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MTB Helm Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Der MTB-Fahrradhelm: Ihr Test verrät, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Der MTB-Fahrradhelm: Ihr Test verrät, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Gerade im Sommer sind die Mountainbike-Fans wieder unterwegs, um sich mit ihren geländefähigen Fahrrädern in die Wildnis zu stürzen. Dabei achten die aufmerksamen Radfahrer auch darauf, in Sachen Schutzkleidung gut ausgerüstet zu sein. Gerade sehr junge Mountainbiker sollte ein passender MTB-Helm (kurz für Mountainbike-Helm) nahegelegt werden.

Durch einen selbst durchgeführten Mountainbike-Helm-Test erfahren Sie, worauf es dabei ankommt. Welcher Kopfschutz eignet sich für welches Gelände? Was unterscheidet MTB-Modelle von den herkömmlichen Varianten?

In diesem Ratgeber erfahren Sie die Antworten und erleben, welche Kriterien bei Ihrem persönlichen MTB-Helm-Vergleichssieger ausschlaggebend sind.

Die besten MTB-Helme aus dem Test im Überblick:

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Wie unterscheiden sich MTB-Helme aus dem von herkömmlichen Modellen?

Jeder MTB-Helm, der im Test auf Herz und Nieren geprüft wurde, zeichnet sich durch spezielle Eigenschaften aus. Nicht nur gibt es Helme für Frauen, Männer und Kinder, die Schutzeinrichtungen werden auch noch in einzelne Fahrkategorien eingeteilt (diese werden im nächsten Abschnitt beleuchtet). Handelsübliche Fahrradhelme unterscheiden sich in Größe und Form von ihren MTB-Gegenstücken. Letztere sind oft größer und reichen bis in den Nacken hinein. Nicht nur wird der Hinterkopf besonders geschützt, auch die Augen profitieren oft von einem Visier.

Kategorien für MTB-Helme

Ein selbstdurchgeführter Test zeigt, dass Mountainbike-Helme passend zu den unterschiedlichen Mountainbike-Fahrrädern in entsprechende Kategorien eingeteilt werden. Damit Sie die Modelle besser einschätzen können, werden diese Einteilungen im Folgenden erklärt:

Im selbst durchgeführten Fahrradhelm-Test für das MTB können Sie Ihren Testsieger küren.

Im selbst durchgeführten Fahrradhelm-Test für das MTB können Sie Ihren Vergleichssieger küren.

  • Der All-Mountain-Typ: Diese Helmkategorie bezieht sich auf eine Art der Schutzbedeckung, die für verschiedene Geländetypen geeignet ist. Vielseitigkeit ist hier die Stärke. Ein guter MTB-Helm dieser Sorte bietet effektiven Schutz für Nacken, Hinterkopf und das Gesicht. Ein verstellbares Visier ist bei diesen Helmen also fast schon Pflicht. Auch die Belüftung muss beachtet werden, damit an Sommertagen kein Hitzekollaps droht.
  • Der Enduro-Typ: Ein Enduro-Bike ist ein Mountainbike, das für lange Fahrstrecken konstruiert wird. So muss auch der Helm diesen Fahrstil komplementieren. Gute Belüftung, wenig Gewicht und ein individuell einstellbares Visier stehen hier für eine hohe Qualität.
  • Der Downhill-Typ: Beim Downhill-Fahren wird mit voller Geschwindigkeit ein Berg oder ein steiniger Abhang hinabgefahren. Die passende Kopfbedeckung muss also eine hohe Stabilität aufweisen, um bei Stürzen den Kopf und alle dazugehörigen Bereiche optimal zu schützen. Oft besitzt ein Modell dieser Klasse den sogenannten Fullface-Schutz. Dabei bietet der Schutzhelm durch Mund- und Kinnschutz ein noch höheres Sicherheitsniveau. Die Kinnriemen müssen hier besonders zuverlässig sein und fest sitzen.
Nicht immer ist ein Schutzhelm einer einzigen Kategorie zuzuordnen. So kann es auch vorkommen, dass bei einem MTB-Helm aus Ihrem Test gemischte Eigenschaften vorliegen.

Die Kaufberatung zum selbst durchgeführten Test: „Fahrradhelme für das MTB“

Ob Online-Shops oder Fachgeschäfte besucht werden, Neulinge sind beim Kauf oft überfordert und wissen nicht, auf was sie alles achten müssen. Aus diesem Grund haben wir eine Kaufberatung für Sie zusammengestellt, die drei wichtigsten Kategorien beleuchtet:

  1. Die angemessene Größe: Der in Eigenregie durchgeführte Test wird zeigen, dass die Größe beim MTB-Helm von entscheidender Bedeutung ist. Sitzt dieser nicht fest oder passt nicht zur Kopfgröße, riskiert der Fahrer auf seinem Bike bei einem Sturz starke Verletzungen. Wackelt oder rutscht es, muss unbedingt nachjustiert oder ein anderer Helm ausgewählt werden. Es lohnt sich in jedem Fall vor dem Kauf mit einem Maßband den Kopfumfang zu messen. Der Fachverkäufer (oder auch der Online-Support) kann Ihnen anhand der Maßzahl leicht die richtige Helmgröße empfehlen. Ist ein Drehrad zur Größenanpassung vorhanden, kann die Passgenauigkeit immer verbessert werden.
  2. Die Sicherheitsausstattung: Hier liegt der Fokus vor allem auf dem Helmvisier. Es schützt nicht nur davor, dass Sand- und Schmutzpartikel die Augen erreichen, auch vor blendender Sonneneinstrahlung bewahrt das Visier. Auch die Fullface-Austattung, wie oben erklärt, erhöht den Sicherheitsstandard. Jeder, der viel und schnell im holprigen Gelände unterwegs ist, sollte den zusätzlichen Schutz für Kinn und Mund als Notwendigkeit ansehen. Für den Straßenverkehr können sich zusätzlich noch reflektierende Aufkleber oder auch eine Helmlampe lohnen.
  3. Die Belüftung: Ist ein Helm, gerade bei starker Hitze, nicht ausreichend belüftet, kann es zu einem Hitzestau am Kopf kommen. In diesem Fall droht ein Hitzschlag. Auch Schweiß, der in die Augen läuft, ist keine Hilfe beim Fahren. Ausreichend Belüftungslöcher sollten also vorhanden sein. Viele Fahrradhelme bieten auch Fliegengitter, die davor schützen, dass stechende Insekten unter den Helm gelangen.

Einige weitere gute Hinweise bietet das folgende Video:

Das Fazit zum Test: Die besten Fahrradhelme für das MTB

Vor einem selbst durchgeführten Fahrradhelm-Test sollten Sie eine Kaufberatung in Anspruch nehmen.

Vor einem selbst durchgeführten Fahrradhelm-Test sollten Sie eine Kaufberatung in Anspruch nehmen.

Welcher das Prädikat „Bester MTB-Helm“ in Ihrem Test erlangt, hängt maßgeblich davon ab, welche Kriterien Sie diesem zu Grunde legen. Dabei sollten Sie vor allem auf die Funktionalität Wert legen. Ein MTB-Helm, den Sie testen, sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch ausreichend Schutz bieten.

Es gibt sogar einige Modelle, an denen eine Kamera befestigt werden kann. Legen Sie also auf solche Extras Wert, sollten Sie den MTB-Helm- Test bei einem Modell mit diesem Feature durchführen. Zusätzlich können Sie sich im Fachhandel eingehend beraten lassen.

Ein selbst durchgefühter MTB-Helm-Test soll Ihnen als Orientierung dienen, damit Sie Ihren ganz persönlichen Testsiger küren und sicher fahren können. Denn die Sicherheit ist immer noch am wichtigsten. Daher sollten Sie allzeit einen Helm aufsetzen.

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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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