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Bergschuhe-Vergleich 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten

Finden Sie die besten Bergschuhe im eigenen Test

Wie Sie Bergschuhe im eigenen Test miteinander vergleichen, erfahren Sie hier.

Wie Sie Bergschuhe im eigenen Test miteinander vergleichen, erfahren Sie hier.

Im Frühtau zu Berge… Wenn sich im Sommer deutsche Innenstädte mit Abgasen und stickiger Luft füllen, dann zieht es einige asphaltmüde Stadtbewohner in die weiten „Täler und Höh’n“ der Alpen.

Dort warten steile Berghänge und ein oft atemberaubendes Panorama darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Natürlich ist für einen solchen Urlaub eine gewisse Vorbereitung nötig: Eine Wanderausrüstung will beschafft sein, und zu jeder guten Ausrüstung gehört ein festes Paar Bergschuhe.

Häufig haben Sie hier die Qual der Wahl und müssen zwischen einer breiten Auswahl an Modellen das richtige finden. Wie finden Sie also im eigenen Bergschuhe-Test heraus, welcher Schuh zu Ihnen passt? Wollen Sie Bergschuhe kaufen und in einem Bergstiefel-Test Modelle vergleichen? Dieser Ratgeber verrät, worauf Sie dabei achten müssen.

Die besten Bergschuhe aus dem Test im Überblick:

“Bergschuhe Damen“ im Vergleich

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“Bergschuhe Herren“ im Vergleich

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Worauf sollten Sie beim eigenen Test für Bergschuhe achten?

Beim selbst durchgeführten Bergschuhe-Test ist entscheidend, dass Sie sich schon im Vorfeld darüber im Klaren sind, welche Merkmale Ihnen an Ihrem Traummodell wichtig wären und was für Sie einen Bergschuhe-Vergleichssieger ausmacht. Wollen Sie zum Beispiel bedingt steigeisenfeste Bergschuhe im Test vergleichen oder suchen Sie nach anderen Modellen?

Über die eigenen Präferenzen hinaus gibt es Kriterien, die gute Bergschuhe erfüllen müssen. Diese werden im Folgenden vorgestellt.

Vor dem eigenen Bergschuhe-Test: Wie erkennen Sie überhaupt Bergschuhe?

Sport- und Trekkingschuhe sind nicht gleich gute Bergschuhe.

Sport- und Trekkingschuhe sind nicht gleich gute Bergschuhe.

Zuerst einmal muss beachtet werden, dass die Bezeichnung „Bergschuhe“ eine bestimmte Schuhsorte meint, die sich durch robuste Bauart, eine steife Sohle und andere Merkmale auszeichnet. Bergschuhe sind deshalb nicht zu verwechseln mit Trekking- oder Wanderschuhen, die oft fälschlicherweise ebenfalls als Bergschuhe bezeichnet werden.

Generell können Sie sich beim Bergschuhe-Vergleich daran orientieren, wie hart die Sohle der Schuhe ist. Der deutsche Schuhfabrikant Alfons Meindl entwickelte zur Kategorisierung Anfang der 70er Jahre ein Klassifizierungssystem für Funktionsschuhe. Dies teilt die Modelle in die Buchstabenkateorien A bis D ein, wobei A die weichste und D eine absolut steife Sohle hat.

Der Übergang von gewöhnlichen Sohlen zu Bergschuhsohlen ist fließend, jedoch sind Bergschuhe im Vergleich deutlich härter besohlt und in der Regel sprechen Experten erst ab Kategorie B von einem solchen Schuh.

Diese Kriterien sollten Sie beim eigenen Bergschuhe-Praxis-Test beherzigen

Wenn Sie im Kaufhaus verschiedene Modelle miteinander vergleichen, dann haben Sie die Qual der Wahl und guter Rat ist oft teuer. Schließlich wollen Sie sich nicht falsch entscheiden. Deshalb können Sie sich beim Kauf nach diesen Kriterien richten, um eine grobe Orientierung zu haben.

Bergschuhe für Damen oder Herren

Obwohl es auch Unisex-Modelle gibt, wird in vielen Fällen zwischen Bergschuhen für Männer und Frauen unterschieden. Damenmodelle sind meist leichter und im Regelfall in den kleineren Damengrößen verfügbar. Auch die Farbauswahl der Schuhe kann bei Damenmodellen größer ausfallen und die Farbkombinationen ausgefallener sein.

Material als wichtiges Kriterium im Bergschuhe-Vergleich

Ob Synthetik, Nylon, Veloursleder oder Mesh-Material – die Außenseite der Bergschuhe in Ihrem Test kann aus verschiedenen Materialien bestehen, die alle Vor- und Nachteile haben. Während also Leder zu einem edlen Aussehen verhilft, ist es im Gegenzug wetteranfälliger als die Kunststoffe. Was der Mesh-Stoff hingegen beim Aussehen einbüßt, macht er durch Wetter- und Temperaturbeständigkeit wieder wett.

Bergschuhe können in einem Test unterschiedlich auf Kälte und Nässe reagieren.

Bergschuhe können in einem Test unterschiedlich auf Kälte und Nässe reagieren.

Besonders wichtig ist aber das Innenleben der Schuhe. Auch hier wird Leder verwendet, ebenso wie Gore-Tex, Synthetik-Stoffe und Textil. Hier sollten Sie die Materialien im Vorfeld genau unter die Lupe nehmen und sich über ihre Vor- und Nachteile im Klaren sein, wenn Sie den Bergschuhe-Vergleich beginnen.

So ist zum Beispiel Gore-Tex ideal, wenn Sie öfter in feuchten Regionen unterwegs sind und schnelltrocknende Schuhe benötigen. Wenn Sie zu Schweißfüßen neigen oder generell auf ein angenehmes Fußklima Wert legen, dann ist oft ein Volllederschuh die richtige Wahl für Sie.

Auch das Gewicht ist entscheidend

Wenn Sie die Schuhe das erste Mal hochheben, dann wird Ihnen das Gewicht von circa 2,5 kg vielleicht nicht besonders auffallen. Doch wenn Sie stundenlang am Berg unterwegs sind und dabei die Grenzen Ihrer körperlichen Belastbarkeit ausloten, wird irgendwann jedes Gramm spürbar. Deshalb sollten Sie das Gewicht nicht aus den Augen verlieren.

Wer ein besonderes Problem mit schweren Schuhen hat, der kann zu einem extra leichten Modell greifen. Diese werden überwiegend für Damen angeboten und wiegen häufig nur 500 Gramm. Lassen Sie sich aber nicht vorschnell zum Kauf von ultraleichten Schuhen verleiten, denn generell gilt: Je hochwertiger und robuster ein Schuh, desto schwerer ist er auch.

Für welchen Einsatzort benötigen Sie die Schuhe?

Bei einem Test für Bergstiefel ist immer auch entscheidend, für welche Aktivität und welches Terrain Sie die Schuhe benötigen. Wie bereits angesprochen, können bestimmte Schuhfutter besser für feuchte und regnerische Regionen geeignet sein, als andere, weil sie besser trocknen. Auch ist Mesh als Stoff besser für extreme Wetterbedingungen geeignet, als andere.

Darüber hinaus kommen hier wieder die Kategorien A bis D ins Spiel, denn für die optimale Anpassung an ein Terrain ist vor allem die Schuhsohle wichtig. Hier gilt allgemein: Je unwirtlicher und schwerer zugänglich das Gelände ist, desto härter sollte die Sohle und umso höher die Kategorie sein. Für Spaziergänge im Flachland reichen etwa Schuhe der Kategorie A aus. Diese sind jedoch keine Bergschuhe, für einen Test also nicht von Belang.

Für das Hochgebirge und Klettersteige sollten Sie Schuhe der Kategorie B oder C wählen und hierbei abwägen, wie hoch der Kletteranteil Ihrer Routen ist, wie lang diese sind und wie sehr es auf perfekte Trittsicherheit ankommen wird. Bergschuhe der Kategorie D sind im Test zu den anderen die am härtesten besohlten Schuhe und für Touren in Gletschern und bei maximal unsicherem Terrain am besten geeignet.
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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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