Tipi-Zelt im Test 2025: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 16. Januar 2025
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Besonderes Flair, gute Stabilität: Tipi-Zelte

Besonders verbinden Menschen der westlichen Welt das Tipi-Zelt mit den indigenen Völkern Amerikas, den native americans, umgangssprachlich auch „Indianer“. Ein Tipi-Zelt zu kaufen kann jedoch eine Herausforderung sein.
Seit dem Aufschwung als stabiles und windfestes Outdoor-Zelt haben sich viele Hersteller daran gemacht, diese Konstruktionsart zu optimieren. Dementsprechend unübersichtlich ist die Situation auf dem Markt.
Ob das Tipi-Zelt generell geeignet ist, sollte jedoch vor dem Kauf durch einen eigenen Tipi-Zelt-Test eruiert werden. Welche Vor- und Nachteile hat ein Zelt in Tipi-Form?
Die besten Tipi-Zelte aus dem Test im Überblick
Bedürfnisse ausloten: Ein Tipi-Zelt im eigenen Test gibt Aufschluss
Bevor sich potentielle Käufer für diese Zeltart entscheiden, ist ein Tipi-Zelt-Test anzuraten. Das ist beispielsweise in vielen Outdoor-Fachmärkten möglich, wo bereits einige der üblichen Zeltformen aufgebaut sind oder sogar selbst aufgebaut werden können.
Inhaltsverzeichnis:
Vor- und Nachteile des Tipi-Zeltes
Ein Zelt in Tipi-Form zu kaufen, ist nicht nur der Traum vieler Kinder. Auch der ein oder andere Trekking- und Wanderfreund schwört auf das Tipi-Zelt, denn Praxis-Test und Erfahrung zeigen: Das Tipi hat einige Vorteile, die insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen hervortreten.
Vorteile des Tipis
- Sturmfest
- schneefest
- Viel Platz, Stehhöhe
- Gute Luftzirkulation
- Ggf. Kaminabzug/Rauchöffnungen
- Ggf. mittige Feuerstelle
- Beheizbar
Besonders für größere Gruppen oder als Basislager bei Expeditionen bzw. auf dem Campingplatz ist das Tipi-Zelt geeignet. Wird die maximale Personenzahl nicht ausgereizt, bleibt zudem genügend Platz für Gepäck. Besonders die Stehhöhe und die Möglichkeit, das Zelt mittels Feuer oder Ofen zu beheizen, macht das Tipi-Zelt auch beim Test in kalten, schneereichen und regnerischen Erdregionen zum Favoriten. Daher wird es auch als Trekkingzelt immer beliebter.
Nachteile des Tipis
- Oft teurer
- Etwas schwerer
- Aufwändiger Aufbau
- Stange mittig im Zelt
- Oft keine Apsis
- Häufig kein Innenzelt inklusive
Neben den unbestreitbaren Vorteilen hat das Tipi-Zelt im Praxis-Test jedoch auch einige Nachteile. Es benötigt oft mehr Material, weshalb es meist teurer und auch schwerer ist als vergleichbare Zelte anderer Bauformen. Dies führt auch zu einem etwas komplizierteren Aufbau.
Zudem hat es nicht immer eine separate Apsis für Gepäck, Ausrüstung oder nasse Kleidung. Auch ein Innenzelt, das Bodennässe, Insekten und andere Schädlinge fernhält, ist nicht immer inklusive, kann jedoch oft zugekauft werden.
Aufbau eines Tipis
Der Aufbau ist bei einem Tipi-Zelt nicht einfach. Test- und vergleichsweise sollte dieser zumindest einmal vor dem Kauf absolviert werden, um sich ein Bild machen zu können. Denn im Gegensatz zu klassischen Kuppelzelten kann das Tipi hier etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen:
Normalerweise wird zuerst die runde Bodenabmessung mit Heringen abgesteckt und im Anschluss mittels einer Stange die Zeltplane aufgerichtet. Je nach Modell und Hersteller können jedoch auch andere Aufbaumethoden zum Tragen kommen.
Pflege des Tipis
Bei modernen Zelttypen sollte insbesondere beachtet werden, dass Zelte immer nur gesäubert und absolut trocken verstaut werden sollten. Unterwegs lässt sich ein feuchtes Zusammenpacken nicht immer vermeiden – die Lagerung zuhause sollte hingegen ausschließlich gut getrocknet und sauber erfolgen – ansonsten drohen Stockflecken und Schimmel!