Hauswasserwerk-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 18. Juli 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Das Hauswasserwerk für Ihren Garten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Garten oder größere Grünflächen zu bewässern. Von der Gießkanne bis zur Sprinkleranlage können sich Groß- und Kleingartenbesitzer das Leben leichter machen. Die Voraussetzung für alle diese Geräte, ist eine Wasserquelle.
Nicht immer verfügen Grundstücke über einen Anschluss an die örtliche Wasserversorgung. Hier bietet sich Folgendes an: ein Profi-Hauswasserwerk. Ein persönlicher Test gestaltet sich meist schwierig, weil die Anlage sperrig und schwer ist und gut verbaut werden muss.
Aus diesem Grund sollten Sie sich vorab gründlich informieren, welche Funktionen das Gerät haben sollte. Wir stellen in unserer Kategorie „Test & Vergleich“ das Hauswasserwerk vor und sagen Ihnen, wie es funktioniert und worauf es beim Kauf ankommt.
Die besten Hauswasserwerke aus dem Test im Überblick
Der Zweck eines Hauswasserwerks
Das Hauswasserwerk dient zur Förderung von Wasser. Vor allem in Gärten, die keinen regulären Wasseranschluss haben. Voraussetzung für den Betrieb ist allerdings ein Brunnen, schließlich muss das Wasser aus der Tiefe gefördert werden. Welche Funktionen das Gerät haben sollte und worauf Sie beim Hauswasserwerk im persönlichen Test achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.
Inhaltsverzeichnis:
Ein gutes Hauswasserwerk hat diese Bestandteile
Es gibt verschiedene Hauswasserwerke. Im Vergleich zu einfachen Hauswasserpumpen, die sich vor allem für den Einsatz im Garten eignen, lassen sich sogenannte Hauswasserautomaten auch im Haus verwenden. Letztere verfügen auch über einen Druckbehälter und regulieren so den Wasserdruck automatisch.
Wenn Sie Brauchwasser (z. B. aus der Regentonne) fördern möchten, sollte ein Filter vorhanden sein. Abgesehen davon, sollten Sie bei Ihrem persönlichen Hauswasserwerk-Test folgende Bestandteile unter die Lupe nehmen:
- Pumpe
- Manometer
- Sicherheits-/Überdruckventil
- Druckbehälter
Nicht immer lohnt sich die Anschaffung. Ein Hauswasserwerk braucht im Vergleich zu normalen Sprinklern, die üblicherweise nur an den Gartenschlauch angeschlossen werden müssen, auch noch Strom. Außerdem muss das Gerät regelmäßig gewartet werden.
Druck, Förderhöhe und -menge: Achten Sie auf diese Faktoren
Ehe Sie sich ein Gerät anschaffen und das Hauswasserwerk einem persönlichen Test unterziehen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie das richtige Modell für Ihre Zwecke auswählen. Es kommt beispielsweise darauf an, wie viele Rasensprenger Sie mit dem Hauswasserwerk versorgen wollen und wie tief die Zisterne ist, aus welcher das Wasser gefördert werden soll.
Beachten Sie deshalb folgende Faktoren:
- Ansaughöhe: Wie tief liegt Ihre Wasserquelle bzw. wie tief ist Ihr Brunnen? Die Ansaughöhe sollte dieser Tiefe entsprechen. Wer bis ans Grundwasser gelangen möchte, benötigt in der Regel eine Pumpe mit einer Ansaughöhe von mehr als 8 Metern.
- Leistung: Für eine einfache Wasserversorgung genügen etwa 500 Watt. Wenn Sie jedoch mehr vom Hauswasserwerk erwarten (z. B. wenn ein ganzes Bewässerungssystem angeschlossen ist), sind mindestens 1.300 Watt sinnvoll.
- Förderhöhe: Anders als bei der Ansaughöhe, geht es hierbei nicht darum, aus welchen Tiefen das Wasser gefördert wird, sondern wie weit oder hoch es gelangen soll. In der Regel haben Hauswasserwerke eine Förderhöhe von 40 bis 50 Meter.
- Förderdruck: Je mehr Sie dem Hauswasserwerk abverlangen, desto mehr Druck sollte diese aufbauen können. Für die Gartenbewässerung sind etwa 4 bis 5 bar empfehlenswert.
- Fördermenge: In den technischen Informationen zum Haushaltswasserwerk wird angegeben, wie viele Liter pro Stunde von der integrierten Pumpe gefördert werden können. Hierbei kommt es ebenfalls auf den Verwendungszweck an. Haben Sie mehr als drei Rasensprenger im Einsatz, sollte die Pumpe eine Leistung von 4.000 Litern pro Stunde erbringen.