Motorradrucksack-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 7. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Jeder hat sein Päckchen zu tragen – schultern Sie es richtig
„Auch ich muss meinen Rucksack selber tragen! Der Rucksack wächst. Der Rücken wird nicht breiter.“ Was Erich Kästner eher im übertragenen Sinne meinte, lässt sich durchaus wörtlich nehmen. Wer viel mit seinem Motorrad unterwegs ist, will mitunter auch einiges an Gepäck mitnehmen, ohne dabei in seinem Komfort und seiner Sicherheit beeinträchtigt zu werden.
Mit einem Motorradrucksack transportieren Sie ganz bequem wertvolle und persönliche Sachen. Laptop, Kamera und wichtige Dokumente sind gut darin aufgehoben. Allerdings haben Sie auch die Qual der Wahl, wenn Sie einen Motorradrucksack kaufen wollen. Deshalb erläutern wir hier ausführlich, worauf Sie bei Ihrem persönlichen Motorradrucksack-Test achten sollten und welche Kaufkriterien wichtig sind.
Die besten Motorrad-Rucksäcke aus dem Test im Überblick
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Damit Sie nicht gleich „Rücken haben“ und trotz Rucksack sicher unterwegs sind
Auf dem Motorrad haben Sie nur begrenzte Möglichkeiten, um Gepäck zu transportieren. Wir verraten Ihnen, wie Sie dennoch möglichst viel Stauraum herausholen, welche Faktoren Ihre Sicherheit erhöhen und anhand welcher Aspekte Sie Sie im Eigen-Test den gewünschten Motorradrucksack unter die Lupe nehmen können.
Inhaltsverzeichnis:
Unterwegs mit Motorrad und Rucksack: Beim Eigen-Test zählen diese Kriterien
Wenn Sie Ihren persönlichen Motorradrucksack-Test durchführen, werden Sie Modelle finden, die zwischen 20 und über 200 Euro kosten. Ausschlaggebend für diese Preisspanne sind die Qualität, die Produktmarke und kleine Extras.
Um Ihren persönlichen Motorrad-Rucksack-Vergleichssieger zu finden, prüfen Sie folgende Kaufkriterien:
- Fassungsvermögen, Größe und Eigengewicht
- Material und Wasserdichte
- Reflektoren
- Art des Gurtes
- zusätzliche Fächer und Befestigungsmöglichkeit für den Motorradhelm
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Ausreichende Größe und geringes Eigengewicht
Bei Ihrem persönlichen Test zum Motorrad-Rucksack spielt sicher die Größe eine wichtige Rolle. Welche Größe für Sie die richtige ist, hängt davon ab, was und wie viel Sie darin transportieren wollen. Herkömmliche Motorradrucksäcke fassen zwischen 20 und 30 Liter.
In kleinen Rucksäcken können Sie sperrige Dinge wie Schuhe oder Laptops kaum verstauen. Bei Ihrem persönlichen Motorradrucksack-Test werden Sie jedoch feststellen, dass ein großer Rucksack zwar mehr Dinge fasst, dafür aber die Aerodynamik und Wendigkeit des Motorrads beeinträchtigt.
Gerade bei langen Touren sollte sich der Motorradrucksack im Eigen-Test als nicht zu schwer erweisen. Im Idealfall liegt das Eigengewicht des Rucksacks unter 1 kg. So halten Sie das Gesamtgewicht des Reisegepäcks so gering wie möglich. Je weniger Sie auf dem Rücken müssen, desto bequemer gestaltet sich die Fahrt.
Größe und Gewicht des Rucksacks können das Fahrverhalten des Motorrads negativ beeinflussen. Das gilt insbesondere für große und schwere Rucksäcke, die nicht optimal am Rücken anliegen. Dadurch kann sich der Schwerpunkt leicht verlagern und die Stabilität des Fahrverhaltens sowie Ihre Sicherheit beeinträchtigen.
Die äußeren „Werte“ beim Motorradrucksack im Eigen-Test: Harte oder weiche Schale?
Es gibt Hartschalenrucksäcke und Weichschalenrucksäcke. Letztere werden meistens aus Nylon, Polyamid oder Planen hergestellt. Diese Materialien sind sehr strapazierfähig und dennoch leicht. Sie können beim Packen etwas überdehnt werden, um auch die kleinste Ecke Platz auszunutzen. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Nähte nicht beschädigen.
Ein Hartschalen-Motorradrucksack ist im Vergleich zu einem Rucksack mit weicher Hülle zwar weniger flexibel, dafür aber auch weitaus stabiler. Ein solches Modell ist besonders gut geeignet, um Laptops und andere sensible Geräte zu transportieren.
Der Nachteil einer harten Schale liegt in seiner geringen Fähigkeit, sich der Rückenform anzupassen. Gerade bei langen Touren wird das schnell unbequem.
Wasserdichter Motorrad-Rucksack im Eigen-Test: Nähte unbedingt prüfen!
Ein weiterer wichtiger Punkt bei Ihrem Motorradrucksack-Test ist die Frage, ob er wasserdicht ist. Weist das Modell eines der folgenden Merkmale auf, können Sie davon ausgehen, dass der Inhalt Ihres Rucksacks trocken bleibt:
- Rucksack ist aus Nylon oder Polyester hergestellt
- Modell verfügt über eine weitere verstärkte Kunststoff-Hülle, der über den Rucksack gezogen werden kann
- Motorradrucksack besteht aus einer wasserfesten Hartschale
Achten Sie bei Ihrem Motorradrucksack-Test darauf, dass die Nähte gut verarbeitet und speziell verschweißt sind. Außerdem sollten die Reißverschlüsse durch wasserdichte Materialien verdeckt sein, um zu verhindern, dass an dieser Stelle Wasser eindringen kann.
FAQ: Wie Sie den richtigen Rucksack für das Motorrad im Eigen-Test finden
Je nachdem, was und wie viel Sie damit transportieren möchten, spielen Größe, Eigengewicht und Stabilität eine wichtige Rolle. Mehr zu diesen Aspekten lesen Sie hier. Außerdem ist es wichtig, dass der Rucksack bequem und stabil auf Ihrem Rücken sitzt – vor allem in Kurven.
Das ist so ähnlich wie bei einem Wanderrucksack. Achten Sie bei Ihren Motorradrucksack-Test darauf, dass das Modell über einen Brust- und Taillengurt verfügt. Diese sorgen für mehr Tragekomfort und Stabilität. Stellen Sie die Gurte entsprechend der Höhe und des Umfangs Ihres Oberkörpers an.
Bei manchen Modellen ist ein Helmträger integriert, sodass sich der Motorradhelm einfach überall mitnehmen lässt.