Benzinkocher im Test 2025: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 16. Januar 2025
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Benzinkocher für Camping, Wandern und Co.

Es ist unbedingt nötig, den Benzinkocher einem Test vor der ersten Nutzung zu unterziehen!
Camping-Benzinkocher, evtl. sogar 2-flammig, sind dabei meist mit mehr Komfort ausgestattet als das herkömmliche Trekking-Modell, das vor allem auf Gewicht und Funktion ausgerichtet ist.
Benzinkocher können ihre Vorteile dabei vor allem auf Reisen in entlegene Gebiete der Erde ausspielen, wo es unwahrscheinlich ist, noch irgendwo eine Gaskartusche auftreiben zu können. Denn Benzin gibt es beinah überall. Doch worauf sollten potentielle Käufer vor dem Erwerb achten?
Die besten Benzinkocher aus dem Test im Überblick
Gute Alternative: Der Mehrstoffkocher
Eine gute Alternative zum reinen Benzinkocher ist der Gaskocher. Aber auch der Mehrstoffkocher ist eine Überlegung wert. Dieser bietet größtmögliche Flexibilität, denn er kann sowohl mit Benzin als auch beispielsweise Petroleum, Diesel, Kerosin oder Gas betrieben werden. Dafür sind Multifuel-Kocher jedoch auch ein gutes Stück teurer.
Inhaltsverzeichnis:
Vor- und Nachteile von Benzinkochern
Bester Kaffee: Ein Benzinkocher sorgt auch unterwegs für die Dosis Koffein.
Vorteile von Benzinkochern
- Leistungsstark, sparsam
- Zuverlässig nutzbar auch bei Minusgraden und großer Höhe
- Unkompliziertes, preiswertes Nachfüllen
- Verfügbarkeit des Brennstoffs weltweit wahrscheinlich
- Als Mehrstoffkocher maximale Flexibilität
Nachteile von Benzinkochern
- Teurer in der Anschaffung, besonders als Multifuel-Variante
- Aufwendigere Handhabung
- Ggf. unangenehmer Benzingeruch
- Ggf. Rußentwicklung
- Recht laut
- Wartungs- und pflegeintensiv
In eisigen und entlegenen Erdregionen ist es Pflicht, einen Benzinkocher zu kaufen, denn Gas würde versagen.
Zudem ist es sinnvoll, sich nach einem geeigneten Windschutz für den Benzinkocher umzusehen. Im Test kann der Benzinkocher dann noch einmal etwas mehr Leistung erbringen bzw. ist der Brennstoffverbrauch mit Windschutz reduziert.
Handhabung von Benzinkochern
Benzinkocher als persönlicher Vergleichssieger können nur dann den Ansprüchen gerecht werden, wenn der Nutzer den Umgang geübt und verinnerlicht hat. Der Kocher besteht mindestens aus Brennstoffflasche, Schlauch und Brennkopf mit Düse.
Um den Benzinkocher im Test oder auf Tour zum Laufen zu bringen, muss das Benzin mittels einer integrierten Pumpe unter Druck gesetzt und der Brenner etwa eine halbe bis eine Minute vorgeheizt werden. Bei anderen Brennstoffen kann das Vorheizen auch mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Erst danach kann der Brennerregler vorsichtig aufgedreht werden. Das Anzünden eines Benzinkochers kann mitunter etwas knifflig sein. Wer darauf keine Lust hat, entscheidet sich vielleicht besser für einen Gaskocher.
Sicherheit von Benzinkochern
Benzinkocher sind im Vergleich zu Gaskochern etwas trickreicher in der Bedienung. Wer jedoch weiß, was er tut, kann auch Benzinkocher im Test oder in der Praxis sicher nutzen.
Ein Benzinkocher ist nicht günstig – auch in puncto Sicherheit haben Gaskocher die Nase vorn.
- Niemals den Kopf oder andere Körperteile über den Kocher halten.
- Kein Herumprobieren!
- Unbedingt Bedienungsanleitung lesen.
- Niemals in Zelten oder geschlossenen Räumen nutzen.
- Benzinflasche niemals nah an den Brenner legen (Explosionsgefahr!)
- Brennstoffflasche und Kocher zur Aufbewahrung immer voneinander trennen.
- Hitzeentwicklung bedenken: Wegpacken erst nach dem Abkühlen.