Klapprad-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 22. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Auffalten und losfahren
Klappfahrräder erfreuen sich heutzutage starker Beliebtheit, sind sie doch äußerst praktisch. Durch den schnellen Faltvorgang und den geringen Umfang, den sie im gefalteten Zustand einnehmen, lassen sie sich bequem und komfortabel in Bus und Bahn transportieren, ohne dass sie ihre Fahrfunktion einbüßen. Dabei stammt das klassische Faltrad noch aus den 70er und 80er Jahren. Das Modell von heute bietet zwar in Sachen Komfort und Einfachheit der Falttechniken einiges mehr, unterscheidet sich vom Prinzip her aber nicht von seinen Vorfahren aus der DDR.
Mit dem Fortschritt der Technik haben auch die Klappräder technische Aufrüstung erfahren. So sind heute viele Modelle mit einem elektrisch betriebenen Motor ausgestattet. Doch muss das gleich bedeuten, dass die elektrischen Räder ihren mit Körperkraft betriebenen Gegenstücken überlegen sind? Im Ratgeber auf bussgeldkatalog.org gehen wir dieser Frage auf den Grund und klären darüber auf, welche Eigenschaften Falträder in einem Klapprad-Test unter Beweis stellen müssen, wie sie technisch funktionieren und wie sie sich im Detail voneinander unterschieden.
Die besten Klappräder aus dem Test im Überblick
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Wichtiges Kriterium in einem Test: Das Klapprad muss schnell und komfortabel sein
Ob manuell oder elektrisch betrieben, alle Falträder bieten ein extrem vielfältiges Einsatzgebiet. Ob in der Stadt oder auf dem Land, ob als Teil des Freizeitvergnügens, der Sport-Betätigung oder der reinen Leidenschaft für diese Art der Fortbewegung, überall erweisen sich die zusammenfaltbaren Räder als äußerst funktionstüchtig.
Vor allem Pendler nutzen gerne die Vorzüge von Klapprädern. Ermöglichen sie es ihnen doch, sich komfortabel und schnell zwischen den Haltestellen hin und her zu bewegen. Viele nehmen die faltbaren Drahtesel dann auch mit in Bus und Bahn, um dann nach dem Aussteigen direkt wieder aufzusteigen.
Inhaltsverzeichnis:
Bestes Faltrad der DDR
Das klassische Modell aus der DDR wurde von der Firma Mifa gebaut. Der Faltvorgang wurde ermöglicht, indem über ein Gelenk in der Hauptrahmenstange das Rad zusammengeklappt und der Sattel über einen gesonderten Mechanismus eingefahren wurde. Anschließend wurde mit dem Lenker über das Mittelgelenk des Rades das Ganze gefaltet – und das in kürzester Zeit.
Wer damals ein Klapprad kaufte, erhielt für gewöhnlich ein Rad mit einer Gangschaltung von drei bis sieben Gängen. Generell waren diese Räder mit einer Naben-Gangschaltung ausgestattet. Im Gegensatz zur Ketten-Gangschaltung bietet diese auch heute noch den Vorteil, dass der Hosensaum frei von Öl und Fett bleibt. Soll bei einer Nabenschaltung der Schlauch gewechselt werden, ist das etwas mühsamer, da erst der Kettenschutz abmontiert werden muss.
Im Grunde verhält sich jedes moderne Klappfahrrad in einem Test noch genauso wie die Räder von damals. Die Ausnahmen sind hierbei Klappräder aus Aluminium, welche sich technisch in Bezug auf Gewicht und Schnelligkeit stark verbessert haben. Auch gab es in der DDR noch keine mit elektrischen Motoren ausgestatteten Falträder. Weiterhin besitzen viele zusammenfaltbare Räder heutzutage mehr Scharniere und sind dadurch sowohl an der Sattelstange als auch an der Lenkerstange faltbar, je nach Hersteller über Schienen oder Scharniere.
Die technische Entwicklung
Der Name Faltrad sollte ursprünglich auf die technische Weiterentwicklung und den Fortschritt im Vergleich zum damaligen Klapprad hinweisen. Heutzutage werden beide Begriffe als Synonyme gebraucht und unterscheiden sich nicht mehr in der Bedeutung.
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Viele hochkarätige Modelle von den heutigen Herstellern kommen mit besonderen Extras daher. So bieten einige Klappräder ähnlich wie City-Bikes oder Hollandräder einen besonderen Gepäckträger, Fahrradanhänger oder auch spezielle Zusatzteile, wie Kindersitze oder Klapprad-Schlösser. Solche Extras werden in der Regel auch in einem Klapprad-Test mit einer Aufwertung belohnt.
Falträder im Vergleich
Auf dem Klapprad-Markt haben sich Hersteller wie Link, Tern, Dahon und Shimano Sport einen Namen gemacht. Sie alle können sich in einem Faltfahrrad-Test gegenüber stehen. Alle bieten sowohl Modelle mit und als auch ohne Elektromotor an. In Bezug auf Preis und Gewicht unterscheiden sich die E-Bikes recht stark von ihren nicht motorisierten Kollegen.
Die DDR-Marke Mifa ist auch heute noch das Vorbild für viele Klapprad-Hersteller. Der Räder-Zoll bewegt sich zwischen 16“ und 20“ und oft werden leichte Rahmenmaterialien wie Aluminium verwendet. Durch die simple Ausstattung passen die Räder gefaltet mit Leichtigkeit in jeden Kofferraum. Die meisten Exemplare kommen auch heute noch mit sieben Gängen und einer Naben-Gangschaltung daher, bei der die Kette beim Falten nicht wegrutscht.
Die Elektroräder bieten bis auf den eingebauten Motor die gleiche technische Ausstattung. Dadurch erhalten sie aber auch ein besonderes Feature: die Anfahr- bzw. Schiebehilfe. Der Motor läuft, während der Fahrer nebenher geht. Durch Motorenwirkung wird es so ermöglicht, schwere Lasten leichter zu transportieren. Dabei gilt jedoch die Einschränkung, dass eine Geschwindigkeit von 6km/h nicht überschritten werden darf.
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Die Kriterien für Klappräder in einem Test
Zu den wichtigsten Kriterien bei einem Faltrad gehört zweifellos die Rahmenhöhe. Viele Neulinge haben Probleme damit, die passende Höhe für sich zu bestimmen. Dabei lassen sich Probleme und spätere gesundheitliche Folgen mit einer einfachen Rechnung vorbeugen.
Es gilt, einfach die Körpergröße zu messen und sie mit den Werten in der folgenden Größentabelle abzugleichen.
Die dadurch empfohlene Rahmenhöhe lässt sich auch für gewöhnliche Fahrräder anwenden. Es ist aber trotzdem sehr wichtig, dass sich jeder Neuling im Fachgeschäft eine Kaufberatung geben lässt und entsprechende Rahmenhöhen ausprobiert. Auch ein Klapprad-Vergleichssieger muss entsprechend angepasst werden, bevor er vollends genossen werden kann.
Körpergröße | Rahmengröße (in Zoll) |
---|---|
160-165 cm | 15″-16″ |
165-170 cm | 16″-17″ |
170-175 cm | 16,5″-17,5″ |
175-180 cm | 17,5″-18,5″ |
180-185 cm | 18″-19″ |
185-190 cm | 19″-20,5″ |
190-195 cm | 20,5″-22″ |
Ein weiteres entscheidendes Kriterium in einem Klapprad-Test ist der Faltmechanismus. Er sollte nicht zu kompliziert und gut zu bedienen sein. Vor allem muss er sich schnell umsetzen lassen. Bietet ein E-Bike-Faltrad in einem Test einen sehr einfachen Klappmechanismus, kann es Pluspunkte für diesen Komfort erhalten.
Wichtig ist auch die Qualität der Einzelteile des Klappmechanismus. Scharniere, Schienen und auch der Rahmen müssen qualitativ wertig sein, damit das Rad auch nach mehreren Faltvorgängen noch gute Dienste leistet.
Auch auf das Gewicht der Räder sollte in einem Klapprad-Test geachtet werden. Gut 15 Kilogramm sollten im Idealfall nicht überschritten werden. Schließlich sollte jeder durchschnittlich kräftige Mensch in der Lage sein, das Rad für einen kurzen Zeitraum umherzutragen. Wie viele Klappfahrräder aber zeigen, geht der Trend stark zu stabilen und etwas schwereren Materialien. Ein E-Bike in Klapprad-Form kann auch schon mal stolze 23 Kilogramm auf die Waage bringen, nicht motorisierte Modelle auch schon mal 17 Kilogramm. Überprüfen Sie das Gewicht von einem Klapprad definitiv in einem eigenen Test, bevor Sie sich zu einem Kauf entscheiden.