen in Ihrem Hochentaster-Test im Fachgeschäft begegnen werden, ist abhängig vom Hersteller. Gängig sind allerdings Längen zwischen etwa 20 und 30 cm. Zwar können Sie mit einem längeren Schwert dickere Äste durchsägen, allerdings erfordert dies auch mehr Kraft als bei einem kleineren Schwert.
Sie würden einen Hochentaster nicht einem Test unterziehen, wenn Sie nicht vorhätten, mit ihm hochgelegene Äste zu bearbeiten. Interessant ist vor dem Kauf also in jedem Fall, wie hoch Sie mit dem Gerät kommen. Haben Sie ein schweres Benzin-Gerät, werden Sie üblicherweise keinen Teleskop-Stiel vorfinden, mit dem Sie in extreme Höhen vorstoßen können. Grundsätzlich sind aber einstellbare Arbeitshöhen zwischen etwa 2 m und 4,5 m möglich.
Unabhängig davon, für welches Gerät Sie sich letztendlich entscheiden, gilt jedoch Folgendes: Sie sollten darauf verzichten, den Praxis-Test Ihres gewählten Hochentaster-Modells an einem Sonn- oder Feiertag durchzuführen – sofern Ihr Garten nicht besonders abgelegen ist. Da so ein Gerät nicht gerade leise arbeitet, würde es sich dabei in der Regel um eine Lärmbelästigung handeln.