Rasentrimmer-Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024
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Gras kann nicht nur mit einem Rasenmäher gestutzt werden
In Ihrem Garten tragen die Rasenflächen maßgeblich zum Gesamtbild bei. Mähen Sie zwar regelmäßig mit dem Rasenmäher, aber vernachlässigen die Kanten an Zäunen, Mauern oder Beeten, sieht schnell der ganze Rasen ungepflegt aus. Das wollen Sie natürlich vermeiden. Wo Rasentraktor und -mäher nicht mehr hinkommen, brauchen Sie also ein anderes Gerät. Sicherlich können Sie sich die Arbeit machen, die Rasenkanten mit einer Grasschere perfekt anzugleichen. Schneller geht es in der Regel allerdings mit einem Akku- oder Benzin-Rasentrimmer.
Ein Test kann sich für Sie durchaus lohnen, wenn Sie ein Gerät suchen, das effektiv und effizient arbeitet. Wollen Sie derartiges Freizeitzubehör für Ihren Garten kaufen, sollten Sie sich jedoch zuvor mit den wichtigsten zu beachtenden Kriterien vertraut machen. Nur so wissen Sie, wie Sie die besten Rasentrimmer im persönlichen Test ausmachen können. Eines gleich vorweg: Die Kosten sollten Sie zwar nicht völlig ausblenden, aber bei einem Rasentrimmer ersetzt ein Preisvergleich keinen persönlichen Test. Oder anders formuliert: Nur weil ein Gerät besonders günstig oder aber besonders teuer ist, heißt das nicht automatisch, dass es sich auch für Ihre Zwecke eignet.
Die besten Rasentrimmer aus dem Test im Überblick
Rasentrimmer oder Motorsense?
Wollen Sie ein flexibles Gerät, welches das Gras an schwer zugänglichen Stellen zuverlässig und präzise mäht, stehen Ihnen im Prinzip zwei Varianten zur Verfügung: der Rasentrimmer und die Motorsense. Beide haben die gleiche Funktionsweise, unterscheiden sich aber vor allem in ihrer Leistung. Eine Motorsense eignet sich nicht nur für hohes Gras, sondern auch für dichtes Gestrüpp. Um die entsprechende Leistung abrufen zu können, ist es in der Regel möglich, das Schneidwerkzeug anzupassen. So können Sie etwa Fäden, Messer und Sägeblätter in solche Geräte einsetzen. Ein benzinbetriebener bzw. ein Elektro-Rasentrimmer kann im Test in Ihrem Garten vor allem unter Büschen und an Kanten überzeugen. Mit dichtem Gestrüpp wird er aber nicht fertig. Meist arbeitet er mit einer Fadenspule.
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Bester Rasentrimmer: Akku, Benzin oder Strom?
Test und Vergleich können grundsätzlich alle drei Antriebsarten umfassen. Allerdings ist nicht jeder Trimmer auch für jeden Zweck geeignet. Ein kleiner Garten würde beispielsweise den Einsatz eines Benzin-Modells kaum rechtfertigen. Zwar ist er die leistungsstärkste unter den genannten Varianten, aber auch die schwerste und die lauteste. Tragegurt und Gehörschutz sind hier auf jeden Fall nötig. Der Vorteil eines solchen Geräts ist, dass Sie sich in Ihrem Rasentrimmer-Test frei bewegen und permanent mit der gleichen Leistung arbeiten können.
Hinsichtlich der Bewegungsfreiheit kann sich ebenfalls ein Rasentrimmer mit Akku im persönlichen Test bewähren. Allerdings ist ein solcher deutlich weniger leistungsfähig als ein Benzin-Gerät. Das muss nicht unbedingt schlecht sein: Für kleinere Gärten genügt seine Leistung meist völlig. In der Regel müssen Sie aber damit leben, dass das Gerät nicht mehr mit voller Kraft arbeitet, sobald sein Akkustand sich dem Ende neigt. Haben Sie an diesem Punkt noch nicht alle Arbeiten erledigt, müssen Sie Ihren Rasentrimmer-Test wohl oder übel unterbrechen bis das Gerät wieder aufgeladen ist. Alternativ nutzen Sie vorgeladene Ersatz-Akkus.
Erproben Sie in Ihrem Test einen Elektro-Rasenmäher, haben Sie kein Problem mit der Leistung – solange eine Steckdose in greifbarer Nähe ist. Hieraus ergibt sich aber auch der größte Nachteil eines derartigen Geräts: das Stromkabel. Hier können viele Hürden lauern. Entweder ist es zu kurz, Sie stolpern darüber oder Sie passen nur kurz nicht auf und es gerät unter die Klingen. Gehen Sie jedoch mit offenen Augen durch die Welt, kann sich ein Rasentrimmer mit Elektro-Antrieb im Test, den Sie in einem nicht zu großen Garten durchführen, durchaus bewähren. Seine Leistung ist konstant und das Gerät bringt üblicherweise nicht besonders viel Gewicht auf die Waage.
Schneidsysteme: Fäden und Messer
Begeben Sie sich auf die Suche nach dem für Sie optimalen Gerät, fragen Sie sich möglicherweise, ob ein (Akku-)Rasentrimmer mit oder ohne Faden in Ihrem Test besser abschneiden wird. Grundsätzlich kommt das darauf an, welche Zwecke Sie mit dem Trimmer verfolgen. Wollen Sie Ihren persönlichen Vergleichssieger ermitteln, sollten Sie die Vor- und Nachteile der einzelnen Schneidsysteme kennen:
- Fadenkopf: Nutzen Sie dieses Werkzeug, dann arbeiten Sie in Ihrem Rasentrimmer-Test mit einer Nylon-Faden-Spule. Spannt sich der Faden, kann durch die schnellen, rotierenden Bewegungen der Spule Gras abgeschlagen werden. Für die Arbeit an Gartenzäunen und Mauern ist diese Variante ideal.
- Kunststoffmesser: Dieses ersetzt die eben genannten Fäden. Ein Rasentrimmer mit Kunststoffmesser sollte im Test nicht zu nah an feste Kanten herangeführt werden, da das Messer sonst abbrechen kann.
- Messer und Sägeblatt: Hiervon gibt es mehrere Ausführungen, die sich beispielsweise besonders für Gestrüpp oder aber nur für Gras eignen. Ein Sägeblatt kann sogar kleine Äste durchtrennen. Das ist aber nur bei entsprechender Leistung möglich, die in der Regel einen Benzin-Motor voraussetzt.