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Rasentrimmer mit Benzin-Motor im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Benzin-Rasentrimmer = Motorsense

Benzin-Rasentrimmer: Test und Vergleich können zeigen, welches Modell sich für Sie am besten eignet.
Benzin-Rasentrimmer: Test und Vergleich können zeigen, welches Modell sich für Sie am besten eignet.

Wollen Sie den Rasen in Ihrem Garten mähen, ist der Rasenmäher nicht immer die beste Wahl. Zwar eignet er sich für weite Flächen, aber unter Büschen oder am Gartenzaun versagt er schnell. Damit hier kein überlanges Gras stehen bleibt, brauchen Sie ein flexibles Gerät, das an solchen Stellen gut arbeiten kann. Empfehlenswert ist ein Rasentrimmer. Abhängig von der Beschaffenheit des Gartens sollte auch der Kauf eines entsprechenden Modells erfolgen, denn nicht jedes Gerät, das den Namen „Rasentrimmer“ trägt, eignet sich auch für Ihre Zwecke.

Befinden sich in Ihrem Garten große Rasenflächen, Gestrüpp und hohes Gras, wird sich für Sie möglicherweise ein Rasentrimmer mit Benzin-Motor im Test und im zukünftigen Gebrauch bewähren können. Genau genommen handelt es sich dabei um eine Motorsense, die sich durch ihre hohe Leistung auszeichnet und somit auch mit schwierigen Bedingungen zurechtkommt.

Die besten Rasentrimmer mit Benzin-Motor aus dem Test im Überblick

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Der beste Rasentrimmer: das Benzin-Modell?

Nicht zwingend müssen Sie einen Rasentrimmer mit Benzin-Motor kaufen, denn Ihnen stehen noch zwei weitere Möglichkeiten offen: Modelle mit Akku-Antrieb und solche mit einem Elektro-Motor. Beide haben ein deutlich geringeres Gewicht als die Benzin-Variante, sind aber auch nicht so leistungsfähig. Dementsprechend eignen sie sich weniger zur Beseitigung von Gestrüpp und stärkeren Gräsern. Auch ist ihr optimaler Einsatzort nicht unbedingt eine besonders große Rasenfläche, denn wie lange Sie damit mähen können, ist in beiden Fällen limitiert: entweder durch den Akku oder durch die Länge des Stromkabels. Einen Rasentrimmer mit Benzin-Motor einem Test zu unterziehen, bedeutet hingegen, so lange arbeiten zu können, bis Ihre Benzin-Reserven aufgebraucht sind.

Sie können zwischen verschiedenen Schneidesystemen wählen

Um herauszufinden, welcher Rasentrimmer mit Benzin-Motor Ihr Vergleichssieger wird, sollten Sie sich die verschiedenen Schneidesysteme, mit denen so ein Gerät üblicherweise ausgerüstet ist, einmal näher anschauen. In der Regel verfügt eine Motorsense über Fadenkopf- und Messerscheiben-Werkzeuge:

Benzin-Rasentrimmer kaufen: Ihr Testsieger sollte den Anforderungen Ihres Gartens gewachsen sein.
Benzin-Rasentrimmer kaufen: Ihr Vergleichssieger sollte den Anforderungen Ihres Gartens gewachsen sein.
  1. Faden-Werkzeug: Unterziehen Sie einen Rasentrimmer mit Benzin-Motor einem Test, sollten Sie das Faden-Werkzeug dort einsetzen, wo Hindernisse im Weg sind. Dabei kann es sich beispielsweise um Baumwurzeln, Zäune und Mauern handeln. Um diese nicht zu beschädigen und auch dem Gerät keinen Schaden zuzufügen, empfiehlt sich ein flexibles Werkzeug. Die Fäden, die sich am Fadenkopf befinden, werden gespannt, wenn Sie den Motor der Sense anschalten, und können Grashalme dadurch einfach abschlagen. Allerdings können sie nicht viel mehr: Für Gestrüpp eignet sich dieses Werkzeug nicht.
  2. Messer-Werkzeug: Besteht keine Gefahr, etwas anderes als Gras und Gestrüpp während der Arbeit zu beschädigen, ist der Einsatz des Messer-Werkzeugs sehr effektiv. Hiervon gibt es verschiedene Varianten, die Sie in unterschiedlichen Situationen einsetzen können. Ein Grasschneideblatt eignet sich, wie der Name bereits andeutet, für einfachen Rasen. Rüsten Sie den Rasentrimmer mit Benzin-Antrieb im Test hingegen mit einem Dickichtmesser aus, ist es auch möglich, nicht verholztes Gestrüpp zu zerkleinern.
Einen Preisvergleich mit einem Benzin-Rasentrimmer kann ein Akku- oder Elektro-Modell zwar möglicherweise gewinnen, nicht aber einen Leistungsvergleich. Sie sollten sich für das Modell entscheiden, welches sich am besten für Ihre Zwecke eignet. Bereits um bestimmtes, kräftig wachsendes Unkraut zu entfernen, brauchen Sie die Leistung eines Benzin-Motors.

Persönlicher Test: Freischneider oder Rasentrimmer mit Benzin-Antrieb?

Ein Benzin-Rasentrimmer kann im Vergleich zum Elektro-Modell besser mit großen Rasenflächen umgehen.
Ein Benzin-Rasentrimmer kann im Vergleich zum Elektro-Modell besser mit großen Rasenflächen umgehen.

Der Test eines Rasentrimmers ist sinnvoll, solange Sie kein knorriges Buschwerk oder dünnes Gehölz damit entfernen wollen, denn hier stößt er in der Regel an seine Grenzen. Zwar können Sie so einen Trimmer teils auch mit einem Sägeblatt ausrüsten, welches diese Arbeiten ermöglicht, aber üblicher ist derartiges Werkzeug bei einem Freischneider.

So ein Freischneider ist gewissermaßen die nächste Stufe der Motorsense. Da er deutlich mehr Leistung hat, wird er in erster Linie für Arbeiten an öffentlichen Stellen benutzt, weniger aber von Freizeitgärtnern: In heimischen Gärten genügt eine Motorsense üblicherweise, um die anfallenden Arbeiten ausführen zu können.

Dass ein Freischneider eine höhere Leistung als ein Rasentrimmer mit Benzin-Motor im Test in Ihrem Garten zeigen würde, sehen Sie im Übrigen nicht zwingend an der Watt-Zahl. Diese liegen bei Motorsensen zwischen 700 und 2.500. Letztlich wird die Leistung allerdings vielmehr durch den Hubraum bestimmt. Die Wahl des für Sie optimalen Freizeitzubehörs sollte darüber hinaus auch vom Preis des Geräts abhängen und ebenfalls davon, ob Sie einen 2- oder einen 4-Takt-Motor bevorzugen.

Hat der Rasentrimmer in Ihrem Test einen Benzin-Motor, müssen Sie nicht nur mit einer hohen Geräuschentwicklung rechnen, sondern auch mit einigem Gewicht. Eine Motorsense ist nur mit entsprechender Ausrüstung zu verwenden. Neben einem Tragegurt sollten dazu in erster Linie Augen- und Ohrenschutz zählen.

FAQ: Fragen zum Rasentrimmer mit Benzin-Motor

Ist ein Benzin-Rasentrimmer besser als ein Elektro- oder Akku-Gerät?

Nicht zwingend. Ein Gerät mit Benzin-Motor ist leistungsfähiger und kann auch Gestrüpp entfernen. Auch sind damit Arbeiten auf großen Rasenflächen möglich. Auf der anderen Seite ist so ein Trimmer aber auch lauter und schwerer. Hinzu kommt, dass er deutlich wartungsintensiver als ein Elektro- oder Akku-Trimmer ist und Benzin von vielen Menschen als schädlich für die Umwelt empfunden wird.

Wann eignet sich ein Rasentrimmer besser als ein Rasenmäher?

Optimale Einsatzorte sind die, an denen der Rasenmäher keinen Zugriff mehr hat, weil er zu sperrig ist. Das ist etwa an Kanten, Zäunen und unter Büschen der Fall. Wollen Sie Gestrüpp entfernen, eignet sich eine leistungsstarke Benzin-Motorsense ebenfalls deutlich besser.

Gibt es ein Universal-Werkzeug für den Rasentrimmer?

Nein. Ein Rasentrimmer ist in der Regel immer mit verschiedenen Schneidesystemen ausgestattet, um unterschiedlich schwierige Anforderungen meistern zu können. Ein Faden kann sich genauso wenig durch Gestrüpp schneiden wie ein Häckselmesser durch feine Grashalme.

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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