Trinkblase im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 24. August 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Was ist eine Trinkblase?

Spätestens beim anstrengenden Aufstieg kann die Trinkblase in einem Test glänzen.
Spätestens beim anstrengenden Aufstieg kann die Trinkblase in einem Test glänzen.

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Berghütte ist noch etwa drei Stunden entfernt – wären da nicht die andauernden Trinkpausen. Gerade bei größeren Gruppen kann es recht nervig sein, zum Trinken anhalten zu müssen, um die Flasche aus dem Wanderrucksack zu kramen.

Eine Trinkblase ist im Vergleich zur herkömmlichen Flasche einfach und jederzeit zu erreichen. Die Blase selbst, in die das Getränk gefüllt wird, ist im Rucksack verstaut, während der Schlauch über die Schulter des Sportlers geführt wird. Damit ist die Flüssigkeitszufuhr möglich, ohne allenthalben anhalten zu müssen.

In der Regel ist die Trinkblase für den Test beim Sport und in der Freizeit aus Polyurethan gefertigt. Hier sollte darauf geachtet werden, dass keine Weichmacher enthalten sind, denn diese können krebserregend sein. Meistens sind Trinkblasen außerdem mit einem Beißventil ausgestattet. So wird auch bei offenem Ventil ein unkontrolliertes Auslaufen verhindert.

Die besten Trinkblasen aus dem Test im Überblick

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Einsatzgebiete von Trinksystemen

Trinkblasen können im Test- ebenso wie im Dauereinsatz glänzen. Sie können platzsparend in fast jeden Rucksack integriert werden und sind daher sowohl für den Städtetrip wie die nachmittägliche Mountainbike-Runde geeignet. Vor allem haben sie jedoch dort einen gesteigerten Nutzen, wo eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr leistungserhaltend und -steigernd sein kann: bei Outdoor-Sportarten jeder Couleur.

Welche Eigenschaften sollte die Trinkblase im Praxis-Test haben?

Die Trinkblase im Rucksack beim Praxis-Test ist vor allem bei schwerem Gepäck ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel.
Die Trinkblase im Rucksack beim Praxis-Test ist vor allem bei schwerem Gepäck ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel.

Wer eine Trinkblase kaufen will, sollte auf einige Aspekte achten. Selbst die beste Trinkblase ist nutzlos, wenn sie beispielsweise nicht in den bereits vorhandenen Rucksack integriert werden kann.

Vor allem bei älteren Modellen fehlen unter Umständen entsprechende Fächer oder Aufhängungen an der Innenseite der Rückenpartie. Die meisten aktuellen Modelle bieten jedoch Vorrichtungen, um die erste eigene Test-Trinkblase sicher zu verstauen.

Wann ist ein Trinkrucksack eine gute Idee?

Anstelle des Einzelkaufs kann auch ein spezieller Rucksack mit eingepasster Trinkblase im Test eine gute Figur machen. Als Alternative ist der Trinkrucksack insbesondere dann geeignet, wenn

  • maximale Bewegungsfreiheit gewünscht ist.
  • das Trinksystem fest am Rücken sitzen sollte (z. B. beim Trailrunning).
  • kaum weiterer Stauraum für andere Ausrüstungsgegenstände gebraucht wird (etwa auf Tagestouren).

Gewicht, Fassungsvermögen und Zusatzfeatures

In der Regel fällt die Trinkblase im Test beim Joggen, Wandern oder Radfahren kaum ins Gewicht. Im nicht befüllten Zustand wiegen Trinksysteme meist zwischen 150 und 200 Gramm und sind damit oft sogar leichter als die ausgemusterte Flasche. Zudem haben sie häufig ein höheres Fassungsvermögen von rund zwei bis drei Litern. Es gibt jedoch auch kleinere oder größere Modelle.

Welche Trinkblase den persönlichen Test letztendlich besteht, kann mitunter buchstäblich „Geschmackssache“ sein. Viele Hersteller werben mit der Geschmacksneutralität ihrer Trinkblase. Wem dieser Aspekt wichtig ist, sollte darauf verstärkt achten.

Auch eine antibakterielle Beschichtung kann Sinn machen, da die Reinigung der Trinkblase nach einem Test nicht immer ganz einfach ist. Das geschmacksneutrale sowie antibakterielle Modell ist jedoch nicht immer die Trinkblase, die besonders günstig angeboten wird.

Verschluss: Schrauben oder Sliden?

In der Regel sind Trinkblasen mit einem Slide-Verschluss ausgestattet. Dabei ist die Blase am oberen Ende offen und wird mit einem speziellen Verschluss versiegelt. Zwar ist die Befüllung dadurch etwas kniffliger, andererseits kann die Trinkblase nach Test-Einsätzen unkompliziert per Hand gereinigt werden.

Schraubverschlüsse punkten eher bei der Befüllung, da sie eine gewisse Stabilität geben. Allerdings ist die Reinigung oft erschwert, wenn nicht in die Trinkblase hineingefasst werden kann.

Zubehör zum Trinksystem

Zubehör kann auch die beste Trinkblase noch durch einen Filter aufwerten und mühsames Umfüllen obsolet machen.
Zubehör kann auch die beste Trinkblase noch z. B. mit einem Filter aufwerten und mühsames Umfüllen obsolet machen.

Viele Hersteller bieten passendes Zubehör zur Trinkblase an. Im Test kann das ein entscheidender Punkt sein, denn wenn bspw. das Ventil im Winter am Berg zufriert, verdirbt das den Spaß am neuen Gadget gründlich.

Nützliches Zubehör kann daher sein:

  • Thermohüllen (für die gesamte Trinkblase oder nur für Schlauch und/oder Ventil): Isolation gegen Kälte ebenso wie Hitze
  • Reinigungswerkzeuge: Bürsten für Blase und Schlauch oder Gestelle fürs Trocknen
  • Ersatzteile: Ventile, Schläuche etc.
  • Schlauchadapter zum Aufschrauben auf herkömmliche Trinkflaschen
  • Schläuche mit integriertem Wasserfilter
Meist sind kohlensäurehaltige Getränke in der Trinkblase nicht empfehlenswert. Handelt es sich um Getränke mit Geschmack, sollte besonderes Augenmerk auf die Reinigung der Trinkblase nach dem Test gelegt werden.
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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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