Stunt Scooter Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Stunts und Tricks im Gelände und auf flacher Ebene
Die Beliebtheit der Tretroller zieht sich durch alle Altersschichten. Mit der Entwicklung der Technologie haben sich diese in Sachen Aufbau und Design stark verändert. Verschieden Rollertypen sind so entstanden, darunter Cityroller, Kickboards und sogar Roller, die mit elektrischen Motoren betrieben werden.
Jeder Stunt-Scooter der in einem Test vorgestellt wird, entspricht einer Unterkategorie der Standardroller und erfreut sich vor allem auf besonderen Scooter-Events und auf Wettkämpfen, auf denen die besten Stunt-Scooter der Welt miteinander gemessen werden, großer Beliebtheit.
Bekannte Hersteller von Stunt-Scootern sind z. B. MADD, Ospery, Damaged und Hudora. Ob jedoch auch so ein Markenmodell Ihr Vergleichssieger werden kann, finden Sie am besten in einem eigenen Stunt-Scooter-Test heraus. Wie Sie dabei vorgehen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Die besten Stunt-Scooter aus dem Test im Überblick
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Wichtig vor dem eigenen Stunt-Scooter-Test: Was für welche Geräte sind das eigentlich?
Der englische Begriff „stunt“ hat sich mittlerweile im deutschen Sprachgebrauch eingebürgert und steht für waghalsige Kunststücke, bei denen eine gewisse Verletzungsgefahr herrscht. „Stuntmen“ sind vor allem durch Film und Fernsehen sehr bekannt geworden. Durch seinen frequenten Einsatz in Wettkämpfen grenzt sich dieser Roller von ähnlichen Sportgeräten ab.
Inhaltsverzeichnis:
Der Aufbau des Stunt-Scooters
Es sollte sich in einem Test zeigen, dass Stunt-Scooter besonders für beeindruckende Tricks geeignet sind. Schließlich wurde das Design und der Aufbau wurden speziell dafür entwickelt. Die Belastbarkeit und Handhabung der sollten Sie in einem Stunt-Scooter-Test daher unbedingt prüfen.
So wurde bei den Stunt-Rollern beispielsweise das Klappgelenk des Lenkers entfernt, welcher sich dadurch in seiner Höhe nicht länger verstellen lässt. Zudem ist der Lenker niedriger als bei anderen Rollertypen.
Anpassungen dieser Art, die auf Stabilität und Effektivität abzielen, wurden auch an den Rollen, den Achsen und dem Trittbrett vorgenommen.
Bei der Stunt-Scooter-Bewertung wurde auf die Qualität der Einzelteile ein genaues Auge geworfen.
Für das bessere Verständnis sind im Folgenden nochmal die Grundmerkmale von handelsüblichen Rollern und Stunt-Scootern gegenübergestellt:
- Der Standard-Roller: Ein höhenverstellbarer Lenker und ein zusammenklappbarer Grundaufbau sind bei einem handelsüblichen Roller (zum Beispiel bei einem Cityroller) gang und gäbe. Sie weisen in der Regel ein niedriges Eigengewicht und eine schlichte Bauweise auf.
- Der Stunt-Scooter: Wie schon angesprochen, bringt das Design bei dieser Kategorie kein Klappgelenk mit sich. Auch der Lenker kann in seiner Höhe nicht verstellt werden. Hinzu kommt, dass die Stunt-Modelle mehr Gewicht und Stabilität bieten und aus speziell angefertigten Einzelteilen bestehen.
Gibt es bei Stunt-Scootern unterschiedliche Typen?
Die Bauart aller Modelle dieser Funsport-Kategorie ist relativ konstant. Das bedeutet, dass wirkliche Unterschiede erst beim genauen Hinsehen sichtbar werden. Die individuellen Merkmale zeigen sich dann beim Material, den Maßen und anderen spezifischen Produkteigenschaften.
Ein besonderes Merkmal der Scooter ist es, dass sie es ermöglichen, sie aus Einzelteilen eigenständig zusammenzubauen. Der beste Stunt-Scooter, der auch einen Test im heimischen Gefilde bestehen kann, muss also nicht im Fachgeschäft gekauft worden sein. Wer sich die Handarbeit zutraut, kann auch aus sorgsam ausgewählten Komponenten den eigenen Traum-Stunt-Scooter zusammenbauen.
Auf diese Weise können auch für einen niedrigen Preis erworbene Geräte mit qualitativen Markenteilen aufgewertet werden.
Ob sich für das Komplettpaket oder die Zusammenstellung aus Einzelzeilen entschieden wird – der geneigte Stunt-Fahrer hat die Auswahl zwischen verschiedenen Herstellern. Dazu gehören unter anderem:
- Blunt, Anaquda, MPG Madd Gear, Damaged, HUDORA
- Oxelo, Chilli Pro Scooter, Blitz, Apex Pro Scooters
- Cox Swain, Crivit, Maui and Sons, Nixor, Osprey, Odi, Micro
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Die Kriterien für Stunt-Scooter in einem Test
Wer Stunt-Scooter-Testberichte, wie diesen, aufmerksam liest, wird feststellen, dass die Funsportgeräte ein eigenes Vokabular mitbringen. Damit die folgenden Ratschläge zu den Kaufkriterien verständlich sind, gibt es eine kurze Erklärung der aus dem Englischen stammenden Fachbegriffe:
- Parts: Damit werden die die Einzelzeile des Stunt-Scooters beschrieben.
- Bar: Das ist der Fachbegriff für den Lenker.
- Wheels: Die Rollen werden alternativ so bezeichnet.
- Pegs: Die Fußrasten werden im Fachjargon so benannt.
- Grip: Diese Anti-Rutsch-Beschichtung sorgt dafür, dass der Fahrer einen sicheren Stand hat.
- Headsets: Diese Erweiterung sorgt dafür, dass die Lenker um 360° drehbar sind.
Das Material
In der Regel wird für Sportgeräte dieser Art hochwertiges Aluminium verwendet. Die Aluminium-Scooter werden dabei teilweise durch zusätzliche Metalleinsätze ergänzt. Der Einsatz dieser stabilen Materialien sorgt dafür, dass schnelle Tricks und waghalsige Sprünge leichter absolviert werden können. Nehmen Sie in Ihrem Stunt-Scooter-Test daher auch das Material genau unter die Lupe.
Die Bereifung
Die Rollen, die auch als Wheels bezeichnet werden, sind bei jedem Modell zweifach verbaut. Jede Rolle besitzt zwei Kugellager, wobei je nach Hersteller unterschiedliche Materialien und Formen verbaut werden. Wie auch bei Waveboards und Skateboards besitzen unterschiedliche Rollenmodelle individuelle Härtegrade.
Gerade bei Scootern, mit denen Tricks vollführt werden sollen, sind harte Wheels besonders geeignet.
Die Tragkraft und das Gewicht
Wollen Erwachsene die Roller benutzten, sollten sie in einem Stunt-Scooter-Testbericht genau auf die Angaben zur maximalen Tragkraft achten. Im Durchschnitt sollte diese bei Erwachsenen-Rollern bei etwa 100 kg liegen. Die meisten Erwachsenen sollten bei dieser Tragkraft keine Probleme damit haben, die Scooter zu verwenden.
Die trickreichen Scooter bringen selbst nicht viel auf die Waage. Selten sind sie schwerer als drei oder vier Kilogramm. Besonders Profis setzen auf die leichten Aluminium-Modelle. Anfänger sind mit schwereren und stabileren Scootern aus Aluminium und Stahl besser beraten.
Die Altersempfehlung
Wo einfache Tretroller oder auch Kickboards teilweise für Kinder ab drei Jahren freigegeben sind, besitzen einige Stunt-Scooter eine Altersbeschränkung. Hersteller wie Anaquda, MPG Madd Gear und Hudora geben ihre Geräte teilweise mit dem Hinweis heraus, diese erst ab dem sechsten oder auch achten Lebensjahr zu nutzen.
Fazit: Wie finden Sie in Ihrem Stunt-Scooter-Test das beste Modell?
Kein Test kann die Frage: „Welches Modell ist der beste Stunt-Scooter der Welt“ beantworten. Doch in einem eigenen Stunt-Scooter-Test können Sie zumindest das Modell finden, was am besten zu Ihnen passt.
Robuste Aluminium-Stahl-Scooter, der einen drehbaren Lenker mitbringt und für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen geeignet ist, gibt es z. B. schon ab 100 Euro. Es gibt aber auch gute günstigere Stunt-Scooter. Um sich für den richtigen entscheiden zu können, sollten Sie besonderes Augenmerk auf Material, Bereifung, Tragkraft und Altersempfehlung legen. Sagt Ihnen ein Modell in allen vier Punkten zu, haben Sie vermutlich Ihren Stunt-Scooter-Vergleichssieger gefunden.