Citybike Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 20. August 2024

Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten

Sicher in der Stadt unterwegs mit dem richtigen Citybike

Citybike: Im persönlichen Test sollten die neusten Modelle verglichen werden.

Citybike: Im persönlichen Test sollten die neusten Modelle verglichen werden.

Sie wollen das Rad für kurze Strecken in der Stadt nutzen und eine bequeme Sitzposition dabei einnehmen? Dann ist ein Citybike das passende Rad für Sie. Aufgrund des tiefen Einstiegs eignet es sich auch gut für ältere Radfahrer.

Citybikes sind sehr beliebt: Rund eine Million Cityräder werden in Deutschland jährlich verkauft. Das Citybike für Damen ist dabei der Renner. Citybikes punkten durch die komfortable Sitzposition, den tiefen Durchstieg, breite Reifen, Schutzbleche und Gepäckträger.

Ein Citybike-Test, den Sie anhand verschiedener Kriterien selbst durchführen können, kann Ihnen bei der Entscheidung für ein passendes Stadtrad helfen. Unser Ratgeber klärt Sie darüber auf, was Sie beim Kauf beachten sollten und zeigt Vor- und Nachteile.

Die besten Citybikes im Überblick

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Welche Maßstäbe Sie beim Citybike in Ihrem Test anlegen sollten – Infos & Tipps

Das Citybike wird auch „Tourenrad“ genannt und eignet sich für den universellen Gebrauch im Alltag. In Großstädten sind Sie mit dem Rad oft schneller am Ziel. Auf dem Rad sind Sie sportlich, flexibel und günstig unterwegs. Generell haben Sie die Wahl zwischen 26 Zoll- und 28 Zoll-Rädern.

Dank der aufrechten Sitzposition haben Sie eine gute Übersicht. Sie ergibt sich dadurch, dass Lenker und Sattel einen geringeren Abstand als bei anderen Rädern vorweisen. Citybikes sind schon für einen kleinen Preis erhältlich. Für ungeübte Radfahrer, die nur gelegentlich das Fahrrad nutzen, ist diese Fahrradart genau richtig.

Bestes Citybike: In Ihrem Test sollten Sie auf die Ausstattung achten.

Bestes Citybike: In Ihrem Test sollten Sie auf die Ausstattung achten.

Das Citybike: In Ihrem Test sollten Sie auf Folgendes achten

Achten Sie beim Kauf auf Details. So ist beispielsweise der Bau des Lenkers wichtig. Dieser sollte ergonomisch zum Fahrer gebogen sein. Vorteilhaft ist, wenn er sich in der Höhe verstellen lässt. Auch der Sattel und die Sattelstütze sollten verstellbar sein. Für das Citybike eignen sich vor allem etwas breitere Sättel. Je nach Sitzposition sollten sie gefederte Sattelstützen vorweisen, die den Rücken entlasten. Eine Federgabel muss nicht unbedingt vorhanden sein, sie kann jedoch bei Fahrten über Kopfsteinpflaster oder Bordsteine den Aufprall abdämpfen.

Meistens befinden sich an einem Citybike Rücktrittbremsen, die in die Radnabe eingebaut sind. Sie können aber auch ein Rad mit Freilaufnabe wählen. Besonders hochwertig sind hydraulische Scheibenbremsen oder Felgenbremsen. In der Anschaffung sind diese etwas teurer, jedoch auch wartungsärmer.

Oft befinden sich Nabenschaltungen am Cityfahrrad. Die Vorteile dieser Schaltung sind, dass sie seltener zu reparieren sind sowie eine hohe Lebensdauer vorweisen. Meistens werden sie über einen Drehgriff bedient. Heutzutage sind sie fast genauso leistungsfähig wie Kettenschaltungen. Für kurze Stadttouren reicht eine Sieben- oder Achtgangschaltung. Dies hängt von den Ansprüchen des Radfahrers ab sowie von den Straßenverhältnissen. Sind Sie ausschließlich in einer Stadt ohne Hügel unterwegs, kann auch eine Dreigangschaltung genügen. Die Schutzbleche sollten ausreichend lang sein, um die Kleidung nicht zu beschmutzen.

An den Citybikes befinden sich entweder Nabendynamos oder LED-Leuchten. Vorteilhaft ist es, wenn das Licht auch bei Stillstand leuchtet. Wenn das Rad über einen stabilen Fahrradständer verfügt, können Sie es bequem überall abstellen. Der Gepäckträger sollte mindestens 25 Kilogramm Last aushalten können. So können Sie einen Korb oder Fahrradtaschen am Gepäckträger anbringen und Einkäufe oder Ihre Arbeitssachen transportieren.

Beim Kauf können Sie zwischen Bikes aus Stahl und Aluminium wählen, wobei Alurahmen leichter sind. Modelle mit Stahlrahmen finden Sie eher selten, sie sind zudem anfälliger für Korrosion. Sind die Reifen breit, sorgen Sie für mehr Komfort. Mit pannensicheren Reifen können Sie sich vor Glas und Rollsplitt schützen, sie sind jedoch auch etwas schwerer.

Das Trekkingrad ist eine Art des Citybikes. Die Fahrräder sind meist mit einer Kettenschaltung ausgestattet. Radfahrer sitzen auf ihnen sportlich gestreckt und können auch Anstiege bewältigen. Auch das Hollandrad gehört zu den Cityrädern. Auch hier ist die aufrechte Sitzposition charakteristisch, sowie ein breiter Lenker. Oft befindet sich ein Mantelschoner am Rad.

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Citybikes: Ein Test ermöglicht das Finden der richtigen Größe

Beim Kauf des Bikes sollten Sie darauf achten, dass das Rad die richtige Größe hat. Das Oberrohr sollte so niedrig sein, dass Sie es, während Sie es stehend zwischen den Beinen haben, nicht berühren. Der Lenker muss so weit vom Sattel entfernt sein, dass Ihre Beine ihn während des Fahrens nicht berühren. Die Sitzposition können Sie variieren, je nachdem, wie Sie Sattel und Lenker einstellen. Eine aufrechte Sitzposition ist sehr angenehm. Eine geneigte Sitzhaltung hingegen weist einen geringeren Luftwiderstand auf, sodass Sie schneller vorankommen. Wichtig ist zudem, dass der Fahrradsattel an Ihre körperlichen Gegebenheiten angepasst ist. Mit dem richtigen Sattel können Sie Schmerzen verhindern.

Die Rahmenhöhe muss der eigenen Schrittgröße entsprechen. Stellen Sie den Sattel hoch genug ein, um Knieprobleme zu umgehen.

Vor- und Nachteile vom City-Fahrrad, die im Test zur Geltung kommen können:

  • + Durch den tiefen Einstieg ist auch für unerfahrene Radfahrer Sicherheit gewährleistet.
  • + Stadträder sind im Vergleich zu anderen Bikes (Mountainbikes, Rennräder) um einiges günstiger.
  • – Dieses Modell bietet wenig Sportlichkeit. Wollen Sie schnell und windschnittig unterwegs sein, sollten Sie sich nach einer anderen Fahrradart umschauen.
  • – Die Rahmengeometrie ist durch den tiefen Durchstieg nicht so stabil.
  • – Dieses Rad eignet sich nicht für große Distanzen. Auch für bergige Regionen ist ein Citybike nicht die beste Wahl.
Citybike: Der Testsieger kann Ihnen bei der Orientierung helfen, um sicher in der Stadt unterwegs zu sein.

Citybike: Der Vergleichssieger kann Ihnen bei der Orientierung helfen, um sicher in der Stadt unterwegs zu sein.

Der Citybike-Vergleichssieger – Was sollte ihn ausmachen?

Ihr Vergleichssieger sollte über hochwertige Bremsen, einen stabilen Rahmen und eine verkehrstaugliche Fahrradbeleuchtung. Darüber hinaus verfügt er über einen breiten, zum Fahrer gebogenen Lenker, ergonomische Griffe, eine Gangschaltung, breite Reifen und einen Gelsattel inklusive Sattelstützen. Lenker und Sattel sind verstellbar.

Das Damen-Citybike und das Cityrad für Herren

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Cityrad für Damen und einem für Herren besteht darin, dass das Damen-Citybike einen tiefen Durchschnitt vorweist und die Oberstange bei Männern schräg am oberen Bereich entlangführt. Um sich für eine Variante zu entscheiden, können Sie sowohl mit dem Herren als auch mit dem Damen-Citybike einen Test durchführen, indem Sie beide einmal Probe fahren.

Fahrrad-Zubehör

Wichtig ist ein hochwertiges Fahrradschloss, um das Rad vor Diebstählen zu sichern. Besonders in großen Städten nehmen die Diebstähle immer mehr zu. Es eignet sich meist ein Schloss, das 5 – 10 Prozent des Fahrradkaufpreises kostet.

Obwohl es keine Helmpflicht in Deutschland gibt, empfiehlt es sich auch für den Stadtfahrrad-Test, einen Helm zu tragen. In Sachen Sicherheit ist weiterhin die Fahrradbeleuchtung ausschlaggebend. Halten Sie sich dabei an die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Wenn Sie Kinder, Ihren Hund oder andere Lasten transportieren möchten, empfiehlt sich ein Fahrradanhänger. Für Ihr Kind können Sie alternativ einen Kinderfahrradsitz am Citybike montieren.

Namhafte Hersteller von Cityrädern: Kettler, Batavus, Giant, Hercules, Vermont, Ortler, Bergamont, Kalkhoff, Shimano

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Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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