Rasendünger im Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 20. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Rasendünger lässt das Grün neu erstrahlen
Ein Garten besteht in der Regel nicht nur aus Blumenbeeten. Damit Sie Ihr eigenes Fleckchen Grün als optimalen Ort der Entspannung und der Erholung vom Alltagsstress nutzen können, benötigen Sie in der Regel auch Rasenflächen, die Sie auf verschiedene Weise nutzen können. Ob Sie nun ein Gartentrampolin aufstellen oder Ihren neuen Holzkohlegrill ausprobieren wollen: Diese Aktivitäten finden im Garten in den meisten Fällen auf dem Rasen statt.
Doch nicht immer sieht das Grün so perfekt aus wie Sie sich das wünschen. Das kann daran liegen, dass Sie den Rasen erst angepflanzt haben, oder daran, dass er zu viel direkte Sonne schlecht verträgt. Auch wenn Sie den Boden mit Unkrautvernichter behandelt haben, kann ein guter Rasendünger helfen, ein gleichmäßiges Grün zu schaffen. Wollen Sie sich einmal an so einem Rasendünger im persönlichen Test versuchen, sollten Sie beachten, dass die Wirkung je nach Düngertyp unterschiedlich ausfallen kann. Auf welche Kriterien Sie in welchem speziellen Fall achten sollten, wenn Sie Rasendünger kaufen, erfahren Sie im Folgenden.
Die besten Rasendünger aus dem Test im Überblick
Welcher Rasendünger wird Ihr Vergleichssieger?
Wollen Sie einen Rasendünger einem Test unterziehen, sollten Sie sich zunächst für ein organisches oder ein mineralisches Produkt entscheiden. Auch Kombinationen aus beiden Varianten werden im Handel angeboten. Für welchen Dünger Sie sich entscheiden sollten, hängt von einigen Faktoren ab. Welche Vor- und Nachteile einzelne Rasendünger bieten, sollten Sie wissen, bevor Sie einen Dünger auf Ihrem Rasen einem Test unterziehen.
Inhaltsverzeichnis:
Bester Rasendünger = Organischer Rasendünger?
Wollen Sie Ihren Rasen düngen, stehen Ihnen unterschiedliche Varianten zur Auswahl. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrem Preis, sondern insbesondere in ihrer Zusammensetzung hinsichtlich der enthaltenen Nährstoffe. Zu unterscheiden sind organische und mineralische Dünger. Auch die Wirkungsdauer ist bei beiden unterschiedlich.
Ein organischer Rasendünger wird im Test, den Sie durchführen, nicht sofort Wirkung zeigen. Das liegt aber nicht etwa daran, dass diese Produkte qualitativ schlecht sind, sondern daran, dass es sich bei dieser Variante um einen Langzeit-Rasendünger handelt. Ihr Test wird also gewissermaßen erst nach einigen Wochen abgeschlossen sein, wenn Sie so ein Produkt verwenden. Ein organischer Rasendünger besteht nur aus organischen Substanzen, die zunächst in Nährstoffe umgewandelt werden müssen.
Erst wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, sehen Sie Ergebnisse. Diese bleiben dann aber auch über längere Zeit erhalten. Ein weiterer Vorteil, den ein organischer Rasendünger in Ihrem Test bietet, ist, dass er wegen seiner natürlichen Bestandteile keine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Das ist zwar generell erstrebenswert, allerdings umso mehr, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben, die mit dem Granulat in Kontakt kommen könnten.
Mineralischer Rasendünger: schnell und effektiv
Wenn Sie im Fachhandel vor dem Regal mit verschiedenen Düngern stehen, werden Ihnen Produkte auffallen, die nicht nur aus organischen Substanzen bestehen, sondern auch verschiedene Zusätze aufweisen. Ein Vergleich verschiedener Rasendünger wird Ihnen zeigen, dass einzelne chemische Substanzen in unterschiedlicher Menge in einzelnen Düngern auftreten können.
Grundsätzlich werden die Dünger, denen chemische Substanzen beigemischt wurden, als mineralische Rasendünger bezeichnet. Im Test, den Sie in Ihrem Garten durchführen, werden Sie schon nach kurzer Zeit Ergebnisse sehen, wenn Sie solche Produkte verwenden. Eine Langzeitwirkung ist in der Regel aber nicht gegeben. Mineralische Dünger eignen sich daher besser bei akuten Problemen.
Die Stoffe, die ein mineralisches Produkt beinhaltet, zeichnen sich durch unterschiedliche Wirkungsweisen aus. Stickstoff sorgt etwa für ein besseres Wurzelwachstum. Für eine merkbare Veränderung sollte es etwa 10 bis 20 Prozent des Granulats ausmachen. Phosphor regt das Wachstum, aber auch die Regenerationsfähigkeit des Rasens an. Ein Anteil von 6 bis 8 Prozent ist hierbei ein guter Wert. Wollen Sie einen Test mit einem Rasendünger starten, weil Ihr Rasen kränklich oder den Wetterbedingungen nicht gewachsen ist, empfiehlt sich ein hoher Kalium-Anteil im Dünger. Ein Anteil von etwa 8 bis 10 Prozent sollte Ihren Rasen widerstandsfähiger machen. Auf Magnesium sollten Sie schließlich in Ihrem Rasendünger-Test achten, wenn Sie ein sattes Grün erzielen wollen.
Kombi-Produkte: organisch-mineralische Dünger
Bei der Suche nach Ihrem persönlichen Vergleichssieger kann ein Rasendünger, der die Vorteile von organischen und mineralischen Produkten in sich vereint, möglicherweise die Antwort auf Ihre Fragen sein. Im direkten Vergleich zu einem organischen Dünger ist so ein organisch-mineralischer Dünger dennoch weniger für Ihren Rasen als Langzeitdünger geeignet. Im Test sollten Sie eher auf ein organisches Produkt setzen, wenn es Ihnen in erster Linie darum geht, eine Langzeitwirkung zu erzielen.
Dennoch können Sie in Ihrem Rasendünger-Test feststellen, dass ein Kombi-Produkt sowohl schnell als auch lange wirkt – zumindest im Vergleich zur ausschließlich mineralischen Variante. So ein Rasendünger kann – im Vergleich zu einem organischen Dünger – auch für eine satte Grünfärbung des Rasens sorgen, da einem Kombi-Produkt Magnesium beigemischt werden kann.
Grundsätzlich kann sich ein organisch-mineralischer Rasendünger im persönlichen Test zwar bewähren, doch in erster Linie hängt dies von Ihren persönlichen Präferenzen und Ansprüchen ab. Ein derartiges Produkt vereint einerseits zwar die positiven Eigenschaften von organischen und mineralischen Rasendüngern, doch im Test werden Sie diese eher in abgeschwächter Form wahrnehmen als bei den „reinen“ Düngern des jeweiligen Typs.