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Gartentisch-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Entscheiden Sie selbst: Welcher Gartentisch wird Ihr Testsieger?
Entscheiden Sie selbst: Welcher Gartentisch wird Ihr Vergleichssieger?

Tischlein, deck dich! – Die richtige Tafel auch für draußen

Manch einer wird unfreiwillig über den Tisch gezogen, ab und an muss mal ein reiner Tisch gemacht werden und wenn eine Sache verschwiegen wird, dann fällt diese unter den Tisch. Neben dem Bett stellt der Tisch wohl das wichtigste Möbelstück in einem Haushalt dar; kein Wunder also, dass er auf so vielfältige Weise in unserer Sprache aufgegriffen wird.

Ein Tisch ist sozialer Treffpunkt und auch ästhetischer Blickfang – nicht nur in Küche, Wohn- und Esszimmer, sondern auch im Freien. Dementsprechend will nicht nur die Wahl des Esstisches, sondern auch des Gartentisches gut überlegt sein. Worauf Sie bei Ihrem persönlichen Gartentisch-Test achten sollten und was Ihnen die Entscheidung erleichtern kann, finden Sie hier zusammengefasst.

Die besten Gartentische aus dem Test im Überblick

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Auf diese Aspekte können Sie beim Tischkauf achten!

Soll nun ein (neuer) Gartentisch angeschafft werden, dann sind viele Käufer – nicht zu Unrecht – etwas überfordert. Es gibt nicht nur eine breite Vielfalt an Gartentischen, sondern auch unterschiedliche Verkaufsstellen: von Baumarkt und Freizeit-Ausstatter bis hin zu kostengünstigen Varianten im Supermarkt. Deshalb kann es hilfreich sein, vor dem eigenen Gartentisch-Test ein paar Fragen durchzugehen.

Welches Material bietet sich an?

Egal, ob kleiner oder großer Gartentisch: Beim Kaufen von Outdoor-Möbeln ist Holz der Klassiker
Egal, ob kleiner oder großer Gartentisch: Beim Kaufen von Outdoor-Möbeln ist Holz der Klassiker
  1. Plastik: Günstige Gartentische bestehen oft aus Plastik bzw. Kunststoff. Solche Modelle sind natürlich meist preiswerter als ähnlich große Tische aus anderen Materialien und häufig auch leichter. Zudem lässt sich Plastikoberfläche häufig auch einfacher sauberhalten. Dennoch neigt das spröde Material zum Brechen und Splittern. Ein weiterer Nachteil besteht in der Sperrigkeit: Gerade solche Plastiktische, die „aus einem Guss“ sind, lassen sich dementsprechend meist nicht in der Höhe verstellen.
  2. Polyrattan: Möchten Sie einen Gartentisch kaufen und günstig wegkommen, muss es nicht immer eine glatte Plastikoberfläche sein. Hier erfreut sich auch Polyrattan großer Beliebtheit. Das Material wird zumeist in einer Flechtform verarbeitet und ist vor allem durch sogenannte „Lounge-Möbel“ bekannt.
  3. Holz: Der Klassiker, welcher bei keinem Gartentisch-Test fehlen sollte. Holz sorgt nicht nur rein äußerlich für das Draußen-Gefühl; das Material – sofern richtig verarbeitet – hält den Witterungsverhältnissen stand und „altert“ häufig auch mit. Viele Gartenfreunde schätzen es, wenn die Gartenmöbel ihre eigene „Patina“ durch den Gebrauch besitzen. Eine gute Lackierung bzw. Imprägnierung ist hier essentiell, da der Tisch sonst aufschwemmen und modern kann.
  4. Metalle: Möchten Sie Ihren Gartentisch nicht zwangsläufig günstig kaufen, sondern sind bereit, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen? Dann sollten Sie sich bei den Gartentischen aus Metall umsehen. Diese sind natürlich um einiges robuster und schwerer als die bisher genannten Modelle. Zudem weisen diese meist eine Lackierung zum Schutz vor Korrosion aus, weshalb die Möbel häufig sehr langlebig sind.

Auch die Verarbeitung der Tischplatte sollte natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Sind diese aus Glas, dann ist natürlich die Gefahr größer, dass dies durch Temperaturunterschiede springt – mitunter kann hierfür schon das Abstellen eines heißen Topfes bei winterlichem Außenklima reichen. Ist die Tischplatte aus Holz, sollte dies in jedem Fall lackiert bzw. poliert sein – denn schließlich möchte sich niemand beim Essen Splitter in die Haut ziehen. Für Grillabende eignen sich Platten aus Keramik. Schiefer oder Naturstein sind besonders widerstandsfähig, aber natürlich auch viel schwerer und bedürfen schon bei der Montage einiger Kraft.

Möchten Sie sich bei Ihrem Gartentisch-Test nicht auf bereits fertige Produkte verlassen, dann besteht u. a. die Möglichkeit, einen Gartentisch selbst zu entwerfen. Einige Dienstleister im Online-Bereich bieten Services an, bei welchen die Fassung, das verarbeitete Material und die Größe individuell gewählt werden können. Solche Einzelstücke sind preislich natürlich etwas höher angesetzt.

Wo soll der Tisch stehen?

Das offensichtlichste Kriterium vorneweg: Ein guter Gartentisch sollte in der Regel leicht zu reinigen sein. Deshalb sollten Sie bei Ihrem eigenen Gartentisch-Test besonders auf die Pflegehinweise achten. Denn auch wenn das Möbelstück vorwiegend unter einer Überdachung steht, ist es äußeren Witterungsverhältnissen wie Wind und Frost ausgesetzt. Vogeldreck, Pollen und Erde sind auf einem Tisch nicht nur unappetitlich, sondern können auch das Material nachhaltig verfärben oder gar beschädigen.

Auch wenn es sich um eine Anschaffung für draußen handelt, muss der Tisch natürlich der konkreten Umgebung angepasst werden. Ist das Grundstück abschüssig oder unregelmäßig, dann sollten Sie in Ihren Test solche Gartentische mit einbeziehen, bei denen die Beine bzw. der Standfuß verstellt werden können. Dreibeinige Exemplare kippeln im Regelfall weniger als solche mit vier Beinen.

Wofür möchten Sie den Tisch nutzen? Benötigen Sie Zusatzfunktionen?

Hochwertig oder lieber günstig? Wer einen Gartentisch kaufen möchte, hat im Regelfall eine große Wahl
Hochwertig oder lieber günstig? Wer einen Gartentisch kaufen möchte, hat im Regelfall eine große Wahl

Soll der Tisch vorwiegend für Mahlzeiten oder gemeinsame Aktivitäten genutzt werden, dann sollte die Tischplatte nicht nur entsprechend groß, sondern nach Möglichkeit auch viereckig sein. Denn viereckige Flächen bieten meist mehr Platz zum Agieren, runde Oberflächen sind beim Essen bspw. eher unpraktisch. Diese können bei Gruppenaktivitäten wiederum von Vorteil sein, da niemand abgeschnitten sitzt.

Je nach Ausführung warten die Outdoor-Tische mit verschiedenen Zusatzfunktionen auf, nach denen Sie für Ihren eigenen Gartentisch-Test bei Bedarf auch gezielt suchen können. Hierunter fallen zum Beispiel:

  • eine in der Höhe verstellbare Tischplatte
  • eine ausziehbare Tischplatte
  • eine mittige Einlassung für Sonnenschirme
  • eine integrierte Feuerstelle oder ein integrierter Getränkekühler

Praktisch sind außerdem solche Exemplare, die sich relativ unkompliziert auseinanderbauen lassen – meist reicht schon eine Aufteilung in Füße und Tischplatte. Gerade wer die Gartenmöbel über den Winter gern in Keller oder Garage verstaut, ist über solche Handlichkeit oft sehr dankbar.

Passt der Gartentisch zum Einrichtungsstil?

Das Auge isst ja bekanntlich mit – das gilt nicht nur für das Aussehen des Essens, sondern auch für den Tisch selbst. Für den persönlichen Gartentisch-Test sollten auch die ästhetischen Merkmale eine Rolle spielen – hierzu gehören beispielsweise Material, Farbe und Form.

Holz, das in der Sonne steht, bleicht häufig auch trotz Lackierung auf, während helle Materialien meistens farblich anlaufen und auch nach einer Säuberung verfärbt bleiben. Deshalb ist es generell von Vorteil, eher gedeckte bzw. dunkle Farben für Outdoor-Möbel zu verwenden.

Welcher Gartentisch wird Ihr Vergleichssieger? Machen Sie sich ein klares Bild von Ihren Ansprüchen und wählen Sie das Modell, dass Ihren Anforderungen entspricht und mit welchem Sie sich am Wohlsten fühlen.

FAQ: Gartentisch

Wie finde ich den richtigen Gartentisch?

Ein guter Gartentisch ist stabil, wetterfest und langlebig. Eine Übersicht über gute Gartentische finden Sie hier.

Welche Gartentische gibt es?

Gartentische können aus Kunststoff, Holz, Metall oder Polyrattan gefertigt sein. Achten Sie auf die Verarbeitung und die Pflegehinweise. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Gartentischs achten?

Entscheidend für die Wahl eines Gartentischs ist der Standort, die Nutzungsart und das Design.

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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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