Mini Longboard Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 23. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Bei der wachsenden Beliebtheit der Longboards in Europa und der Welt war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der kleine Cruiser-Bruder, das Mini-Longboard, ähnlich bekannt werden würde.
Mittlerweile wird es von Studenten, Skatern und generellen Sportfans genauso gern genutzt, wie es beim regulären Longboard der Fall ist.
Vor allem für Tricks und Kunststücke aller Art eignet sich ein Mini-Board. Die gemächliche Geschwindigkeit sorgt dafür, dass jeder damit entspannt durch die Stadt cruisen kann. Im Mini-Longboard-Test, welchen Sie selbst vor dem Kauf eines solchen Produkts durchführen sollten, können aktuelle Modelle miteinander verglichen und bewertet werden.
Wer wird Ihr persönlicher Vergleichssieger?
Die besten Mini-Longboards aus dem Test im Überblick:
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Eine Definition zum Mini-Longboard: Ihr Test gibt Einblick in die Funktionen
Ein selbst durchgeführter Test zeigt: Das Mini-Longboard ähnelt in seiner Erscheinung stark einem handelsüblichen Skateboard. Wo sein großer Bruder sich mit einer Länge von 90 bis 150 cm noch klar abgrenzt, nähert sich die Mini-Variante wieder an. Der Abstand zwischen den Rollen (Wheels) ist gering und das Deck im Verhältnis eher kurz.
Inhaltsverzeichnis:
Das Mini-Longboard: Im eigenen Test auch für Einsteiger geeignet
Für Kinder eignet sich ein Mini-Board für einen Test, den sie selbst durchführen, besonders, aber auch für Fahranfänger kann es durch seine mäßige Geschwindigkeit eine Überlegung wert sein. Wer mit einem Mini-Cruiser durch die Innenstadt fährt, steht einem Skateboarder in Mobilität und Flexibilität nicht nach.
Theoretisch ist auch mit einem Mini-Longboard alles möglich. Slalom auf dem Parkplatz, Tricks in der Halfpipe, eine ruhige Fahrt zum Supermarkt – aber jeder muss für sich entscheiden, ob es den eigenen Ansprüchen genügt. Wie auch bei den großen Brüdern gilt, dass sich ein Mini-Longboard leicht aus einzelnen Komponenten zusammenstellen lässt.
Es ist also möglich, ein günstiges Modell später mit qualitativ hochwertigen Einzelteilen aufzuwerten.
Auf diese Weise kann bei einem Neuling erst einmal getestet werden, ob das Interesse am Mini-Cruiser auch bestehen bleibt, ohne direkt viel Geld für ein teures Modell auszugeben.
Einen Überblick über die wichtigsten Bestandteile, liefert der folgende Abschnitt. Wir präsentieren Ihnen wichtige Kaufkriterien, die Sie beachten sollten, wenn Sie ein Mini-Longboard anschaffen wollen.
Die einzelnen Kaufkriterien für das Mini-Longboard
Ob Sie ein Auge auf ein Mini-Longboard bei Ihrem Test geworfen haben oder im Fachgeschäft ein Modell Ihr Interesse geweckt hat, auf bestimmte Kriterien sollten Sie stets achten.
Die Wheelbase
Der Achsenabstand, auch als Wheelbase bezeichnet, gibt die Entfernung zwischen den Achsen der Rollen zueinander an. Eine größere Entfernung ermöglicht eine höhere Geschwindigkeit, erschwert aber grundsätzlich auch die Lenkung. Je nach Fahrstil kann ein Abstand besser oder schlechter sein. Als generelle Richtlinie gilt häufig, dass alles unter 58 cm als kurze Entfernung angesehen wird. Mini-Longboards liegen immer unter diesem Wert.
Das Deckmaterial
Das Deck der kleinen Boards besteht häufig aus Holz (Ahorn wird gerne verwendet), doch immer öfter sieht man auch Kunststoff. Egal um welches Material es sich handelt, auf der Oberfläche wird immer sogenanntes Griptape geklebt. Dies ermöglicht dem Fahrer einen festen Stand und verhindert, dass er vom Board rutscht.
Der Flex und das maximale Belastungsgewicht
Die Biegefähigkeit eines Bretts wird als Flex bezeichnet. Ein starker Flex ist einer starken Biegung gleichzusetzen Oft wird der Flex. In Ihrem Mini-Longboard-Test werden Sie beim Flex auf die Kategorien „Medium“ und „Strong“ stoßen.
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass sich das Board bei schweren Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit biegt. Entsprechend sollte der Flex eines Boards zu dem Gewicht des Fahrers passen, damit die Biegung am Ende nicht zu stark ist.
Das maximale Transportgewicht wird von den Board-Herstellern in der Regel angegeben und liegt oft zwischen 80 und 100 kg. Wer ein Modell nutzt, bei dem er die Gewichtsgrenze überschreitet, riskiert schnellen Verschleiß und gefährdet die eigene Verkehrssicherheit.
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Das Kugellager
Die Funktion der Kugellager besteht darin, die Reibung umlaufender Teile zu verhindern. Sie werden auch als Bearings bezeichnet und setzen sich aus einem Außen- und einem Innenring zusammen. Stahlkugeln innerhalb der Konstruktion beeinflussen die Geschwindigkeit der Rollen. Die Feinheit des jeweiligen Lagers wird über die sogenannte ABEC-Norm angegeben. Dabei reicht die Norm von ABEC-1 bis ABEC-11. Fast jedes Mini-Longboard, welches Sie einem Test unterziehen können, besitzt einen ABEC-7-Wert.
Die Rollen
Die Rollen, auch Wheels genannt, werden in der Regel aus Polyurethan gefertigt. Es gibt harte und weiche Exemplare. Weiche Wheels besitzen eine bessere Bodenhaftung, neigen aber zu schnellerem Verschleiß. Harte Rollen ermöglichen einem Cruiser höhere Geschwindigkeiten, haben aber einen Nachteil beim Fahren von Kurven.
Die unterschiedlichen Typen
Neben den einzelnen Komponenten und den Kaufkriterien, die für jedes Board in Ihrem Test gelten sollten, wird auch noch zwischen unterschiedlichen Typen unterschieden. Je nach Präferenz kann der ein oder andere Longboard-Board-Typ ausgewählt werden:
- Downhill-Longboard: Dieses Modell wird speziell für Bergab-Strecken entwickelt und kann Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichen. Nicht nur wegen der hohen Verletzungsgefahr sollten Anfänger kein Downhill-Board verwenden.
- Carving-Longboard: Einen Test bei diesem Modell selbst durchzuführen ist besonders sinnvoll, da dieses das ideale Cruiser-Board für Einsteiger ist. Das Lenkverhalten ist sehr intuitiv und eignet sich daher besonders für die Innenstadt.
- Freeride-Longboard: Der Schwerpunkt bei diesem Board ist sehr tief, ähnlich wie beim Downhill-Modell. Wer später einmal auf letzteres umsteigen möchte, sollte in Erwägung ziehen, ein Freeride-Exemplar zu kaufen.
Beliebte Hersteller
Ähnlich wie bei den großen Brüdern können Sie für Ihren Test auch Mini-Boards verwenden. Hier besteht eine große Auswahl an Herstellern.
Fragt man die Fans, welche Marke am besten ist, bekommt man unterschiedliche Antworten. So muss jeder die eigene Lieblingsmarke selbst für sich entdecken.
Pflege und Reinigung
Eine regelmäßige Wartung und Reinigung ist das A und O. Sitzen die Schrauben der Achsen fest? Sind die Wheels gut geölt? Ist das Griptape auf dem Deck noch fähig, das Abrutschen zu verhindern? Diese Fragen sollte sich jeder Mini-Board-Besitzer regelmäßig stellen, damit der Spaß am Cruiser lange erhalten bleibt. Hilfreiche Werkzeuge für die Wartung sind:
- Eine Zahnbürste: Damit lässt sich auch Dreck an schwer erreichbaren Stellen entfernen.
- Ein T-Schlüssel: Schrauben und Muttern, die nicht mehr ganz fest sind, lassen sich damit nachziehen.
- Schmiermittel auf Ölbasis: Das regelmäßige Ölen gehört zum absoluten Pflichtprogramm.
Bei Problemen mit der Wartung hilft jeder Verkäufer im Fachgeschäft gerne weiter.
Was Sie bei Ihrem Mini-Longboard-Test beachten sollten: Fazit
Bevor Sie ein Mini-Longboard kaufen, sollten Sie einen Test durchführen, um dessen Funktionalität zu prüfen. Die gängigen Modelle der großen Hersteller bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, welche Sie auf diese Weise erkunden können.
Haben Sie ein geeignetes Modell gefunden, welches sich in Ihrem Mini-Longboard-Test bewährt hat, muss dieses im Anschluss gut gepflegt werden. Schließlich soll das neue Fortbewegungsmittel möglichst lange in einem guten Zustand bleiben.