Autowachs Test 2024: Aktuelle Empfehlungen im Überblick
Letzte Aktualisierung am: 21. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Bringen Sie mit Autowachs Ihr Kfz zum Strahlen
Neben der richtigen Autopolitur ist ein gutes Autowachs unabdinglich für ein Fahrzeug. Besonders vor Eintritt des Winters sollten Sie Ihren Lack schützen. Streusalz und Co. können nämlich die Oberfläche des Wagens angreifen. Im Frühling ist die Autoversieglung auch wieder nötig, um den Lack vor Insekten zu schützen.
Hierfür gibt es verschiedene Arten von Autowachs, die individuell auf jede Oberfläche abgestimmt sind. Dabei kommt es darauf an, wie alt Ihr Fahrzeug ist bzw. in welchem Zustand sich der Lack befindet.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, was in einem Autowachs-Test geprüft werden sollte, welche Produkte es aktuell gibt und wie Sie Ihr den Lack Ihres Autos richtig pflegen.
Bestes Autowachs aus dem Test im Überblick:
Lackpflege für das Auto: wann, wie wo?
Auf dem Auto Wachs aufzutragen, ist ein mühsames Verfahren. Bevor Sie nämlich den Autolack versiegeln können, müssen Fahrzeughalter weitere Schritte durchführen. Die Autolackpflege besteht nicht nur aus dem Autowachs. Vielmehr schließt dieses Verfahren eine intensive Autopolitur ein, die sich an einen Waschgang anschließt. Mehr zur Autopflege mit Wachs und den Kriterien, die in einem Autowachs-Test überprüft werden sollten, erfahren Sie nun im folgenden Ratgeberteil.
Inhaltsverzeichnis:
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Waschen, polieren, wachsen – Die Autolackpflege kurz erklärt
Die Lackpflege vom Auto beginnt mit einer Autowäsche. Die Vorreinigung ist besonders wichtig, damit Staub, Schmutz, Vogelkot, Insektenleichen etc. von der Oberfläche verschwinden.
Achten Sie vor der Benutzung vom Autowachs auf Ihren Lack. Ist er dreckig, weist er Schmutz auf? In diesen Fällen muss zuerst eine Vorreinigung durchgeführt werden. Sollte die Oberfläche beispielsweise nur geringe Insektenspuren aufweisen, können Sie diesen Schritt überspringen.
Sie haben drei Möglichkeiten, um das Auto zu waschen: Sie können entweder in eine Waschanlage fahren, in eine Waschbox oder das Prozedere zu Hause durchführen.
Letzteres wird nicht geraten, da Sie sich unter Umständen des Deliktes der Wasserverschmutzung strafbar machen. Fließt das verschmutzte Wasser durch den Gartenboden in das Grundwasser, ist das der Fall.
Eine Waschbox ist hierbei eine gute Alternative. Sie finden diese meist in der Nähe von Waschstraßen oder Tankstellen. Die Boxen sind bereits mit entsprechendem Equipment wie beispielsweise einem Hochdruckreiniger bestückt. Sie benötigen lediglich ein Autoshampoo.
Autoshampoo mit Wachs
Bei einem guten Autoshampoo sind grundlegend folgende Eigenschaften wichtig:
- Ist es ergiebig? Achten Sie auf die Anwendungshinweise. Reicht bei der kleinen 100-ml-Flasche nur ein Tropfen auf mehrere Liter, kann der hohe Preis gerechtfertigt sein.
- Reinigt es gut? Schauen Sie nach Erfahrungsberichten und befragen Sie auch Experten, ob das Shampoo Ihr Fahrzeug gut reinigen kann, wenn Sie beispielsweise oftmals offroad unterwegs sind.
- Ist es sanft zum Wachs? Sollten Sie Ihr Fahrzeug vorher bereits mit einer Autolackversiegelung versehen haben, kann das Shampoo diese entfernen. Ist dies nicht gewollt, dürfen Fahrzeughalter nicht zu einem solchen Autoshampoo greifen.
- Ist es rückfettend? Besonders bei trockener Haut ist diese Eigenschaft sehr wichtig, da die Stoffe in solchen Shampoos gefährlich für die Hände des Autoreinigers sein können.
Aufgrund der Vielzahl an gewollten Anforderungen an das Shampoo stellen die Unternehmen verschiedene Produkte her, die mit einer ganzen Reihe an Innovationen aufwarten. Ein Beispiel ist das Autoshampoo mit Wachs.
Es enthält Teile von synthetisch hergestellten Wachsen und legt sich auf den Lack. Erfahrungsgemäß sind solche Shampoos jedoch nicht empfehlenswert, da sie meist preisintensiver sind, aber nicht die gewünschte Leistung zeigen. Allgemein ist zu sagen, dass Kombinationsprodukte nie das Ergebnis erreichen können, das einzelne Produkte schaffen.
Entscheiden Sie sich für verschiedene Produkte zur Lackpflege, achten Sie darauf, dass diese auch aufeinander abgestimmt sind und zueinander passen. Reinigungs- und Spülmittel sind nicht zu empfehlen, da diese die Wachsschicht angreifen. Langfristig wird der Lack ebenfalls zerstört.
Eine Waschanlage ist nur dann zu empfehlen, wenn sie keine Bürsten, sondern Textilstreifen besitzt. Die heutigen modernen Anlagen sollten jedoch damit ausgerüstet sein. Bei dieser Variante haben Sie die wenigste Arbeit. Doch Vorsicht! Im ADAC-Waschanlagen-Test von 2013 siegten die Waschstraßen vor den Anlagen von Tankstellen. Achten Sie also auf die Leistung der Waschanlage bzw. –straße.
Die Lackpolitur ist nur dann wichtig, wenn der Lack bereits matt und glanzlos ist. Die Lackpflege enthält nämlich kleine Schleifmittel, die die oberste Schicht des Lacks abtragen und die Schicht darunter freilegen.
Und hier kommt nun das Autowachs ins Spiel. Denn diese neue Schicht würde sofort wieder von diversen Witterungsbedingungen angegriffen werden. Aus diesem Grund gibt es die Autolackpflege, welche sich wie eine schützende zweite Lackschicht auf die Oberfläche legt.
Welches Autowachs für welches Auto?
Um sich in einem Autowachs-Test für ein Produkt zu entscheiden, sollten Sie wissen, dass es mehrere Typen von Autowachsen gibt, die je nach Witterungsgrad und Alter des Autos zu nutzen sind. Allgemein sind zwei Arten zu unterscheiden:
- Naturwachs
- Synthetikwachs
Naturwachs besteht zu einem großen Teil aus Carnaubabasis. Dies sind Blätter von der Carnauba-Pflanze aus Brasilien. Sie bilden sozusagen die Basis der Autolackpflege. Naturwachse sind teurer als andere Produkte, da der Herstellungsprozess länger dauert und es sich um natürliche Rohstoffe handelt, die Zeit brauchen, um nachzuwachsen.
Synthetische Produkte werden größtenteils im Labor hergestellt. Zusätzlich bieten Hersteller auch einen Mix aus beiden Typen an.
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Des Weiteren unterscheidet man die Lackpflege für das Auto noch nach ihrem Einsatzzweck bzw. der Beschaffung vom Autowachs. Auch dieses Kriterium sollten Sie in einem Lackversiegelungs-Test beachten:
- Reinigungswachse (bestehen aus Wachs und Lackschutzmitteln): Kombinationsmittel ist nicht zu empfehlen, da es nicht zwei Produkte ersetzen kann.
- Autolackversiegelung (zweite Lackschicht für die Oberfläche): Reine Lackversiegelung ist vergleichsweise teurer, aber hält dafür lange an. Es sollte keine Silikone enthalten.
- Wax as you dry (Sprühwachs): Anwendung ist schnell und einfach. Der Verbrauch ist höher und die Anwendung muss öfter wiederholt werden.
Eine klassische Lackversiegelung hält etwa zwei bis drei Monate. Hierbei kommt es aber stark auf das Produkt an. Entscheiden Sie sich für ein Sprühwachs, müssen Sie das Procedere öfter wiederholen, da die Haltbarkeit hier etwa eine bis drei Wochen beträgt.
Haben Sie ein Produkt gekauft, sollten Sie Auto und Wachs einem Test unterziehen. Probieren Sie das Wachs zuerst an einer schlecht sichtbaren Stelle aus. Danach sehen Sie, ob das Wachs zu Ihrem Lack passt. Sollten sich noch Überreste von einem alten Produkt auf dem Lack befinden, lohnt es sich, das Autowachs zu entfernen. Danach können Sie neues Autowachs auftragen.
Welches Wachs fürs Auto: Hartwachs oder Flüssigwachs?
Neben den bereits genannten Unterscheidungen gibt es zudem noch die Unterteilung in Hartwachs (oftmals Knete) und Flüssigwachs (oftmals Sprühwachs). Es kommt immer auf den Lack sowie das Fahrzeug an. Handelt es sich um einen Neuwagen, der bereits eine Lackpflege ab Werk mitbekam, ist ein flüssiges Wachs, laut den Angaben vieler Tests, für den Anfang nicht schlecht.
Hartwachs fürs Auto ist anstrengender aufzutragen und zeitintensiver. Die Knete muss auf dem Auto verteilt werden und holt auch den letzten Dreck von der Oberfläche herunter. Zudem ist sie ergiebiger als Flüssigwachs.
Es kommt immer darauf an, wie verwittert der Lack des Autos ist. Achten Sie bei Ihrem eigenen Autowachs-Test daher auch auf Erfahrungen von anderen Käufern, die ein ähnlich altes Fahrzeug besitzen und bisher die gleiche Lackpflege wie Sie unternommen haben.
Ihr persönlicher Autowachs-Vergleichssieger sollte also perfekt auf die Oberfläche Ihres Kfz abgestimmt sein. Neben der normalen Lackversiegelung hat sich im Laufe der Zeit aber ein weiterer Wachs für das Prädikat „Vergleichssieger“ herauskristallisiert: die Nanoversiegelung. Bei dieser Art, den Autolack zu versiegeln, werden kleine Nano-Partikel auf die Oberfläche des Fahrzeugs gegeben. Über Jahre hinweg hält diese Methode der Autoversiegelung. Sie ist wasser- und schmutzabweisend und verbindet sich zudem mit der Oberfläche des Wagens, um den optimalen Glanz aus der Autopflege zu erzeugen.
Diese Autowachs-Methode beweist in Ihrem Test wahrscheinlich das größte Potenzial. Jedoch ist es auch preisintensiver. Die Preise beginnen ab 100 Euro und können sich auch schnell auf 500 Euro summieren.
FAQ: Autowachs
Das kommt bspw. darauf an, ob Sie eines aus natürlichen Inhaltsstoffen oder ein chemisch hergestelltes Wachs verwenden wollen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Ja, Sie können auch ein Autoshampoo mit Wachs benutzen, um Ihr Auto zum Glänzen zu bringen.
Ein gutes Autowachs bekommen Sie bereits für unter 10 Euro. In dieser Tabelle finden Sie einige Produkte sowie deren Eigenschaften und Preise.
Sehr schöne Seite! Danke für die vielen Tipps! :)
Hallo liebes Team,
Habe mir vor ein paar Tagen meinen neuen Mercedes Gle geliefert bekommen diesen möchte ich jetzt mit Wachs versiegeln .
Welches Wachs ratet ihr mir dazu
Hallo Florian,
am besten orientieren Sie sich hierbei an der von uns aufgeführten Tabelle. Welcher Wachs dabei Ihren persönlichen und individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht und von welcher Beschaffenheit die Oberfläche Ihres Fahrzeuges ist, spielen dabei eine Rolle.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
Hallo.
Habe ein Boot, der einen fast matten Lack hat. Ich will das Teil verkaufen und muss deshalb das Boot mit einem Wachs behandeln.
Zu welchem Wachs würdet ihr raten, empfehlen?
Info wäre sehr nett.
Mfg Schneider
Hallo,
leider können wir hierzu keine Auskunft geben, da sich unsere Website auf Autothemen spezialisiert.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org