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Poliermaschine im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Ein Gerät für die Ausbesserung des Autolacks

In einem Poliermaschienen-Test können Sie die beste Auto-Poliermaschine finden.

In einem Poliermaschienen-Test können Sie die beste Auto-Poliermaschine finden.

Das Auftragen von Autopolitur pflegt den Lack. Außerdem können dadurch kleinere Kratzer ausgebessert werden. Daher ist regelmäßiges Polieren Teil der Autopflege. Erledigen Fahrzeugbesitzer diesen Vorgang per Hand, geraten sie allerdings leicht ins Schwitzen, denn das ist eine anstrengende Arbeit. Mit einer Poliermaschine lässt sich die Lackschicht des Wagens hingegen kraftschonender und schneller bearbeiten. In einem Poliermaschinen-Test können Sie das richtige Modell finden.

Aber welche Poliermaschine ist die beste? In unserem Bericht über Poliermaschinen erklären wir, wie Sie einen Test für eine Poliermaschine durchführen können und worauf Sie beim Kauf dieses Autozubehörs achten sollten, sodass Sie in der Lage sind, für Ihr Auto Ihren persönlichen Poliermaschinen-Vergleichssieger zu finden. Darüber hinaus geben wir nützliche Tipps zur Anwendung dieses Geräts. Des weiteren informieren wir Sie über die Reinigung von Poliermaschinen.

Die besten Poliermaschinen aus dem Test im Überblick

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Wie groß sollte das Polierpad sein?

Das Polierpad ist der Aufsatz auf dem Polierteller. Es wird auch Polierschwamm genannt. Es handelt sich um den Teil des Geräts, der direkten Kontakt zum Autolack hat. Daher sollte der Durchmesser des Polierpads stets ein wenig größer sein als derjenige des Poliertellers. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, dass die Lackierung beim Polieren Schaden nimmt. Viele Hersteller liefern Pads in der richtigen Größe gleich zum Gerät mit.

Wozu ist ein Poliermaschinen-Test gut?

Auch mit einer Poliermaschine, die in einem Test gut bewertet wurde, sollte stets vorsichtig hantiert werden, um keine Lackschäden zu verursachen.

Auch mit einer Poliermaschine, die in einem Test gut bewertet wurde, sollte stets vorsichtig hantiert werden, um keine Lackschäden zu verursachen.

Kfz-Poliermaschinen sind technische Hilfsmittel, mit denen Politur auf den Autolack aufgetragen wird. Dabei wird der Lack so weit abgeschliffen, dass oberflächliche Kratzer verschwinden. Wird eine Poliermaschine in einem Test geprüft, gilt diesem Aspekt die größte Aufmerksamkeit.

Eine Poliermaschine für das Auto sollten Sie immer umsichtig einsetzen. Denn auch wenn Sie in einem Test eine gute Poliermaschine gefunden haben: Bei unsachgemäßer Verwendung besteht die Gefahr, dass zu viel von der Lackschicht abgetragen wird. Daher ist es nicht verkehrt, Stellen wie Ecken und Kanten als Anfänger zunächst noch weiterhin von Hand zu polieren.

Sind die Kratzer so tief, dass die Grundierung, also ein vom Lack abweichender Farbton, zu sehen ist, hilft auch die Behandlung mit einer Poliermaschine nichts mehr. In diesem Fall bleibt nur die Wahl zwischen einer neuen Lackierung oder einer Lackauffüllung.

Was sollte bei einer Poliermaschine in einem Test geprüft werden?

Welche Poliermaschine ist Ihr Vergleichssieger? Damit Sie die beste Poliermaschine für Ihre Zwecke finden können, erläutern wir in den folgenden Kapiteln die einzelnen Aspekte, die bei der Wahl eine Rolle spielen sollten.

Verschiedene Arten von Poliermaschinen

Poliermaschinen gibt es in zwei Varianten. In einem Poliermaschinen-Test können daher folgende Modelle vorkommen:

  • Rotationsmaschine
  • Exzenterpoliermaschine

Eine Rotationsmaschine vollführt kreisrunde Bewegungen: sie rotiert. Eine solche Poliermaschine verfügt im Vergleich zum anderen Typ in der Regel über eine hohe Leistungskraft. Allerdings ist auch der Preis für diesen Maschinentyp im Allgemeinen höher als für eine Exzenterpoliermaschine. Dabei handelt es sich um eine gute Poliermaschine für Anfänger. Diese rotiert nämlich nicht, sondern poliert in einer ellipsenförmigen Bewegung. Das macht sie handlicher und das Risiko von Beschädigungen des Lacks durch den Poliervorgang ist geringer.

Leistung und Drehzahl der Maschine einer Poliermaschine in einem Test prüfen

Die Leistung einer Poliermaschine sollte in einem Test in Watt (W) angegeben sein. Ein solches Gerät für das Polieren sollte in der Regel mindestens 700 W aufweisen. Allerdings gibt es Exzenterpoliermaschinen, die bereits mit 200 W ausreichende Leistungen erbringen. Insbesondere Anfängern ist ein Gerät mit einer Drehzahlregulierung zu empfehlen. Dadurch wird das Arbeiten mit einer niedrigen Drehzahl möglich. Das ist ratsam, da sich die Maschine auf diese Weise leichter bedienen lässt, wodurch sich wiederum die Gefahr von Lackschäden verringert.

Entscheidend für Poliermaschinen in einem Test: Länge des Kabels

Meist besitzt eine Auto-Poliermaschine ein Kabel, mit dem es an eine Stromquelle angeschlossen wird. Damit Sie beim Polieren an alle Stellen der Karosserie herankommen, sollte die Länge des Kabels mindestens vier Meter betragen.

Durchmesser des Poliertellers

Ein bedeutendes Argument bei der Wahl einer Poliermaschine aus einem Test stellt der Durchmesser des Poliertellers dar. Je größer der Polierteller, desto schwieriger wird das Polieren an unregelmäßig geformten Teilen des Fahrzeugs. Mehr als 150 Millimeter sollte der Durchmesser möglichst nicht betragen.

Gewicht der Maschine

Das Gewicht der Maschine macht sich besonders bei zeitlich aufwendigem Polieren bemerkbar. Schließlich müssen Sie das Gerät die ganze Zeit in der Hand halten. In einem Test über Poliermaschinen sollten Sie also auch nach Angaben über die Schwere des Produktes schauen.

Wie wird ein Auto mit einer Poliermaschine behandelt?

Bevor eine Poliermaschine in einem Test geprüft werden kann, muss das Auto gewaschen werden.

Bevor eine Poliermaschine in einem Test geprüft werden kann, muss das Auto gewaschen werden.

Bevor mit einer Poliermaschine ein Test durchgeführt werden kann, muss das Fahrzeug sauber und trocken sein. Nach der Autowäsche sollten Sie also warten, bis der Lack nicht mehr feucht ist. Bevor es losgeht, ist die Politur auf dem Polierpad aufzutragen – nicht auf dem Lack! Ungefähr fünf kleine Tupfer reichen in der Regel für eine Fläche von 40 mal 40 Zentimeter. Für Anfänger empfiehlt es sich, zunächst mit einer niedrigen Drehzahl und einem sanften Pad zu arbeiten. Außerdem sollten sie möglichst wenig Druck ausüben.

Poliert wird mit der Maschine „im Kreuzgang“: von unten nach oben und dann von rechts nach links. Es ist wichtig, dass Sie mit der Poliermaschine nie zu lange auf einer Stelle verweilen. Sie muss immer in Bewegung sein, da es sonst zu Lackverbrennungen kommen kann. Der Druck, den Sie mit der Poliermaschine auf das Auto ausüben, sollte gleichmäßig und außerdem nicht zu stark sein.

Besonders bei Kanten und Ecken sollte nur sehr geringer Druck ausgeübt werden. Wer ganz sicher gehen will, dass keine Schäden entstehen, kann an diesen Stellen auch mit der Hand polieren. Im Anschluss an die Behandlung mit einer Poliermaschine ist das Auto bzw. dessen Lack am besten durch das Auftragen einer Wachsschicht zu schützen. Wenn Sie mit einer Poliermaschine einen Test durchführen, sollten Sie also wissen, dass Sie den Polierturerfolg erst richtig nach dem Auftragen des Wachses sehen können.

Welche Politur ist die richtige? Für die Entfernung von Kratzern eignet sich eine Hochglanzpolitur. Das Mittel sollte auf jeden Fall nicht grobkörnig sein, weil damit zu viel von der Lackschicht abgeraspelt werden kann.

Sie haben einen Poliermaschinen-Test durchgeführt? So reinigen Sie die Maschine

Nach dem Polieren ist es ratsam, das Gerät sofort zu reinigen. Dafür muss aber zuerst das Kabel aus der Steckdose gezogen werden. Das Kabel können Sie anschließend mit einem Mikrofasertuch abwischen. Für die Säuberung der Poliermaschine eignet sich ein Allzweckreiniger. Hat sich Politur an den Stütztellern abgelagert, empfiehlt es sich, diese abzubauen. Mit heißem Wasser sollten Sie die Politurreste entfernen können. Die Absauglöcher lassen sich mit Wattestäbchen reinigen.

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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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